Region: Hamburg
Verkehr

GoogleMaps- Online Navis- Schleichverkehre verbieten!!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Geschäftsstelle des Eingabenausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft

215 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

215 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

14.02.2023, 08:56

Der Eingabeausschuss hat am 19.1.2023 geschrieben das der Ausschuss sich auf einer Sitzung am 10.1. eingehend beraten hat und die Eingabe als „nicht abhilfefähig“ erklärt wurde.

Zitat:
Ergebnis
Als Vorsitzende des Eingabenausschusses teile ich Ihnen mit, dass der Eingabenausschuss Ihr Anliegen in seiner Sitzung am 10.01.2023 eingehend beraten hat; er hat der Bürgerschaft aufgrund dieser Beratung empfohlen, Ihre Eingabe für "nicht abhilfefähig" zu erklären, weil Ihrem Begehren nach Sach- und Rechtslage nicht entsprochen werden kann. Die Bürgerschaft hat diese Empfehlung in ihrer Sitzung am 18.01.2023 angenommen.

Stellungnahme der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende gemäß § 5 des Gesetzes über den Eingabenausschuss
zur Bürgerschaftlichen Eingabe Nr. 1134/2022 Petent: Max Lips

Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) nimmt zu der o. g. Eingabe wie folgt
Stellung:
Der Petent fordert, Anbietenden von Navigationsdiensten (wie z.B. Google Maps) gesetzlich zu verbieten, Alternativ-Routen durch anliegende Wohnstraßen bei Stau auf Autobahnen zu nutzen, um Schleichverkehre zu vermeiden. Das Thema ist der BVM bekannt und wird intensiv bearbeitet. In der Vergangenheit fanden daher bereits verschiedene Gespräche mit unterschiedlichen Anbietenden von Routingdiensten statt, um zielgerichteteres Routing zu ermöglichen und um zu erreichen, dass einzelne Straßen aus Streckenempfehlungen herausgenommen werden können. Hier gab es u.a. mit der Begründung ,komplexer Routing-Algorithmen", in die vielfältige (Echtzeit-)Daten einfließen, seitens der Anbietenden vielfältige Gründe, warum dies nicht nach Belieben erfolgen könne. Ungeachtet dessen platzierte die BVM diesen Wunsch weiterhin bei Routing-Anbietenden. Insbesondere mit dem Unternehmen „Google" wurde der Austausch intensiviert.
Zudem hat die BVM bereits alle regulativen Möglichkeiten geprüft, wie und ob Routingdienste verpflichtet werden könnten, bestimmte Routen auszunehmen oder andere prioritär zu verwenden. Rechtlich ist es Routing-Anbietenden allerdings allgemein freigestellt, welche Strecken und ggf. auch Alternativen angeboten werden, sofern diese den gültigen Rahmenbedingungen (z.B. Straßenverkehrsordnung [StVO]) entsprechen. Mit den Mitteln des Straßenverkehrsrechts kann daher nur der Verkehr auf der Straße, nicht aber das Routing geordnet werden. Zwar kann mittels wegweisender Beschilderung eine Empfehlung zur Streckenführung ausgesprochen werden, zwingenden Charakter im Sinne eines Ge- oder Verbots entfalten Wegweisungen indes nicht. Der Verkehrsteilnehmende bleibt, ebenso wie der Routing-Anbietende, frei in der konkreten Streckenwahl. Verkehrsbeschränkungen, die nur für Anliegende ausgenommen würden, bedürfen im Einzelfall konkreter Begründungen (besondere Gefahrenlage, örtliche Umweltbelastung, Belastungsschäden am Straßenkörper etc.). Hier kann nicht im Bedarfsfall zur Beeinflussung von Routing-Diensten auf Durchfahrtsbeschränkungen zurückgegriffen werden, zumal ein solcher Eingriff in den erlaubnisfreien Gemeingebrauch auch straßenrechtliche Relevanz erlangen kann. Ungeachtet dessen verfolgt die BVM weiterhin das Ziel, die Routing-Anbietenden auf freiwilliger Basis dazu zu bringen, bestimmte Strecken vom Routing auszunehmen und die Empfehlungen z.B. auf das Hauptverkehrsstraßennetz und auf die Bezirksstraßen mit gesamtstädtischer Bedeutung zu konzentrieren. Ein weiteres Gespräch mit Google fand in KW 46 dazu statt. Bei Google wird nun nochmals geprüft, welche Rahmenbedingungen ob und unter welchen Voraussetzungen entsprechende Strecken vom Routing ausgenommen werden können. Google Deutschland hat der BVM Verständnis für die Problematik gezeigt und möchte dazu weitere konzerninterne Gespräche und Prüfungen vornehmen. Erneute Gespräche mit weiteren Routing-Anbietenden wie TomTom werden folgen.
Die BVM wird sich auch mit der Autobahn GmbH in Verbindung setzen, um Möglichkeiten einer verbesserten Beschilderung, wie z.B. auch durch den verstärkten Einsatz von Dialog-Displays, zu besprechen.

