30.11.2022, 14:33
Informationsabend zum Thema „Gerüche“ im Bürgerhaus der Stadt Hürth am 29.11.2022
Sehr geehrte Geruchsgeplagte, sehr geehrte Interessierte,
am Abend des 29.11.2022 fand um 18:30 Uhr im Bürgerhaus der Stadt Hürth eine Veranstaltung/ Infoabend zum Thema „Geruchsbelästigungen im südlichen Rhein-Erft-Kreis statt.“ Die Runde wurde mittels Mikrofon von Radio- Köln Moderator Christian vom Hofe moderiert. Die Bezirksregierung Köln hat im Bürgerhaus Hürth die Ergebnisse der umfangreichen Ursachenermittlungen der seit achtzehn Monaten eingehenden Geruchsbeschwerden aus Hürth, Brühl und Erftstadt in einer fast dreistündigen Informationsveranstaltung vorgestellt. Seit Beginn der systematischen Erfassung der Geruchsbeschwerden am 20. Mai 2022 wurden 1.173 Beschwerden dokumentiert. Rund 400 Personen haben Eingaben vorgenommen. Die Gerüche wurden von den Bürgerinnen und Bürgern überwiegend als faulig, säuerlich, metallisch und chemisch beschrieben.
Anbei bereits erste Pressemeldungen hierzu:
Anbei der Link zum Radio Erft Beitrag:
www.radioerft.de/artikel/huerthbruehl-infoveranstaltung-zu-gestanksproblem-1499318.html
Anbei der Link zur Seite des Kölner Stadt Anzeigers, verfasst wie immer von Herrn Andreas Engels (Pro- Industrie):
www.ksta.de/region/rhein-erft/huerth/rhein-erft-kreis-ursache-fuer-geruchsbelaestigung-soll-gefunden-sein-374925
Und hier ein Link des Anzeigenblattes „Rheinische Anzeigenblätter“:
www.rheinische-anzeigenblaetter.de/huerth/c-nachrichten/zwei-verursacher-identifiziert_a264905?fbclid=IwAR3-CTbIlZOz5tUroaji7P21X7gVtX_TPOTwoRTMk5QDmGuepxUMyIHt6Ko
Interessant hierbei ist, dass es 3 Veröffentlichungen gibt und 3 unterschiedliche Headlines:
Radio Erft schreibt: „Infoveranstaltung zu Gestanksproblem“
KstA schreibt: „Behörden nennen mögliche Gründe für die Geruchsbelästigung“
Rheinische Anzeigenblätter schreibt: „Zwei Verursacher identifiziert“
Tagesordnungspunkt Eröffnung und Begrüßung:
Bei einer meiner Meinung nach mässig besuchten Informationsveranstaltung (cirka 100-120 Besucherinnen und Besucher) im Hürther Bürgerhaus stellten die beteiligten Behörden (das LANUV, die Bezirksregierung Köln, federführend hier Dr. Both) die Bezirksregierung Arnsberg), Vertreter von Remondis und Reterra (Kompostierungsanlage), dem Geschäftsführer der Brühler Eisenwerke und eine Vertreterin des Rhein- Erft- Kreis) am Dienstagabend die Ergebnisse der umfangreichen Untersuchungen mittels Folien zur Ursachenforschung vor (Anlass der Veranstaltung). Im Publikum saßen noch andere Vertreter von ansässigen Unternehmen, wie beispielsweise der AVG, der Papierfabrik und 2 Vertretern des Chemieparks Knapsack (Herr Kuhlow und der Leiter der Standortsicherheit Herr Groborz), welche sich aber nicht zu Wort meldeten.
Teil 2 folgt.