Region: Gründau
Verwaltung

Fliegenplage in Gründau

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gemeinde Gründau, Kreisverwaltung Main Kinzig Kreis

1.051 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

1.051 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Neuigkeiten

03.06.2018, 23:33

Hallo,
wie ich selbst bei mir Zuhause und aus Angaben von anderen gemerkt, bzw. gehört habe, hat sich die Anzahl der Fliegen auf ein "natürliches Maß" reduziert. Bei einigen hat sich jedoch noch keine spürbare Änderung gezeigt.
Gegebenenfalls kann sich dies ja noch in den nächsten Tagen einstellen. Die Wahrnehmung ist da sicherlich auch individuell verschieden.
Ich denke das die noch laufende Petition, durch die Vielzahl von Unterschriften und das mediale Interesse der Auslöser für die nun unternommen Anstrengungen zur Bekämpfung dieser Plage war und noch ist. Danke an alle die hier unterschrieben haben!
Das Veolia bereits vor Abschluss der Untersuchungen erste Maßnahmen (Kontaktgift) getroffen hat, zeigt das unser Problem wenigstens von dieser Seite aus ernst genommen wird.
In einem Telefonat am 01.06. hat mir Bürgermeister Helfrich von diesem Fliegen-Kontakt-Präparate Einsatz berichtet und bei einem Ortstermin mit mehreren Gemeindevertretern hätten diese auch eine Vielzahl von toten Fliegen auf dem Gelände der Kompostanlage bemerkt.
Einen Zusammenhang mit dem Rückgang der Fliegen in den Ortschaften sieht Er, nach meiner Bemerkung das tote Fliegen sich nicht vermehren können und es damit auf die Kompostanlage als Fliegenquelle hindeutet, als noch immer nicht gesichert an.
Auf die Frage warum es erst einer Petition mit dem dadurch verbundenen öffentlichen Interesse bedurft hatte, damit Er als Bürgermeister und die Gemeinde sich erst nach Jahren des Fliegenproblems angenommen haben, sagte Bürgermeister Helfrich, Er habe erst im letzten Jahr von dem Problem Kenntnis bekommen und daher nicht früher reagieren können.
Dies ist nahezu unglaublich! Meines Wissens nach haben sich auch in den Jahren zuvor etliche Mitbürger an die Gemeinde und den Bürgermeister gewandt und auch die Ortsparteien haben entsprechende Anträge eingereicht.
Um es vorsichtig zu formulieren, hier werden die Tatsachen verdreht, auch in der angehängten Pressemitteilung.
Den Kontakt mit Veolia habe ich selbst gesucht, da die Sache von Seiten des Bürgermeisters / Gemeinde / Kreis nicht ernsthaft angegangen wurde. Hier hatte ich den Eindruck das, zumindest die Zentrale in Hamburg vorher nichts von unserem Problem wusste. (TAZ und Deutschlandfunk waren da ungefähr zeitgleich mit mir)
Auch das Regierungspräsidium hatte, so ebenfalls mein Eindruck, vor meiner Email und des darauffolgenden Telefonats keine Kenntnis von einer Fliegenplage durch Kompostierungsanlage.
Aber bitte, wenn mich mein Eindruck getäuscht hat oder wenn die falsche Darstellung den Verantwortlichen hilft sich besser zu fühlen, keine Fehler eingestehen zu müssen oder sich ggf. im Wahlkampf zu profilieren, dann soll es so sein!
Jedenfalls für meinen Teil kann ich sagen das ich an diesem Thema dran bleibe und es für mich erst abgeschlossen ist, wenn es nachhaltig und langfristig keine Belästigung durch übermäßiges Fliegenvorkommen mehr gibt. Ich und sicher auch alle Unterzeichner möchten das wir die warme Jahreszeit genauso im eigenen Garten verbringen können wie alle anderen Bürger im MKK deren Biomüll hier bei uns abgeladen wird! Dies gilt auch über die Petitionslaufzeit hinaus!
In der letzten Woche habe ich aufgrund der zurückgegangenen Fliegenanzahl drei weitere Anfragen für TV Interviews abgelehnt. Ich denke, das es besser ist nichts über das Problem zu berichten, als zu berichten das es nichts (mehr) zu berichten gibt. Für den Fall das es mit den Fliegen wieder schlimmer wird, möchten die jeweiligen Produktionen dies dringend wieder aufgreifen. Also bitte nicht nachlassen in den Bemühungen im Kampf gegen die Fliegen.
Hallo Frau Simmler, ich gehe davon aus, dass sich die versprochene Email von Ihnen zwecks Information über die weitere Vorgehensweise mit der Pressemitteilung erledigt hat, oder?

kb


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