25.04.2016, 13:02
Lothar Richtarsky aus Hagen hinterließ am 24.04.2016 folgendes, interessantes Statement:
"In den 70er Jahren habe ich dem Kulturdezernenten (Toetemeier) als DGB-Kreisjugendausschussvorsitzender öffentlich vorgeworfen, dass Berufsschüler (Cuno) im Heizungskeller unterrichtet werden, während das Theater nebenan die Millionen nur so aus dem Fenster werfen würde. Als ich von 1980 bis 1998 an finanzverantwortlicher Stelle am Theater gearbeitet habe, konnte ich keine offene Fenster finden. Ich habe also viel dazu gelernt. Der Rat der Stadt Hagen kann dagegen die Bedeutung des mehr als sparsamen Theaters für die Volmestadt immer noch nicht richtig einschätzen."
Ein wunderbares und aufklärerisches Statement gegen das ewige und nicht minder falsche Gerücht vom Theater als Geldverbrennungsmaschine. Herzlichen Dank Ihnen, Herr Richtarsky!