Kultur

Für ein freies Fest der Kulturen in Quakenbrück

Petition richtet sich an
Die Bürgerinnen der Stadt Quakenbrück
113 Unterstützende 49 in Quakenbrück
14% von 360 für Quorum
113 Unterstützende 49 in Quakenbrück
14% von 360 für Quorum
  1. Gestartet 15.05.2024
  2. Sammlung noch > 3 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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17.05.2024, 12:13

Namen der zitierten Personen auf Wunsch entfernt.


Neuer Petitionstext:

Offener Brief an die Organisatoren des Festes der Kulturen der Stadt QuakenbrückDas Fest der Kulturen ist in aller Munde. In diesem Jahr leider nicht nur positiv. Initiiert wurde es 2015 mit dem Ziel „die Menschen, die hier leben, mit ihren unterschiedlichen kulturellen Erfahrungen zusammenzubringen“ und „die kulturelle Vielfalt Quakenbrücks [zu] feiern“ (NOZ), damit „eine ganze Stadt die gemeinsame Vielfalt und ein Miteinander“ feiert, „das vielleicht nicht immer zu hundert Prozent an jeder Stelle funktioniert“ (NOZ). Wenn es nach den Planern des Festes geht, gehört nunin diesem Jahr wenigstens eine Kultur nicht zur Vielfalt unserer Stadt, die es zu feiern gilt:

So wurde „ausdrücklich erwünscht, dass die Burlesque-Gruppe nicht auftritt“, die in den vergangenen Jahren das Fest, gemeinsam mit anderen Gruppen der Tanzschule Rolleder, immer wieder bereichert hat.

Von der NOZ angesprochen, begründet die Stadt dies damit, dass es immer wieder Veränderungen bei dem Fest gebe und die Burlesque-Gruppe im vergangenen Jahr schließlich schon aufgetreten wäre. „In keiner Weise ist es das Ansinnen des Planungskreises, Gruppen auszuschließen.“ Eine schwache Begründung, die so bisher wohl noch keinem anderen der immer wieder auftretenden Show-Acts entgegen gebracht wurde. Zumal die Begründung in der Mail an Frau Rolleder ein paar Wochen zuvor noch ganz anders klang: Man vermute, dass viele Menschen denken, dass Burlesque und ein Familienfest nicht zusammen passen. Um auf die „Befindlichkeiten von Personen aus anderen Kulturen und Religionen“ Rücksicht zu nehmen, müsse man „für alle Beteiligten immer versuchen einen Kompromiss [zu] finden.“



Neues Zeichnungsende: 14.08.2024
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 82 (40 in Quakenbrück)


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