wir haben es geschafft: Am Dienstag hat der Haupt- und Finanzausschuss die Arbeitsmarktzulage für unser pädagogisches Personal mit 12:1 Stimmen in den Haushalt ab 2019 aufgenommen, zunächst befristet für 2 Jahre.
Wir sind erleichtert und freuen uns sehr, dass damit die aktuelle Situation in unseren Einrichtungen erkannt und verstanden wurde, auch was die Notwendigkeit darüberhinausgehender mittel- und langfristiger weiterer Maßnahmen angeht.
Ganz unten noch ein paar Links zu den letzten Presseberichten.
Vor allem aber: Ein großes Dankeschön an alle, die hier mitgewirkt, den Sitzungssaal gefüllt und etwas bewegt haben - das war toll!
Damit ist unser Ziel erreicht und diese Petition beendet.
Mit lieben Grüßen,
Marie-Louise Brezansky für den Elternbeirat Haus für Kinder St. Andreas
noch einmal kurz die Erinnerung, dass am Dienstag den 6.11. um 19 Uhr im ASZ in Eching die öffentliche Haupt- und Finanzausschusssitzung stattfindet, auf der die zuständigen Gemeinderäte über eine eventuelle Arbeitsmarktzulage für unser Kindererziehungspersonal beraten.
Bitte zahlreich teilnehmen, um zu zeigen, wie groß das öffentliche Interesse ist!
Unser Thema steht ziemlich weit vorn auf der Tagesordnung - s. Anhang -, so dass wir danach (leise ;-) ) den Saal verlassen können.
Damit ist ein Teilziel unserer Petition schon erreicht: Der Gemeinderat hat noch einmal über eine Arbeitsmarktzulage nachgedacht. Jetzt hoffen wir einfach, dass unserem Anliegen auch im Inhalt entsprochen wird.
Wir würden uns freuen, Euch am Dienstagabend zu sehen!
Bis dahin liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag,
Marie-Louise Brezansky für den Elternbeirat Haus für Kinder St. Andreas
nach einer langen Sommerpause ging es in in den letzten Wochen mit unserer Petition voran. So fanden mehrere Gespräche des Bürgermeisters Sebastian Thaler mit Elternvertretern, Trägern und auch den Leitungen der örtlichen Kitas statt.
Am 18.10. konnten wir schließlich in einer gemeinsamen Runde auch einige Gemeinderatsmitglieder (6 Räte mit Bürgermeister aus 4 Fraktionen bzw. parteilos) über die aktuelle Personal- und Betreuungssituation in unseren Kindertagesstätten informieren. Die Stellungnahmen, was die Zahlung einer Arbeitsmarktzulage als den kurzfristig möglichen Teil eines umfassenderen Lösungspaketes angeht, waren nicht ablehnend, aber es bleibt noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Wir sind dran! Ein zusammenfassendes gemeinsames Schreiben aus Sicht der Träger, Leitungen und Elternvertreter soll morgen an alle Gemeinderäte gehen, damit auch diejenigen informiert sind, die an dem Gespräch nicht teilnehmen konnten.
Jetzt brauchen wir mehr denn je Eure Unterstützung:
Am Dienstag, 6.11.2018 (19 Uhr im ASZ in Eching) wird der Haupt- und Finanzausschuss des Gemeinderates über den Haushalt des kommenden Jahres beraten. Eine Arbeitsmarktzulage muss hier bereits angelegt und im November entschieden werden, damit sie ab nächstem Jahr gezahlt werden kann.
Wir bitten hiermit alle, die es einrichten können, als Zuhörer an dieser öffentlichen Sitzung teilzunehmen.
Und bitte unbedingt weitersagen!
Wir brauchen zahlreiche Unterstützung, um unserem Anliegen Gewicht und viele (Wähler-) Gesichter zu verleihen. Wir sind so nah dran und haben viel Zeit und Herzblut in diese Aktion gesteckt - jetzt brauchen wir viele von Euch!
Danke im Voraus an alle, die sich mit uns engagieren!
Marie-Louise Brezansky für den Elternbeirat Haus für Kinder St. Andreas
openPetition hat heute eine Erinnerung an die gewählten Vertreter im Parlament Gemeinderat geschickt, die noch keine persönliche Stellungnahme abgegeben haben.
