10.12.2020, 22:09
elektrosensibel-muenchen.de/kampagne-fuer-eine-gesunde-entwicklung-unserer-kinder-in-bayerischen-kitas-und-schulen-ohne-mobilfunkstrahlung.html
wurde eingefügt, der alte tote Link gelöscht
Die Blikk Studie wurde aus Platzmangel gestrichen
Der nächste Absatz musste daher leicht verändert werden:
"In den Medien werden die Studienergebnisse zu WLAN leider nur kurzfristig und einseitig rezipiert, Aufklärung über die Strahlenbelastung und Folgen für die Psyche, die Neurologie und den Organismus erfolgt aber eher selten."
Neuer Petitionstext: **Wir möchten, dass die Kinder in unseren Kitas und Schulen ohne WLAN- und Funk-Strahlung lernen dürfen. Kitas und Bildungseinrichtungen müssen funkfrei werden. Dies gebietet schon die Fürsorgepflicht.**
Immer mehr Kitas und Schulen werden derzeit "ans Netz" gebracht. Dies geschieht in der Regel aber nicht durch Kabelverbindungen, sondern durch Einrichtung von WLAN-Netzen. Kinder sitzen dann oft in direkter Nähe zu WLAN-Routern und sind andauernder **Strahlenbelastung** ausgesetzt. Erzieherinnen nehmen ihre Smartphones mit in die Krippen und Kitas und benützen sie in unmittelbarem Nahbereich der ihnen anvertrauten Kinder. In Kitas und Schulen laufen WLAN-Access-Points permanent im Bereitschaftsmodus, Ausschaltknöpfe sind meist gar nicht vorgesehen. Schüler nehmen ihre Smartphones mit in den Unterricht und niemand kontrolliert, ob diese nur leise gestellt sind, aber permanent **Strahlenbelastung** abgeben. Das wäre, als ob den Lehrern in der Klasse das Rauchen erlaubt wäre. Diese unhaltbare Situation entzieht den Eltern ihre **Erziehungshoheit in der Gesundheitsförderung ihrer Kinder**.
„Kinder-und Jugendärzte hatten schon seit längerem Hinweise, dass sich frühe und zeitlich langdauernde Beschäftigung mit digitalen Medien **negativ auf die Sprachentwicklung, die schulischen Fertigkeiten, insbesondere der Rechtschreibung und auf die Konzentrationsfähigkeit** auswirkt“, sagt Dr. Uwe Büsching, Kinder-und Jugendarzt, Vorstand BVKJ: [https://www.stiftung-kind-und-jugend.de/projekte/blikk-studie/](www.stiftung-kind-und-jugend.de/projekte/blikk-studie/) In den Medien werden
diese und weitere die Studienergebnisse zu WLAN leider nur kurzfristig und einseitig rezipiert, **Aufklärung über die Strahlenbelastung und Folgen für die Psyche/Neurologie Psyche, die Neurologie und den Organismus erfolgt aber eher selten.**
Auch Kita-Leitungen und Schulen klären hierüber nicht auf. Wenn man nachfrägt, wird meist gemauert. Das geht so weit, dass kritischen Eltern nahegelegt wird, mit seinem Kind „die Schule zu wechseln“. Nur wohin? Und ist das überhaupt rechtens, wenn die Mobilfunkstrahlung in jede Schule kommt und die Kinder damit gar keine Wahl mehr haben. Und ist das rechtens, wenn Mobilfunkstrahlung in der Kita und der Schule die Grundrechte der Kinder verletzt?
Allein in einem einzigen **Studien-Review zu WLAN 2,45 GHZ** im Niedrig-Dosis-Bereich (**weit unterhalb der „empfohlenen Höchstwerte“**) weist die Strahlenexpertin I. Wilke durch mehr als 100 Studien nach, dass **durch WLAN-Netze und Endgeräte die Schüler erheblichen gesundheitlichen Risiken** ausgesetzt sind. Schon nach kurzer Zeit kann z.B. die **Konzentrations- und Leistungsfähigkeit** deutlich herabgesetzt werden. In Folge kann dies **weitreichende Auswirkungen auf die psychische Entwicklung, den Lernerfolg und Berufschancen** haben. haben: [https://www.emfdata.org/de/dokumentationen/detail&id=223](www.emfdata.org/de/dokumentationen/detail&id=223)
Ein **Gesamtbild zur Studienlage** zu den **gesundheitlichen Schädigungseffekten der WLAN-Strahlung** wurde in dem Expose´„VERBOT VON WLAN an KITAS und SCHULEN - WARUM?“ erarbeitet: elektrosensibel-muenchen.de/kampagne-kein-wlan-in-der-bayerischen-schule.html [https://elektrosensibel-muenchen.de/kampagne-fuer-eine-gesunde-entwicklung-unserer-kinder-in-bayerischen-kitas-und-schulen-ohne-mobilfunkstrahlung.html](elektrosensibel-muenchen.de/kampagne-fuer-eine-gesunde-entwicklung-unserer-kinder-in-bayerischen-kitas-und-schulen-ohne-mobilfunkstrahlung.html)
In diesen 28 Seiten wird die internationale Studienlage zu den negativen Effekten der WLAN-Strahlung zitiert, alle genannten Studien sind peer reviewed und öffentlich publiziert und in Studiendatenbanken gelistet, die Ergebnisse sind also valide.
In der Einhaltung des **europäischen Vorsorgeprinzips** hinkt Bayern anderen Ländern wie Frankreich (Verbot von Smartphones und WLAN-Systemen in Krippen, Kitas, Primar- und Sek. Schulen I, Zypern (Verbot von WLAN In Kindergärten, Ärztekammer fordert Verbot von WLAN an Schulen), oder Finnland (Eltern setzen abschaltbare WLAN-Router in Grundschulen durch) weit hinterher.
**Das deutsche und das EU-Vorsorgeprinzip** muss endlich auch in Bayern umgesetzt werden: www.umweltbundesamt.de/themen/nachhaltigkeit-strategien-internationales/umweltrecht/umweltverfassungsrecht/vorsorgeprinzip
**Forderungen:**
**WLAN-Systeme sollen nicht erlaubt sein, Handys / Smartphones sollen weiter nicht erlaubt sein (Art. 56 Abs. 5 BayEUG). Dies soll auch in der Kita und in Krippen gelten. Gleichfalls möchten wir nicht, dass 5G-Mobilfunk-Systeme in Bildungseinrichtungen eingeführt werden. Die CORONA-Warn-App ist zu verbieten. Digitale Geräte sollen nur LAN-verkabelt benützt werden dürfen. In allen Aufenthaltsräumen, Klassen- und Pausenräumen sind genügend verkabelte LAN-Anschlüsse zur Verfügung zu stellen. SchülerInnen dürfen im Schulhaus digitale Endgeräte nur über LAN-Anschlüsse (und Endgeräte mit LAN-Adapter) benützen. Jede Schule verfügt über mehrere geeignete Mobilfunkmessgeräte, mit denen die Lehrer und Aufsichten im rollierenden Verfahren wochenweise wechselnd kontrollieren, ob die Schüler ihre Geräte auch auslassen. Schüler werden zu den Risiken der Funkstrahlung umfassend aufgeklärt, so wie es z.B. das Land Salzburg tut (s.u.). Das BayEUG wird demzufolge abgeändert.**
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.093 (893 in Bayern)