08.11.2018, 23:59
Der Text wurde überarbeitet.
Neuer Petitionstext: **Wieso diese Petition? Damit die Lemkestraße saniert wird!**
Endlich soll nach vielen Jahren ein Teilstück zwischen Donizettistr. und Kieler Str. saniert werden. 5,5 Mio Euro stehen bereit. Und was passiert? Einigen scheint das aufgrund eines etwaig zu erwartenden Mehrverkehrs – auch wenn v.a. durch Anwohner selbst evtl. verursacht - nicht zu gefallen und versuchen durch absurde Forderungen nach Erhalt der in katastrophalen Zustand befindlichen Straße nebst lebensmüder Bäume und Angstmacherei dies faktisch zu verhindern – sogar, wenn das zur Folge hätte, dass die BVG den Busbetrieb einstellt auf der Straße, und Bäume stehen bleiben, die eine Gefahr im Rahmen der zu gewährleistenden Verkehrssicherheit darstellen.
Trotz dessen, dass am 17. Oktober 2018 erstmalig eine Befragung der Anwohner der Lemkestraße stattfand und die Anwesenden sich überwiegend für die Sanierung aussprachen in Form einer konkreten Variante, ist die Sanierung im Sinne dieser Anwohner noch nicht beschlossene Sache. Vielmehr wird der Wille dieser Anwohner nunmehr einfach in Frage gestellt, als sei der "einfache“ Bürger nicht mündig darüber zu entscheiden. So liegen Anträge in der Bezirksverordnetenversammlung (dem zuständigen Gremium) vor - über die in den nächst en Wochen voraussichtlich entschieden werden soll – die genau darauf abzuzielen scheinen und andere Vorschläge bzgl. der Sanierung umgesetzt wissen wollen.
Doch WIR können und wollen entscheiden! Angst ist für uns kein guter Ratgeber!
Wir wollen, dass der Wille der Bürger – hier v.a. der Anwohner – umgesetzt wird, das bedeutet:
**Wir wollen eine intelligente und zukunftsorientierte Verkehrslösung durch die Sanierung der Lemkestraße.**
**Wir wollen konkret, dass**
**1. die (teils nicht einmal vorhandenen) Gehwege saniert werden (inkl. abgesenkter
Bordsteine an Straßenkreuzungen, auf denen Bürger (inkl. derer mit Handicap) sich auch gefahrlos bewegen können und Kinder mit dem Rad fahren können**
**2. die Gehwege verbreitert werden, um den Fußgängerraum und neuen Bäumen mehr Raum zu geben und damit verbunden**
**3. gleichzeitig die Straße verengt wird mit Beibehalten der Parkmöglichkeit auf der Straße (ggf. einseitig abwechselnd), um evtl. Mangel an Stellplätzen auf Grundstücken auszugleichen und eine weitere Verkehrsentschleunigung zu bewirken**
**4. die Straße zu sanieren² und asphaltieren, um die Buslinie der BVG zu erhalten und ein angenehmes und ruhigeres Befahren für jedermann mit Auto und Fahrrad zu ermöglichen und gleichzeitig die Lärmbelastung pro Fahrzeug zu senken und Erschütterungen für die anliegenden Häuser zu verringern**
**5. Bäume neu gepflanzt werden, wo keine sind und deren Pflege sicherzustellen**
**6. etwaig erhaltenswerte Bäume zu erhalten³ und nicht erhaltenswerte Bäume durch Ersatzpflanzungen zu ersetzen**
**7. Sicherungsmaßnahmen zum Überqueren der Fahrbahn, wie Anlegen eines Zebrastreifens in Höhe der Albrecht-Dürer-Str, um einen gefahrlosen Übergang von Kindern u.a. zur anliegenden Schule und zum Kindergarten zu gewährleisten und**
**8. Anordnen einer streckenbezogenen Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30km/h, um eine Verkehrsentschleunigung zu bewirken**
**9. Anordnen eine Tonnagebeschränkung auf bis zu 7,5t, um einen etwaigen Schwerlastverkehr durch das Wohngebiet einzudämmen.**
²das beinhaltet die Prüfung und etwaige Sanierung aller darunter liegender Medien (v.a. Trinkwasserleitungen)
³was laut offiziellen Baumgutachten aber auf fast keinen der Bäume zutreffen dürfte bezogen auf deren noch zu erwartende Lebensdauer als Straßenbaum in Verbindung mit einer Sanierung und wonach 19 der 59 untersuchten Bäume auch ohne Sanierung gefällt werden müssen
Wir **Wir halten nichts von Angstmacherei durch pauschales Behaupten: Behaupten:**
a. von steigender Gefahr für unsere Kinder aufgrund einer Straßensanierung
b. von Wertminderung von Immobilien aufgrund einer Sanierung einer Straße
c. von Mehrzunahme des Kfz-Verkehrs auf 10.000 Autos täglich
d. von der Idee, einfach den BVG-Busverkehr von der Lemkestraße abzuschaffen, um eine Asphaltierung zu verhindern
e. und Vorschieben von Gründen wie Erhalt von Feldsteinpflaster (! Gemeint ist nicht glattes Kopfsteinpflaster wie z.B. in der Albrecht-Dürer-Str) und Erhalt von Bäumen, nur um einen Mehrverkehr - auch wenn v.a. durch Anwohner verursacht – zu verhindern nach dem Motto „Gern bei allen anderen Verkehr (wie Menzel-, Rembrandt-, Landsberger Str.), aber nicht vor meiner Haustür“
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 109