Region: Mainz
Tierschutz

Frank Ridderbusch: Verhindern Sie den Abschuss des Mischlingsrüden MANGO im Lennebergwald!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Frank Ridderbusch, Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten des Landes Rheinland-Pfalz
1.786 Unterstützende 66 in Mainz

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

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Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

30.01.2016, 11:53

Korrektur.
Neue Begründung: Der Tod eines fühlenden Lebewesens kann niemals eine Lösung sein, egal auf welche Aufgabenstellung auch immer.
Vor allem, wenn man sich das "Problem", dass die Behörden mit MANGO haben, mal genauer anschaut:
Der kann da nicht bleiben, das ist Naturschutzgebiet!
--> Ganz unter uns: Will er auch nicht!
Auf den Videos, die die Wildkamera jeden Tag von ihm aufnimmt, sieht man ihm die Angst und die Sehnsucht nach Stephan und Katharina deutlich an.
Aber MANGO hat Angst. Große Angst. Und Angst kann nun mal lähmen und scheinbar unüberwindbare Hindernisse entstehen lassen. Aber wem erzähle ich das hier? Das Gefühl kennen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit alle, denn was unsere Angst anbegeht, unterscheiden wir uns von unseren tierischen Mitgeschöpfen genau so sehr wie in der Fähigkeit zu lieben, Schmerzen zu empfinden und, am allerwichtigsten, in dem Willen, leben zu wollen - nämlich gar nicht!
Habt Verständnis für die Angst Anderer, denn nur so kann man ihr Vertrauen gewinnen.
Der Frühling steht bevor, und damit auch der Nachwuchs der heimischen Wildtiere, die er dann sicherlich jagen wird!
---> Bitte nochmal nach oben scrollen und die Hunderassen, die in diesem wunderschönen Tier stecken,nachlesen!
"Labrador Retriever sind gutmütige und freundliche Hunde. Jegliche Art von Schärfe, Aggressivität oder Scheu gegenüber Menschen sind dem rassetypischen Labrador fern. Der Labrador Retriever verhält sich sowohl seiner Umwelt als auch Menschen gegenüber freundlich, aufgeschlossen und neugierig. Er fühlt sich in der Gegenwart von Menschen wohl und zeigt auch keine Scheu, Angst oder Unsicherheit, wenn diese ihm zu nahe kommen.
Der Labrador Retriever ist ein sehr geduldiger und ausgeglichener Hund. Dies rührt wahrscheinlich von seiner langjährigen jagdlichen Nutzung her. Als Apportierhund hatte der Labrador Retriever während der Jagd neben seinem Herrchen oder Frauchen zu liegen, bis das Wild aufgestöbert und geschossen war, um dann das tote Wild zu apportieren. Ein Retriever sollte ein „weiches Maul“ haben, er sollte die Beute ohne Beschädigung zum Hundeführer bringen. Geblieben ist dem Labrador Retriever auch seine Liebe zum Wasser und zum Apportieren.
Trotz seiner eigentlich sehr ruhigen Art benötigt der Labrador Retriever viel geistige und körperliche Beschäftigung. Ein Labrador Retriever bringt einen ausgeprägten will to please mit. Das heißt, er hat das starke Bedürfnis, seinem Besitzer zu gefallen. Dies macht den Labrador Retriever zu einem Hund, der auch bei Anfängern sehr beliebt ist."
Quelle: de.m.wikipedia.org/wiki/Labrador_Retriever
„Die erste und früheste dieser Aufgaben [des Hundes bei der Herde] ist, die ruhende oder beim Weiden zerstreute Herde gegen feindliche Einwirkung von außen zu schützen. Die zweite ist, die Herde zusammenzuhalten, die eigenmächtige Absonderung von Einzeltieren zu verhindern, das namentlich auch auf dem Wege zum Weideplatz, und abgekommene Tiere aufzusuchen und wieder zum Haufen zurückzubringen. Und die dritte schließlich ist, an die Weideplätze angrenzende bestellte Felder vor der Naschhaftigkeit und damit der Verwüstung durch die weidende Herde zu schützen. Diese letzte Aufgabe ist heute die Hauptaufgabe des damit zum hütenden und wehrenden Hunde gewordenen Schäferhundes."
--> Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%A4ferhund
Wer jetzt immer noch glaubt, MANGO würde eine Gefahr für die Jungtiere darstellen, hat die letzten beiden Absätze entweder nicht richtig gelesen oder ganz einfach nicht verstanden.
Und wenn wir dann noch von der Theorie in die Praxis übergehen, wird schnell klar, dass diese Sorge absolut unbegründet ist. Denn aufgrund einer Hüftdisblasie seit frühester Kindheit fehlt seinem linken Hinterlauf eine stabile Verbindung zum Körper; er wird lediglich von Muskeln und Sehnen gehalten.
Er könnte auf die Autobahn laufen, Unfälle verursachen und dadurch Menschen verletzen.
--> Könnte er. Theoretisch. Praktisch wird er das wohl nie tun.
Ein von grundauf ängstlicher Hund, der aufgrund seiner Situation noch wesentlich größere Angst hat als normalerweise, verlässt freiwillig den schützenden Wald und rennt auf eine Straße, die keinerlei Deckungsmöglichkeiten aber dafür zahlreiche lärmende, schnelle, leuchtende Autos zu bieten hat?
Ich nehme an, weitere Ausführungen hierzu haben sich erledigt.
MANGO MUSS LEBEN - Abschuss verhindern!
Helft uns hier und jetzt mit eurer Unterschrift und erhebt eure Stimme für die, die selbst nicht schreien können, bzw. die, die immer ungehört bleiben!
Zusammen schaffen wir es, dasss die Geschichte von Katharina, Stephan und MANGO doch noch ein happy end nimmt! www.petazweistreetteammainz.blogspot.de

Bleibt auf dem Laufenden:
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