Region: Reutlingen
Erfolg
Kultur

Für die Nutzung der ehemaligen Paketpost Reutlingen als Ort für Kultur und Gewerbe

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Reutlingen

947 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

947 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
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Neuigkeiten

19.11.2019, 11:28

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Von der Paket- zur Kulturpost
18. November 2019, 17:11 Uhr • Reutlingen
Von Von Ralph Bausinger

Zu wenig Räume für die Kultur
Die Achalmstadt habe viel Potenzial im Bereich Kunst, Kreativwirtschaft, Musik,
Projektarbeit – und ein gut funktionierendes Netzwerk. Das sei eine perfekte
Voraussetzung für Innovationen und eine lebendige Szene, schreiben Koschwitz und
Gerhard Loew, Vorsitzender des Netzwerks Kultur Reutlingen, in der Petition. Seit
Jahren fehlten in Reutlingen Räume, „in denen Macherinnen und Macher, Bands,
Künstlerinnen und Künstler geeignete Bedingungen vorfinden.
Paketpost-Areal als einmalige Chance
Das Areal der ehemaligen Paketpost bietet eine einmalige Chance dafür,
benachbart zu franz.K und Kunstgebäude Wandelhallen“. In einigen Jahren solle das
Gebäude abgerissen werden und ein Neubau für eine Rathauserweiterung
entstehen. Bis dahin solle es leer stehen.
Lücke in der Kulturmeile schließen
Dagegen beziehen die Kulturschaffenden Position. Sie appellieren daher an die
Stadtspitze, an das Baudezernat und den Gemeinderat, mit der „Paketpost als
Kulturpost eine Lücke in der Kulturmeile Reutlingens“ zu schließen. „Geben Sie
Kreativität, Kultur und der urbanen, produzierenden und gestaltenden Szene Raum.
Das Image Reutlingens wird davon profitieren!“ heißt es weiter in der Online-Petition.
Loew und Koschwitz verweisen auf das Schicksal der Planie 22. Seit 2010 leiste
sich die Stadt diese Brache mitten in der Stadt. „Bis zur willkürlichen Entmietung
war die Planie 22 ein Ort für Kultur, Handel, Gewerbe und Projekte. Seitdem steht die
denkmalgeschützte Anlage weitgehend leer und verfällt“, kritisieren sie. Die Stadt
habe dadurch auf mögliche Mieteinnahmen verzichtet, ein kreatives, lebendiges und
produktives Milieu sei ersatzlos zerstört worden, bemängeln Loew und Koschwitz.


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