Region: Bayern
Tierschutz

Für den Rücktritt von Maria Scharfenberg!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Horst Seehofer, Tanja Schweiger

815 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

815 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

28.12.2015, 20:56

Tippfehler beseitigt.
Neue Begründung: Frau Maria Scharfenberg (Bündnis 90/Die Grünen) ist "Stellvertretende Landrätin" des Landkreises Regensburg.
Wie der Presse zu entnehmen war, hat Frau Scharfenberg eingestandenermaßen veranlasst, das im Garten ihres Hauses in Laaber eine illegale Totschlagfalle ohne ausreichende Sicherung aufgestellt wurde.
Das Ziel von Frau Scharfenberg sei es gewesen, so berichtet die Presse über die polizeilichen Ermittlungen, einen Marder zu töten. Marder unterliegen der Jagdgesetzgebung; somit hat Frau Scharfenberg die Absicht eingestanden, die Straftat "Jagdwilderei" - in diesem Fall auf besonders grausame Weise - zu begehen.
Allerdings ist es durch die Inkompetenz des Fallenstellers nicht dazu gekommen: Anstelle eines Wildtieres kam die Maine Coone Rassekatze des Nachbarn qualvoll zu Tode - an sich noch ein Glücksfall, denn eine ohne ausreichende Sicherung gestellte Falle hätte auch einen Menschen schwer verletzen können.
Frau Scharfenberg hat inzwischen, wie die Presse berichtete, eine "Geldauflage" in der Höhe von "über 5000 Euro" akzeptiert; zeitgleich hielte sie die Identität der Person, welche die Falle tatsächlich aufgestellt habe weiter geheim und habe geäussert, "sich keiner Schuld bewusst" zu sein.
Über Weihnachten sei die Grünen-Politikerin per Flugzeug in den Urlaub gereist und daher nicht für weitere Stellungnahme Stellungnahmen erreichbar gewesen. Dabei ist zu sehen, dass gerade die Partei "Bündnis 90/Die Grünen" sich stets bezüglich der Umweltschädlichkeit von Flugreisen sehr kritisch äußert und wiederholt weitreichende Einschränkungen gefordert hat.
Insgesamt ist zu sehen, dass Frau Scharfenberg die Rechtsordnung nachdrücklich mit Füßen tritt:
Nicht nur, das sie ihre Absicht eingesteht, die Ausübung der Straftat "Jagdwilderei" auf besonders gefährliche und heimtückische Weise geplant und vorbereitet zu haben, durch die völlige Inkompetenz bei diesem Vorhaben ist auch noch ein absolut unschuldiges Haustier - und somit für viele Menschen ein Familienmitglied ! - qualvoll zu Tode gekommen.
Dennoch weigert sich die Politikerin - die von Berufs wegen für Recht und Ordnung in Land zu sorgen hätte - den wahren Täter zu benennen, während sie die eigene Täterschaft weiter bestreitet.
Obwohl sie laut Presseberichten eine hohe Strafzahlung akzeptiert, verneint sie zeitgleich weiterhin ein eigenes Verschulden und führt damit die geltende Rechtsordnung ad absurdum.
Insbesondere die Art der Tat, bei der eine besonders grausame und deswegen längst verbotene Fallenart verwendet wurde, ist in moralischer Hinsicht besonders verwerflich, da die grüne Politikerin in ihrer Zeit als Landtagsabgeordnete stets vorgab, für Tierschutz einzutreten.
Es ist in der Gesamtwertung nicht hinnehmbar, dass jemand wie Frau Scharfenberg, der einerseits die öffentliche Sicherheit, andererseits aber auch die Rechtsordnung derart mit Füßen tritt und sogar die Aufklärung des wahren Sachverhaltes verhindert, weiterhin ein öffentliches Amt bekleiden darf.
Wer plant, Wildtiere zu Tode zu quälen und dabei "versehentlich" Haustiere grausam ermordet, darf keinen Landkreis repräsentieren, auch nicht als Stellvertreter!


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