Region: Hannover
Erfolg
Verkehr

Hannovers Ampelschaltungen gefährden Leben!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Rat der Stadt Hannover

2.722 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

2.722 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 17.05.2019
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeiten

03.02.2020, 18:55

Guten Tag Herr Onay,
seit dem 17.05.19, dem Tag, an dem wir die Petition eingereicht haben, warten wir darauf, dass der Sachverhalt und die Forderungen der Petition in Ihrem Haus behandelt werden. Es ist enttäuschend, dass bürgerschaftliches Engagement für mehr Sicherheit im Straßenverkehr offensichtlich so wenig Beachtung findet. Wir halten daran fest, dass Sicherheit die wesentliche Voraussetzung dafür ist, dass der Anteil des Radverkehrs erhöht werden kann.
Wir erwarten, dass der Inhalt unserer Eingabe in der Februarsitzung des Bauausschuss behandelt wird. Ihnen dürfte bekannt sein, dass in Berlin und Hamburg kürzlich Unfälle nach dem gleichen Muster und mit Todesfolge für die Radfahrer passierten. Auch in Hannover kann das jeden Tag wieder der Fall sein.
Zu Ihrer Kenntnis legen wir Berichte über die Unfälle in den Städten bei. Zur Erinnerung haben wir den Schriftverkehr zur Einreichung der Petition ebenfalls beigefügt.

Mit freundlichen Grüßen Gregor Bischoff und Gerd Reincke
und Unterstützung von
Werner Rahders, Ingrid Grobrügge, Lutz Sommer, Rainer Schewe, Hans-Jürgen Meier, Lill Baatz, Irene Andre, Ingrid Beringer, Hartmut Henning, Rita Hoffmann, Sibylle Weitkamp, Pauline Stasch, Peter Kuhlmann, Dagmar Kuhlmann, Birgit Stelzmann, Susa Schwabedissen, Bettina Wolpensinger, Corinna Ehlert, Anna Bühler, Torsten Finken, Angelika Steinberg, Elisabeth Tacke, Marco Schatte’, Caro Groetzner, Horst Hillen, Nicole Blesz, Claudia Ratz, Holger Reifschneider, Felicia Nölke, Justine Swierkot, Dagmar Neu, Bjoern Johansson, Carmen Kommer, Veronika Ponnold, Bernd Brocke, Irmgard Hellwig, Gunnar Zeihe, Ilona Lüke, Vladislav Hanatov, Hakan Albayrak, Samih Schmidt-Mann, Astrid Odenwald, Marvin Hensel, Marc Friedenberg, Anatoly Langlitz, Marian Mai-Schönfeld, Michael Masannek, Server Ipek, Andreas Labude, Sebastian Lipiske, Deniz Özerdogan, Michael Hall, Tarek Munce, Mohammed Malehgamshill, Tobias Moreau, Nils Pape, Benjamin Witthoeft, Justin Wakeford, Günther Böger, Stephen Brinkmann, Hasan Ipek, Björn Pasternak, Constanze Marzik, Patrick Peter, Rolf Trapp, Klaus Meyer, Kai Schiedeck, Cemil Atabay, Miriam Tinter, Marco Schramm, Daniel Eikermann, Uta Hallanzy, Harald Moratti

www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Radfahrer-stirbt-bei-Unfall-mit-Lkw,unfall14370.html
www.tagesspiegel.de/berlin/tod-einer-radfahrerin-in-berlin-willkuer-und-symbolik-statt-echter-konsequenzen/25405810.html

Bisheriger Schriftverkehr:

Guten Tag Herr Onay, 25.11.19
im Oktober hatten wir Sie gebeten, unsere Petition dergestalt zu unterstützen, dass ihr Verfahren beschleunigt wird - wir hatten die Petition im Mai eingereicht. Mittlerweile wurde die Ampelschaltung am Industrieweg, Fahrtrichtung Innenstadt, wo vor 1 1/2 Jahren der 11jährige Manuel Roland durch einen rechtsabbiegenden Schwerlastwagen getötet wurde, gemäß unserer Forderung geändert. Wie Sie wissen, geht unsere Petition darüber hinaus: sie umfasst alle betreffenden Kreuzungen, die die gefährlichen Schaltungen sich kreuzender Verkehre zulassen, und sie gilt für alle jeweils vorhandener Richtungen an den Kreuzungen. Nur so ergibt sich ein System der Sicherheit. Unsere Petition soll angeblich im Dezember oder Januar im Fachausschuss behandelt werden.
Herr Onay, die von Ihnen geäußerten Ziele für den hannoverschen Radverkehr begrüßen wir ausdrücklich. Wir sind der Meinung, dass die Schaffung einer autofreien, radfahrer- und fußgängerfreundlichen Innenstadt ein erhöhtes Maß an Sicherheit in dem von uns angesprochenen Sinne zur Voraussetzung hat. Nur wenn die großen Kreuzungen wie beispielsweise die Hamburger Allee/Celler Str., der Aegidientorplatz, die Hildesheimer Str./Altenbekener Damm, Hamburger Allee/Arndtstr./Vahrenwalder Str., Friederikenplatz usw. sicherer gemacht werden, werden Autofahrer auf das Fahrrad umsteigen.
Die von Ihnen genannten Ziele bedingen für das autogerechte Hannover einen Paradigmenwechsel im Verkehr, in Richtung auf einer längst überfällige Verkehrswende und auf eine Gleichberechtigung der Verkehrsarten. Damit das gut gelingt, schlagen wir die Einrichtung eines runden Tisch vor, der parteipolitisch unabhängig arbeitet.

Mit freundlichen Grüßen Gregor Bischoff Gerd Reincke Lutz Sommer

PS.: Wir haben einen Zeitungsartikel beigefügt, der eine Aufzählung der gefährlichen Straßen und Kreuzungen enthält.
www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Das-sind-die-gefaehrlichsten-Strassen-in-Hannover


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