20.10.2018, 17:42
Der Text wurde überarbeitet.
Neuer Petitionstext: Jeder kann von vielen unliebsamen Erlebnissen berichten.
Alle Unterzeichner erwarten, dass das Ordnungsamt sich mit den Ursachen des Missstandes auseinandersetzt, hieraus Lösungen entwickelt, die diesen behebt und eine für alle, Anwohner, Gewerbetreibende und Besucher Leinfelden-Echterdingens annehmbare Parksituation schafft !
Alle, auch von den Kommentatoren vorgebrachten Vorschläge sollen bitte geprüft und zeitnah umgesetzt werden!
Hieraus ergibt sich, dass ich bei weitem nicht den Anspruch erhebe alle Ursachen erkannt für jede DIE perfekte Lösung gefunden zu haben. Allerdings bin ich überzeugt, dass die unten genannten Vorschläge die Situation für uns Anwohner qualitativ deutlich verbessern würden !
Deshalb soll unter anderem bitte geprüft und zeitnah umgesetzt werden:
1. Als oberstes und wichtigstes Entscheidungskriterium bei jeglichen Maßnahmen soll die Sicherheit jedes einzelnen, vor allem des ungeschützten Verkehrsteilnehmers stehen ! Alle andere Kriterien und Interessen sollen sich der Sicherheit eines Menschen unterordnen müssen !
2. Alle Wohngebieten sollen als Anwohnerparkgebiete ausgewiesen werden, so auch die Brühlstraße in Echterdingen.
3. Das Anwohnerparkgebiet soll als solches eindeutig von allen Seiten sichtbar ausgewiesen sein.
4. Ebenso die Erlaubnis, dass das Parken ohne Parkausweis oder Parkscheibe nur täglich zwischen 20 und 8 Uhr erlaubt ist.
5. Der öffentliche Nahverkehr soll in alle Richtungen direkt vernetzt werden (Bus -& S-Bahn): Aichtal - Metzingen, Walddorfhäslach-Reutlingen, Schönaich-Böblingen, Ostfildern-Wendlingen-Kirchheim, sodass Pendler und Kundschaft von Gewerbetreibenden auf die Fahrt mit dem Kfz nach LE verzichten können. Dies würde unter anderem den Bau von Parkhäusern ersparen, sowie die Emissionen senken.
6. Öfter Ebenfalls der innerörtliche öffentliche Nahverkehrs sollte ausgebaut werden, sowie eine kostengünstige Jahreskarte, damit der Umstieg überhaupt attraktiv wird..
7.Öfter und konsequenter sollen Kontrollen des stehenden Verkehrs durchgeführt werden (nicht nur beim Krautfest).
7. 8. Kfz, die unberechtigt mehrere Tage im Anwohnerparkgebiet stehen sollen zeitnah konsequent abgeschleppt werden.
8. 9. Kfz, die unübersichtliche, gefährliche Verkehrssituationen verursachen, sollen ebenfalls zeitnah abgeschleppt werden. Voraussetzung hierfür ist, dass vorher genügend legale Parkmöglichkeiten vorhanden sind !
9. 10. Der Missbrauch von Besucher- und Beschäftigenparkausweise, als auch die Weitervermietung von selbst benötigten Stellplätzen an Flughafengäste soll unterbunden werden.
10. 11. Grundsätzlich soll das „Sich-Frei-Kaufen-Können“ für nicht vorgehaltene Stellplätze abgeschafft werden.
11. 12. Um ausreichend Stellplätze für Kundschaft und Mitarbeiter zur Verfügung stellen zu können, im besonderen in den Ortszentren, sollen die betroffenen Gewerbebetriebe, als auch die Stadt private Gelände hierzu anmieten und auf diese ausdrücklich verweisen.
12. 13. Gastronomen und Gewerbetreibende sollen zumindest für ihren betrieblichen Fuhrpark, sowie für den ihrer Mitarbeiter oder Kunden einen ausreichend großen Parkplatz vorhalten und selbigen vorrangig nutzen müssen. Gleiches soll für private Stellplätze gelten.
13. 14. Berücksichtigung der aktuellen Verkehrs- und Parkverhältnisse bei der Planung von Bauten und Nutzungsänderungen, sowie die dadurch verursachten Änderung. Gegebenenfalls sollen geeignete Maßnahmen eingeleitet oder sich für einen anderen Standort entschieden werden!
14. 15. Sichere Verkehrsführung, sodass unter anderem Eltern ihre Kinder angstfrei in den Kindergarten oder zur Schule schicken und Fahrradfahrer den Radweg benutzen können.
15. 16. Ausweis ausreichender Behinderten – und Kurzparkerstellplätze bei Ärzten, Therapeuten und anderem Gewerbe
16. 17. Vor Arztpraxen, Therapeuten, Banken und der Post sollen Parkuhren aufgestellt werden, die für Kurzparker kostenfrei sein sollen.
17. 18. Anlegen von ausreichend großen Parkhäusern und Tiefgaragenstellplätzen mit einer Durchfahrtshöhe und Parkplatzbreite, die das Einfahren von Transporter, Wohnmobilen und SUVs ermöglicht. Das Nutzen soll für Kunden des dort ansässigen Gewerbes kostenfrei sein. Das Parkticket könnte von den jeweiligen Gastronomen und Shops entsprechend entwertet werden.
18. 19. Möglichkeit als separate Petition: Einführung eines Einbahnstraßensystem. Durch einen Parkstreifen rechts könnte Parkraum erhalten und erweitert werden und in breiten Straßen wäre zudem das Anlegen eines sicherer Fahrradweges möglich.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 157 (150 in Leinfelden-Echterdingen)