Hamburg, den 22.11.2022
Gez.
Martin Bill
Staatsrat




29.10.2022, 07:59

Liebe Unterstützer*innen dieser Petition,

es sind leider „nur“ 215 Unterschriften zusammen gekommen.
Wir haben diese Petition trotzdem beim Eingabeausschuss der Hamburger Bürgerschaft eingegeben. Sobald es dort eine Reaktion gibt, werden wir darüber informieren.

Seit Anfang des Jahres gibt es ein neue Gruppe von Interessierten, die sich um den Verkehr in der Ebertallee (Hamburg-Bahrenfeld) kümmern wollen. Es gab dazu schon erste Treffen.
Das Ziel ist es, mit vereinten Kräften bei der Verkehrsplanung Gehör zu verschaffen und mitzugestalten.
Im Rahmen der Hamburger Mobilitätswende und aufgrund der geänderten Gesetzeslage seit 2016 sehen wir dazu verschiedene Ansatzpunkte.
Aktuelle Initiativen der Stadt sind u.a.: Lärmschutzverordnung, Streckenbezogenes Tempo-30 Limit und Radfahrinitiativen.

Im Moment sucht die Gruppe Interessierte, die sich mit den verschiedenen Zuständigkeiten in bei den Behörden (Stadt und Bezirk) sowie bei der (verkehrs-)Polizei auskennen oder direkte Kontakte zu diesen Stellen haben.
Vielleicht kennt sich jemand auch mit aktuellen Verkehrszählungen u.a. angrenzenden Themenfeldern aus?

Bitte meldet Euch, wenn Ihr mit Eurem Wissen über Zuständigkeiten/ Euren Kontakten unterstützen könnt.

Neuer Kontakt für nördliche Ebertallee: Kerstin Niemann filter.hamburg(at)googlemail.com

Siehe: www.steenkamper.de/?s=tempo+30


15.03.2022, 07:47

Es sind noch zu wenig Unterschriften zusammengekommen, deswegen verlängern wir den Sammelzeitraum.
Bitte macht alle im Freundeskreis etc. auf diese Petition aufmerksam!


Neues Zeichnungsende: 31.07.2022
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 206 (193 in Hamburg)


08.02.2022, 13:39

Bitte macht auf diese Petition aufmerksam!
Freunde und Bekannte zum Unterschreiben einladen.
Transit Verkehr gehört nicht in die Wohngebiete.



22.10.2021, 08:40

Rechtschreibkorrektur einzelner Wörter. Inhaltlich ist der Text so geblieben.


Neuer Petitionstext:

Schleichverkehre verbieten!!

Seit Monaten kann man in den Straßen rund um die Elbtunneleinfahrt beobachten, wie Internetdienste (z. B. Google) den Autoverkehr beeinflussen. 

Straßen sind total verstopft, dann kurze Zeit später ist alles leer. Das Chaos bleibt in den Nachbarstrassen aber bestehen.

Die Zufahrten zur Autobahn sind blockiert durch Autos, die überwiegend die Autobahn vorher verlassen hatten um durch die Stadt abzukürzen. 

Dadurch wird der innerstädtische Verkehr inkl. der Buslinien stark behindert. 

Regelmäßig ist diese Situation zu beobachten in der Ebertallee, Theodorstraße, Dürerstraße und den weiteren umliegenden Straßen, die irgend eine Richtung zum Elbtunnel haben und auf denen man dendem Stau auf der Autobahn entkommen kann.

Leider Verursachtverursacht die Flucht aus dem Stau auf der Autobahn ein totales Chaos in den anliegenden Wohnstrassen.

Wir fordern deshalb die Politik dringend auf zu handeln und diese Verkehrsbeeinflussungen von Internetdiensten wie GoogleMaps, welche Alternativ-Routen durch die Stadt anbieten, gesetzlich zu verbieten. 


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 6 (6 in Hamburg)


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