Bisher haben 7 Parlamentarier eine Stellungnahme abgegeben.
erstmal ein großes Dankeschön an alle, die gestern trotz Hitze nicht am See gelegen, sondern mit uns in der Gemeinderatssitzung geschwitzt haben! Für eine Gemeinderatssitzung war es wohl ungewöhnlich voll, die Stühle haben nicht gereicht :-)
Neben interessierten Eltern war auch viel Kita-Personal aus verschiedenen Einrichtungen dabei - gemeindlichen, kirchlichen wie auch von den Johannitern.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, gestern Präsenz zu zeigen: Wir hatten zwar, wie von Herrn Thaler angekündigt, keine Gelegenheit zu reden, dafür hat er aber selbst doch einiges zu unserem Anliegen gesagt, obwohl es nicht auf der Tagesordnung stand. Damit hat er zumindest das erwünschte Signal gesetzt, nachdem Runder Tisch und Aufnahme in die Gemeinderatssitzung nun nicht mehr wie ursprünglich angepeilt vor der Sommerpause zustande kamen.
Aus dem Gemeinderat wären dann auch direkt einige Fragen gekommen, die in dieser Sitzung noch keinen Platz hatten. Das zeigt uns aber, dass der Gemeinderat jetzt sensibilisiert ist, und wir auf jeden Fall eine Diskussion angestoßen haben.
So wird es also erst nach der Sommerpause im September offiziell weitergehen, und eine eventuelle Arbeitsmarktzulage könnte nach Haushaltsbeschluss ab Januar 2019 greifen. Bleibt zu hoffen, dass das ausreicht, um die Abwanderung bestehenden Personals zu verhindern und zeitnah offene Stellen zu besetzen...
Natürlich werden wir dranbleiben und Euch weiter auf dem Laufenden halten!
Jetzt erstmal liebe Grüße und eine gute Zeit,
Marie-Louise Brezansky
hier noch einmal die Erinnerung an die morgige (Dienstag) Gemeinderatssitzung im ASZ um 19 Uhr. (Wir sind ab 18 Uhr im Cellino und freuen uns über jeden, der schon dort dazu kommen kann und mag.)
Auf der Tagesordnung steht nach wie vor lediglich die Änderung der Kita-Satzung und Gebührenordnung, die wir unterstützen. Es wäre aber schön gewesen, wenn der Gemeinderat im Zuge dessen auch über die Finanzierung einer Arbeitsmarktzulage o.ä. nachgedacht hätte. Auch der Runde Tisch mit Leitungen und Trägern soll nun erst nach den Ferien zustande gekommen. Wir hatten daher für morgen ein Rederecht angefragt, um den Gemeinderat wenigstens kurz über die Situation in den Kitas zu informieren sowie unser Anliegen vorzustellen, haben aber leider keines gewährt bekommen.
Trotzdem und umso mehr wollen wir morgen durch Anwesenheit ein Signal setzen und hoffen darauf, dass viele von Euch morgen mit uns Präsenz zeigen.
Im Petitionsblog unter Neuigkeiten findet Ihr übrigens Presseartikel aus SZ und Freisinger Tagblatt, die ersten Stellungnahmen von Gemeinderäten und unsere Antwort auf die erfreuliche Stellungnahme von Herrn Thaler.
Bis morgen mit lieben Grüßen,
Marie-Louise Brezansky
Zu der Situation in der Johanniter-Kita ist zu ergänzen, dass die 9 Eltern zum derzeitigen Stand keinen Betreuungsplatz bekommen können. Die dortige Leitung arbeitet auf Hochtouren daran, Personal aus anderen Einrichtungen als Springer zu gewinnen. Die betroffenen Eltern sollen dann nächste Woche noch einmal schriftlich informiert werden.
Die Unterstützung des Bürgermeisters haben wir :-)
Jetzt gilt es, den Gemeinderat zu überzeugen - denn die Personallage in den Echinger Kitas spitzt sich dramatisch zu!
Unsere Antwort an Herrn Thaler:
Lieber Herr Thaler,
herzlichen Dank für Ihre klare Unterstützung unserer Forderung zur Zulage für Erziehungspersonal in Eching, Günzenhausen und Dietersheim. Wir haben uns wirklich über sehr über Ihre Worte gefreut: "Meine Unterstützung für eine bessere Bezahlung unseres Erziehungspersonals haben Sie!"
