21.04.2023, 13:22
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Neuer Petitionstext:
ES REICHT!
Die Pläne unserer Landesregierung zur Evaluierung des gerade erst novellierten Jagdgesetzes unter grüner Federführung und der damit verbundenen Ausbildung unserer Jagdhunde macht dem Ruf der Partei "Die"Die Grünen"Grünen" als Verbotspartei und dem damit verbundenem blinden Aktionismus alle Ehre.
Seit Jahren nehmen wir als verantwortungsbewusste Jäger und Naturschutzes Einschränkungen und Gängelungen unter dem Deckmantel Ökologie, Natur- und Tierschutz murrend aber widerstandslos hin – ganz nach dem Motto: nicht daran rühren, es könnte noch schlimmer kommen!
Und nach den grünen Plänen kommt es schlimmer:
Quellen:
1. Wahlprogramm „Grüne Niedersachsen“ Ziff. 2.2 / www.gruene-niedersachsen.de/wp-content/uploads/2022/08/Wahlprogramm_barrierefrei.pdf;
2. Koalitionsvertrag zwischen der SPD und Bündnis90/Die Grünen 2022-2027, Ziff. 3 / www.gruene-niedersachsen.de/wp-content/uploads/2022/11/Koalitionsvertrag.pdf
1. Verbot1. Verbot der Hunde Ausbildung an der lebenden Ente
2. Verbot2. Verbot der Ausbildung in der schliefen AnlageSchliefenanlage am lebenden Fuchs,
Verbotverbot der Baujagd, der Niederwild- und bodenbrüterbestandBodenbrüterbestand ist OffensichtlichoOffensichtlich Nebensache
3. Verbot3. Verbot der Ausbildung im Saugatter, anstatt waidgerechte Jagd Abschlachtung in Saufängen
4. Reduzierung4. Reduzierung der arten im Jagdrecht; Verbot der Fallenjagd
5. Kürzung5. Kürzung der Jagdzeiten
6. Regiejagd6. Regiejagd anstatt Jagdpacht
7. Verbot7. Verbot der gerade erst etablierten Nachtsichttechnik
8. Schonung8. Schonung des Wolfs trotz seines gesicherten Bestandes, der
Dramatischedramatische Rückgang des Schalenwildbestands bis zum erlöschen
Wird ebenso hingenommen wie Risse von Nutztieren und Hunden
9. Die9. Die in der Novelle des NJagdG verankerte Formel „Wald und Wild“ wird
In „Wald vor Wild“ gewandelt
Unsere Interessenvertreter der Landesjägerschaft und der Jagdhundeverbände sind bestenfalls Zaungäste, wenn es um diese Fragen geht. Es reicht nicht, mit Zuruf und stillem Protest auf unsere Interessen und auf den Wert und Zweck der Jagd und der Jagdhundeausbildung hinzuweisen.
Wir kleben uns nirgendwo fest, aber über 60.000 Jägerinnen und Jäger allein in Niedersachsen haben eine Stimme und durchaus breite Akzeptanz in der Bevölkerung. Wir müssen unsere Stimme endlich erheben.
Wir sind es leid, den ökologischen Träumereien von der ländlichen Idylle der überwiegend in den Städten lebenden zuzuhören und uns sagen zu lassen, wie das Leben und die Jagd im ländlichen Raum zu funktionieren hat. Meine Meinung: Wir auf dem Land sind auch nicht verantwortlich für miese Luft in den Städten, verursacht durch die ungleich höhere Bevölkerungs- und Verkehrsdichte dort, die dann zum Schaden unserer Wälder und des Klimas über unsere Republik wabert. Die überwiegenden Emissionen zum Schaden unserer Natur entstehen dort und nicht auf dem Land.
Wir verschließen uns nicht vor einem der Ökologie, dem Natur- und Artenschutz angepassten Wandel der Jagdethik und --methodik.-methodik. Aber genau da nehmen wir uns die Freiheit, mitreden und mitentscheiden zu wollen – und das zum Wohle aller. Denn wir wissen, worüber wir reden.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2.038 (1.229 in Niedersachsen)