Familie

Gegen die Erhöhung der Kita-Elternbeiträge der Stadt Wernau! Petition für bezahlbare Kita-Plätze

Petition richtet sich an
Bürgermeisterin Lena Aller

270 Unterschriften

Sammlung beendet

270 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Juni 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 30.06.2024
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

30.06.2023, 17:43

Mir wurden fehlende Quellenangaben vorgeworfen. Den Teil habe ich gelöscht. U.a. habe manche Formulierung dahingehend geändert, dass sich eine Meinung besser raushören lässt und nicht als Tatsache (ohne Quelle) verstanden wird.


Neuer Petitionstext:

Im einem ersten Schritt ist es das Ziel, die Beitragserhöhung für 2023/2024 zu stoppen. Gleichzeitig ist es Ziel, dass die Politik darüber nachdenkt, faire einkommensabhängige und bezahlbare Kita-Gebühren einzuführen und familienfreundlichere Modelle zu überlegen. Viele Familien müssen bei den aktuell steigenden Lebenshaltungskosten (u.a. Wohnraum, Lebensmittel) sowieso schon sehr gut haushalten. Die Kita-Gebühren sind für viele kaum tragbar. Gerade Familien mit mehreren Kindern wissen oft nicht wie sie die Gebühren bezahlen sollen und müssen sich massiv einschränken.

Diese Petition möchte erreichen, dass im ersten Schritt die geplante Erhöhung gestoppt wird und im zweiten Schritt die Kitabeiträge angemessen gesenkt (incl. Einkommensabhängigkeit) und damit für alle bezahlbar werden.



Neue Begründung:

Die Kita-Beiträge in der Stadt Wernau gehören zu den teuersten in Deutschland. Eine Ganztagsbetreuung kostete bis 2022/2023 für Kinder unter 3 Jahre : 697€ (10h); 579 € (8h); 376 (VÖ ohne Mittagessen).

Die Kitabeiträge von Kindern über 3 Jahren lagen bei: 404€ (10h); 346 (8h); 159 (VÖ - ohne Mittagsessen).

Diese Gebühr wird fürs kommenden Kitajahr um ca.7-8%ca.8,5% angehoben (bspw. 10h U3 kosten dann 751€). Die Stadt Wernau,Wernau hat in den vergangenen Jahren, im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen, passt jedes Jahr die Gebühren ca. um die Inflation an.angepasst. Es sind enorme Beiträge entstanden. Die oben genannten Summen sind jedoch für viele Familien nichtschwer tragbar.finanzierbar. Die Konsequenzen für die Familien werdenscheinen bei der Erhöhung nicht berücksichtigt. Gerade in Zeiten von steigenden Lebenshaltungskosten sind die Beiträge kaum noch zu bezahlen. Das führt dazu, dass eine Familie z.b. zwangsläufig darauf angewiesen ist den Elternteil in Vollzeit arbeiten zu lassen, der mehr verdient. Dies geht zum einen zu Lasten der Frau, die nach wie vor meist schlechter verdient (Gender-Pay-Gap), zuhause bleibt/weniger arbeitet und damit u.a. auf Selbstverwirklichung und Rente verzichtet. Aber auch zu Lasten des Mannes der u.U. gern mehr Zeit für Familie und Kinder hätte und sich eine moderne Rollenaufteilung wünscht.

Kinder sollten kein Luxus sein.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 21 (7 in Wernau (Neckar))


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