Region: Radebeul
Familie

Gegen die Schließung der Geburtsstation Radebeul

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Aufsichtsrat der Elblandkliniken
14.541 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

14.541 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

06.01.2014, 21:42

Vielen vielen Dank an alle Unterstützer dieser Petition! Auch wenn wir unser Ziel - die Schließung zu verhindern - nicht erreicht haben, ist es doch wichtig gewesen, dass die Politiker merken, dass sich die Bürger nicht alles gefallen lassen.
Wir möchten uns auch noch einmal bei allen Hebammen und Ärzten der Geburtsstation Radebeul für die wundervolle Betreuung und schönen Momente bedanken! Wir haben uns sehr wohl, geborgen und bestens aufgehoben gefühlt. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute!
Das Petitionsteam

Und vor der Schließung der Petition noch ein letzter Artikel aus der Sächsischen Zeitung vom 03.01.2014:

Niederlößnitz Freitag, 03.01.2014

Radebeuler erinnern an die Geburtsklinik

Rund 60 Menschen waren am vergangenen Sonnabendnachmittag dem Aufruf zu einer Gedenkveranstaltung für die Radebeuler Geburtenstation gefolgt.

Darüber informierte der Radebeuler Marco Huber. Er hatte gemeinsam mit Katrin Clausnitzer und Susanne Hanke sowie weiteren Mitstreitern eine Petition für den Erhalt der Geburtsklinik organisiert. Dass dort über 14500 Unterschriften zusammengekommen waren, änderte nichts an der Entscheidung des Kreistages zur Schließung der Geburtenstation.

Unter den Menschen, die sich vorigen Sonnabend am Nordtor des Radebeuler Krankenhauses auf der Heinrich-Zille-Straße versammelt hatten, waren auch etliche in Radebeul geborene Kinder, teilte Marco Huber mit. Die Teilnehmer der Veranstaltung brachten einerseits ihre Betroffenheit über die Schließung der Geburtenstation zum Ausdruck. Andererseits dankten sie dem betroffenen Personal für seine jahrelange wunderbare Arbeit. Einem kurzen Rundgang zum Haupteingang folgte eine stille Gedenkminute.

Wie Marco Huber weiter schreibt, scheinen es die Elblandkliniken mit der Schließung sehr eilig zu haben. Von der Geburtenstation sei bereits nichts mehr zu sehen gewesen. Eben so wenig wie kurz nach der Gedenkveranstaltung von den dort aufgestellten Kerzen. (SZ/IL)


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