01.09.2012, 00:13
Ich hatte die Anrede vergessen.
Neuer Petitionstext: Wir, Sehr geehrter Herr Dr. Lohse,
wir, die Initiative Niederbüren & Lesumbrok für umweltgerechten Deichbau, stellen uns als betroffene Anwohner mit dieser Unterschriftensammlung hinter den folgenden Beschluss des Ortsbeirates Burglesum und bitten Sie um die grösstmögliche Berücksichtigung!
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(Auszug aus der 11. Beiratssitzung am 19 Juni 2012)
TOP 5: Projekt „Ersatzneubau und Rückbau des Bestandsdükers in der Weser“
Beteiligung Planfeststellung im Rahmen Träger öffentlicher Belange (...)
Beschluss einstimmig:
Der Beirat Burglesum nimmt die Planungen des Neubaus des Dükers zur Kenntnis und bittet darum,
1. die zugesagte Bestandsaufnahme des Zustandes der Lesumbroker Landstraße und der Niederbürener Landstraße sorgfältig durchzuführen,
2. dass der Vorhabenträger möglichst primär die Verbindung zur Baustelle über das Gelände des Stahlwerkes nutzt, um die Bürger vor Ort und die öffentliche Straße nicht unnötig zu belasten.
3. der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr sowie der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen werden gebeten, den Vorhabenträger nachdrücklich dahingehend zu unterstützen, dass die An- und Ablieferung zu und von der Baustelle weitestgehend über das Gelände des Stahlwerkes zu realisieren ist. Neue Begründung: Neben einem ab 2013 geplanten Erneuerungsbau der Gasleitung an der Moorlosen Kirche („Gasdüker“), sollen ab 2014 erhebliche Baumaßnahmen zur Erhöhung des Weserdeiches zwischen Moorlosen Kirche und dem Lesumsperrwerk durchgeführt werden.
Diese werden über Jahre hinaus zu erheblichen Belastungen für das gesamte Werderland führen. Detaillierte Einzelheiten finden Sie dazu unter www.niederbueren.net
Es Für den Deichbau müssen dafür über 120.000 Kubikmeter Erde und Kleie mit schweren Lkw gefahren werden, hinzu kommt der sonstige Bauverkehr. Dem sind die Straßen, die Natur und die Menschen im Werderland nicht gewachsen.
Bitte sorgen Sie dafür, dass der Baustellenverkehr so für alle geplantso weit es irgend geht von der einzigen Straße durch das Werderland - der Lesumbroker und Niederbürener Landstraße - ferngehalten wird.
Dies kann umweltfreundlich durch eine Trassenführung außendeichs, über das Stahlwerksgelände und durch den Einsatz einer Feldbahn erreicht werden.