04.11.2014, 17:27
Liebe Mitpetenten,
binnen drei Wochen, nachdem ich die Petition bei der Hamburger Finanzverwaltung eingereicht habe, kam noch nicht einmal eine Eingangbestätigung. Man wird den Eindruck nicht los, dass dort totale Ignoranz herrscht. Ich gehe deshalb davon aus, dass man die Petition als gescheitert ansehen muss. Leider konnte ich auch niemanden von der Presse dafür interessieren. Falls sich dennoch etwas tun sollte, finden sie dies ggf. im RatgeberNewsBlog:
ratgebernewsblog2.wordpress.com/2014/09/01/online-petition-homoopathen-ohne-grenzen-gemeinnutzigkeit-absprechen/
Mit den besten Grüßen und Wünschen
Richard Maxheim
13.10.2014, 23:06
Ich danke allen Unterzeichnern der Petition für die Unterstützung ganz herzlich. Heute habe ich die Petition per eMail und auch ausgedruckt mit den 588 eUnterschriften per Brief an die Hamburger Finanzbehörde geschickt.
Falls es eine neue Nachricht dazu gibt, will ich u.a. im RatgeberNewsBlog darüber berichten:
ratgebernewsblog2.wordpress.com/2014/09/01/online-petition-homoopathen-ohne-grenzen-gemeinnutzigkeit-absprechen/
Besten Grüßen und Wünschen
Richard Maxheim
13.10.2014, 22:49
Ich danke allen Unterzeichnern der Petition für die Unterstützung ganz herzlich. Heute habe ich die Petition per eMail und auch ausgedruckt per Brief an die Hamburger Finanzbehörde geschickt.
13.10.2014, 22:47
27.09.2014, 23:35
Homöopathie: Über Miasmen, Größenwahn und Unvermögen, die HoG und Ebola
excanwahn.wordpress.com/2014/09/26/homoopathie-uber-miasmen-grosenwahn-und-unvermogen-die-hog-und-ebola/
23.09.2014, 23:32
Eigentlich war es vorgesehen, aus der Petition eine Kampagne über mehrere Monate zu machen. Wie sich aber in den ersten drei Wochen herausgestellt hat, ist dafür die Unterstützung zu schwach. Ich habe deshalb die Laufzeit der Unterschriftensammlung auf sechs Wochen reduziert, so dass die Petition Mitte Oktober an die Hamburger Finanzbehörde geschickt werden kann.
Neuer Sammlungszeitraum: 6 Wochen
21.09.2014, 02:46
Das deutsche Gesundheitssystem ist in weiten Teilen irrational. Auf der einen Seite wird evidenzbasierte Medizin immer schwieriger, Forschung wird behindert. Auf der anderen Seite erleichtert man Quacksalbereien und verlangt für dubiose Mittelchen keine Wirkungsnachweise. Betrug wird legalisiert.
ratgebernewsblog2.wordpress.com/2014/08/06/amtsgericht-giesen-schutzt-wunderheiler/
Der H-Sektor der Pharmaindustrie verdient sich dumm und dämlich, mit geringsten Investitionen und produziert praktisch nichts.
ratgebernewsblog2.wordpress.com/2014/08/17/herstellung-von-homoopathika-die-lizenz-zum-gelddrucken/
Nicht wenige Ärzte, hängen diesem Humbug an und wollen allen Ernstes ihre Patienten damit therapieren.
ratgebernewsblog2.wordpress.com/2014/07/10/wie-ware-es-mit-einer-homooplag/
Es gibt Apotheker, die ihren Kunden ohne Skrupel wirkungsloses Zeug andrehen.
ratgebernewsblog2.wordpress.com/2014/08/11/offene-mail-an-eine-homoopathische-apotheke/
Scharlatane gewinnen mehr und mehr gesellschaftliche und politische Akzeptanz.
ratgebernewsblog2.wordpress.com/2014/08/30/kongress-medizin-und-bewusstsein-der-ubliche-esoterische-etikettenschwindel/
Wo sind wir eigentlich? In einer riesengroßen Gummizelle? Da sind die Homöopathen ohne Grenzen nur einer der Auswüchse. Aber sie schleppen diesen Wahnsinn in alle Welt hinaus und werden auch noch indirekt staatlich gefördert.
