10.06.2016, 08:32
Helmuth Westhausser aus Bielefeld brachte am 17. April unsere Sache auf den Punkt. Er schrieb: "Die Kultur wird seit Jahren geradezu verfolgt und das bei Etats die für die gesamte Kultur unter 3% des Haushaltes der Kommunen liegen. Experten sind sich einig, dass Kultur auch ökonomisch sich rechnet, abgesehen davon, dass Kultur zur Bildung beiträgt. Diese Streichungen zeigen nur die Gleichgültigkeit der Verantwortlichen Ihren Angaben gegenüber, die Mutlosigkeit den Spardiktaten gegenüber und die Perspektivlosigkeit dieser sogenannten Repräsentanten unserer Kommunen und des Staates."
Ja, es sind diese Mut- Perspektiv - und Gleichgültigkeit, die unseren Kommunen, die nicht mit Attraktivität gesegnet sind, den Garaus machen. Was kann man tun? Auf die nächsten Wahlen - hoffen? - nein, sie anders ausgehen lassen.