Erfolg
Bürgerrechte

Hirntod bedeutet nicht Tot

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

142 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

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Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeiten

20.11.2019, 17:52

Änderungen aufgrund Ihrer Hinweise lt. Mail v. 19.11. wurden entsprechend ausgeführt.

... Wenn auch keine wissenschaftlichen Belege, gehen Beobachtungen dazu aus Berichten wie „Organspende – die verschwiegene Seite, Angehörige berichten“ sowie „initiative-kao.de“ hervor. Weitere Aussagen bietet das Buch ...
... Hirntod als allgemeiner Begriff kann deshalb nach diesen Gegebenheiten nur als nicht abgesicherte Definition für den Tod gesehen werden, ...
... Deshalb ist es zum heutigen Zeitpunkt unter Berücksichtigung der Fakten wichtig, dass kein Gesetz zum Tragen kommt, ...


Neuer Petitionstext: Aktuell sind derzeit die Bestrebungen unseres Gesundheitsministers Spahn nach einer „Widerspruchslösung“ bei der Organspende im Gange. Dies bedeutet, dass jeder Mensch als potentieller Spender gilt, der nicht ausdrücklich gegen Organentnahme gestimmt hat. Der sogenannte „Hirntod“ gilt dabei als Voraussetzung für das „Ausschlachten“ eines menschlichen Körpers (im Gegensatz zur klassischen Definition des Herztodes mit dem darauf erfolgenden Absterben aller weiteren Organe). Aus medizinischer Sicht spricht gegen den Hirntod, dass alle Organe und Körpersysteme wie Blutgerinnung, Wundheilung, Körperabwehr, Hormone unter der künstlichen Beatmung normal weiterarbeiten und für Organentnahmen am Leben gehalten werden müssen. (1) Die Transplantationsmedizin braucht Organe von Lebenden und nicht von Toten! Deshalb kann von einem wirklichen Tod des Patienten zu diesem Zeitpunkt nicht ausgegangen werden. Er kann Angst, Schrecken und Schmerzen empfinden, gemessen am bis zu 50-fachen Anstieg des Adrenalins im Blut unter den Organentnahmen und den teils massiven Herzrhythmusstörungen und Blutdruckschwankungen. (1) Siehe Wenn auch keine wissenschaftlichen Belege, gehen Beobachtungen dazu auch aus Berichten wie „Organspende – die verschwiegene Seite, Angehörige berichten“ sowie initiative-kao.de. Detaillierte „initiative-kao.de“ hervor. Weitere Aussagen zu diesem Thema bieten außerdem folgende Veröffentlichungen: bietet das Buch von Dr. Peter Beck „Organspende und der Neue Tod“ abrufbar unter l-gassmann.de/wp-content/uploads/2019/11/Organspende_Version-2.pdf
Aus christlicher Sicht ist zu beachten, dass es sich deshalb um die Tötung eines Menschen handelt, was Gott untersagt. (6. Gebot: Du sollst nicht morden!)


Neue Begründung: Der vollständige Ausfall aller Gehirnfunktionen - "Hirntod" - wird nicht untersucht, lediglich der des Großhirns, Kleinhirns und des Hirnstamms anhand bestimmter Reflexe (2). Empfindungen, Gefühle und Gedanken sind damit nicht untersuchbar. Das Zwischenhirn z.B. das Temperaturzentrum kann noch aktiv sein. (3)
Die Definition, das Gehirn sei der Gesamtintegrator aller Körperfunktionen ist widerlegt (4), denn Hirntote können noch Monate bis Jahre nach der Diagnose leben (5) und hirntote Schwangere haben nach Monaten gesunde Babys ausgetragen (6).
Wissenschaftliche Quellen:
( 1) Hans-Joachim Gramm et al., Hemodynamic responses to noxious stimuli in brain-dead organ donors, in: Intensive Care Medicine,18 ( 1992) 8, S. 493 ff.
(2) Thomas Bein et al.: Hirntodbestimmung und Betreuung des Organspenders, eine Herausforderung für die Intensivmedizin , Deutsches Ärzteblatt Jg.102, Heft 5, 4.Februar 2005, B 226
(3) Zwischen Recht auf Leben und Verletzung der Menschlichkeit, Deutsches Ärzteblatt 89, Heft 46, 13.November 1992 (11) B-2443f.
(4) Seema K.Shah/Franklin G.Miller, Can We Handle the Truth? Legal Fictions in the Determination of Death, in : American Journal of Law and Medicine, 36(2010)4, S. 1-56
(5) Alan Shewmon, Chronic brain death, in: Neurology, 51 (1998) 6, S.1538-1545
(6) Madeleine Gullert: Organspende: Der Hirntod ist nicht der Tod, Kölner Stadt-Anzeiger, 07.05.2012
Prof. Dr. R. Pichlmayr, Transplantationsmediziner: „Wenn wir die Gesellschaft über die Organspende aufklären, bekommen wir keine Organe mehr“.
Hirntod ist eine Definition, als allgemeiner Begriff kann deshalb nach diesen Gegebenheiten nur als nicht abgesicherte Definition für den Tod gesehen werden, um dem Sterbenden ungestraft Organe entnehmen zu können.
Deshalb ist es zum heutigen Zeitpunkt unter Berücksichtigung der Fakten wichtig, dass kein Gesetz zum Tragen kommt, das bei nicht vorliegender Zustimmung, (die automatisch erteilt wäre, falls die Ablehnung der Organentnahme nicht dokumentiert ist) eine Organentnahme aufgrund des Hirntodes erfolgen darf. Bitte unterstützen sie diese Petition zur Weitergabe an den Bundesgesundheitsminister Spahn.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 90 (87 in Deutschland)


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