Wir denken, es ist auch in Ihrem Sinne, wenn wir unseren "Briefwechsel" auch der Lokalpresse weiterleiten. Einmal um zu demonstrieren, dass wir künftig gemeinsam an einem Strang ziehen, und auch um der Öffentlichkeit zu zeigen, dass die Gemeinde handeln möchte. Wir unterstützen Sie und die Gemeinde in der Vermittlung der (leichten) Erhöhung der Gebühren für die Einrichtungen in Richtung Elternschaft - auch ein zwölfter gebührenpflichtiger Monat ist dabei - , aber wir fordern gleichzeitig die möglichst schnelle Einführung der Arbeitsmarktzulage. Daher bedauern wir auch sehr, dass der geplante Runde Tisch nicht mehr vor den Ferien zu Stande kam.
Wir haben aber hier in Eching keine Zeit zu verlieren: Die ersten Eltern stehen buchstäblich mit dem Rücken an der Wand. Wie Sie seit dieser Woche wissen, ist die Johanniter-Kinderkrippe in einer akuten Notsituation, so dass 9 Eltern mit Betreuungsvertrag ab September zum heutigen Stand keinen Platz ab September haben. Drei weitere absolute Notfälle werden als solche aufgenommen. In der Kita Regenbogen hat eine geplante Erzieherin abgesagt, weil sie in Neufahrn fast 600 Euro mehr bekommt. Die Liste geht leider noch länger. Und in München wirbt die Stadt mit Zulagen bis 1000 Euro für das dort auch dringend gesucht pädagogische Personal.
Den Stellenwert der finanziellen Vergütung für die Anwerbung und das Halten von Personal entnehmen Sie bitte auch dem Ergebnis der in den Einrichtungen vorgenommenen Personalumfrage, die wir Ihnen angehängt haben
Eching hat in der Vergangenheit die Arbeitsmarktzulage im Gegensatz zu allen Nachbargemeinden hier im Münchner Norden leider abgelehnt. Deswegen fordern wir Elternbeiräte noch vor der Sommerpause zumindest ein positives Zeichen des aktuellen Gemeinderates an die Öffentlichkeit. Denn Bewerbungsgespräche laufen gerade noch oder werden nach dem Sommerurlaub sofort wieder aufgenommen in den Einrichtungen! Und da bis dato keine nachhaltigen Lösungen für die Grundproblematik gefunden wurden, sind wir nun in der Situation, akut und kurzfristig handeln zu müssen. Das eine schließt das andere ja nicht aus…
Wir bitten Sie eindringlich, uns ein kurzes Rederecht (als Gast, als Elternbeiräte...) in der Sitzung am kommenden Dienstag einzuräumen und die Gemeinderäte aktuell informieren zu können. Anfragen zur öffentlichen Stellungnahme auf OpenPetition gingen bereits an fast alle Gemeinderäte oder sind in Bearbeitung, und auch dank Ihrer Hilfe sollte am Dienstag dann niemand überrumpelt sein. Wir werden zu der Sitzung zudem alle Elternbeiräte und Eltern einladen. Und auch viele Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen werden kommen: Eine gute Gelegenheit, als Gemeinde mal den jahrelangen Einsatz in den Einrichtungen zu danken und seine Wertschätzung zu zeigen. Denn wir wollen ja alle auch gutes Personal halten! Auch die beiden Kirchengemeinden unterstützen übrigens unsere Forderung.
Unser Interesse an einem von Ihnen gewünschten "Kinderbetreuungsgipfel" ist selbstverständlich unvermindert hoch, und wir freuen uns genau wie die Leitungen der Einrichtungen über eine Einladung direkt nach den Sommerferien!
Bitte verstehen Sie, dass nur ein öffentliches Zeichen des Gemeinderates jetzt verhindern kann, dass schon im Sommer weitere Fachkräfte Echinger Einrichtungen verlassen werden. Und die Suche nach neuem Personal ist zur Zeit so gut wie aussichtslos. Daher stehen wir parat, die Gemeinderäte noch vor den Ferien aufzuklären, um einen mehrheitsfähigen Beschluss (mit tatkräftiger Unterstützung der Verwaltung ) spätestens in der Sitzung Ende September zu ermöglichen.
Und um es ganz klar zusagen: Der Notstand hat Eching leider schon erreicht!
Für die Elternbeiräte in Eching,
Marie-Louise Brezansky / Frank Horlbeck
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Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.
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