Diese Petition ist ein kleiner Schritt, um der irrationalen Entwicklung entgegen zu treten.
05.09.2014, 16:50
Heute habe ich damit begonnen, seriöse Hilfsorganisationen auf die Petition aufmerksam zu machen. Insbesondere deren Hamburger Vertreter werden von mir per eMail anschrieben und gebeten, die Petition zu unterstützen. Angesichts rückläufiger Spendenbereitschaft dürften solche Organisationen daran interessiert sein, dass ihnen nicht irgendwelche Pfuscher das Geld vor der Nase wegschnappen.
Die HOG ist im Geldschnappen sehr rege. Dank der „Anerkennung“ vom Finanzamt wird ihnen das erleichtert. So ist man stets bemüht Preise abzustauben. Die verbreitete Homöopathie-Gläubigkeit kommt ihnen da entgegen und die HOG verfügen über ein nicht unerhebliches Mobilisierungspotential. In 2009 konnten Skeptiker verhindern, dass sie sich auf diese Weise die 10.000 € des Deutschen Engagementpreises unter den Nagel reißen.
blog.gwup.net/2009/11/05/deutscher-engagementpreis-stoppt-den-sieg-der-homoopathen-stimmt-fur-die-sozialhelden/
04.09.2014, 14:58
Liebe Mitpetenten,
lassen sie sich nicht von dieser Zielvorgabe irritieren! Es ist das von OpenPetion generierte, an der Einwohnerzahl von Hamburg orientierte Quorum für eine Petition an die Hamburger Bürgerschaft. Sie betrifft auch nur die Unterstützer aus der Hansestadt. Da ich eine regionale Behörde als Adressat angab, musste ich auch die Region Hamburg eintragen. Deshalb ergab sich automatisch die Zahl 9700, was nicht zu ändern war. Ich hätte selbst 3000 gewählt.
Unsere Petition ist allerdings keine Bittschrift an ein Parlament. An der gültigen Gesetzeslage zur steuerlichen Anerkennung von Gemeinnützigkeit muss nichts geändert werden. Die Petition ist vielmehr eine Aufforderung an die Hamburger Finanzbehörde, ihrer Dienstaufsichtspflicht nachzukommen und zu veranlassen, dass die zuständigen Finanzbeamten ihren Job ordentlich machen. Solche Beschwerden gab es schon vor zwei Jahren:
scienceblogs.de/diaxs-rake/2012/10/28/die-gemeinnutzigkeit-der-homoopathen-ohne-grenzen/
Da sie bis dato keinen Widerhall fanden, geschieht das nun mit öffentlichem Nachdruck. Je mehr Leute mitmachen, umso nachdrücklicher. Dabei ist Hamburg nicht unbedingt das Zentrum, denn die ungerechtfertigten Steuervorteile für die HOG betreffen die ganze Republik. RM
03.09.2014, 17:18
Dank der Veröffentlichungen im Ratgeber-News-Bog und im Blog der GWUP kam die Unterschriftensammlung sogleich in Fahrt. Nach zwei Tagen schon über 300 Unterstützer, das ist nicht schlecht. Sicher gibt es andere Themen, bei denen das schneller gehen würde, z.B. „Freiheit für Uli!“ oder so was ähnliches. Aber diese Petition ist nicht als emotionales Strohfeuer gedacht. Es geht um eine ernste Sache und es geht um mehr als die HOG. Ich bitte deshalb alle Unterstützer, die Petition im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiter bekannt zu machen. Wer das Logo der Petition dazu nutzen möchte, kann dies gerne ohne weitere Nachfrage tun. RM