Region: Gründau
Verwaltung

Fliegenplage in Gründau

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gemeinde Gründau, Kreisverwaltung Main Kinzig Kreis

1.051 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

1.051 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Neuigkeiten

23.05.2018, 00:01

Hallo,

ich hatte heute ein Telefonat mit xxx vom Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) / RP Darmstadt.
Was ich noch aus dem Gedächtnis zusammenbekomme ist in Stichworten folgendes:
-HLNUG ist in diesem Jahr das erste Mal wegen der Fliegenproblematik informiert worden. Entweder durch die öffentliche Aufmerksamkeit oder weil ich mich per Email an das HLNUG gewandt habe (weis die Antwort nicht mehr genau). Jedenfalls nicht durch den Bürgermeister, die Gemeinde oder den MKK!
Meine Meinung: Drei Jahre wurde nichts unternommen, obwohl von vielen angefragt und auch durch die Gemeindevertretung gefordert! Dies müsste sofortige personelle Konsequenzen haben!
Hallo Gemeindevertreter / Gemeinderat, kleiner Tipp! 2/3tel Mehrheit genügt. Helfrich sofort absetzten!
-Die jetzige Vorgehensweise, die Hintergründe der Fliegeninvasion zu erkennen wird vom HLNUG geteilt. Dies dauert jetzt seine Zeit. Zeit die in den vergangenen Jahren verloren wurde!
-Des Weiteren haben wir über die Kompostierungsanlage gesprochen. Ich habe meine Ansichten zur Lage dargelegt. Die ein oder andere Sache wird ggf. durch die Genehmigungsbehörde geprüft. Rechtlich scheint jedoch alles erst einmal korrekt zu sein.
-Kurz diskutiert ob ein evtl. zeitlich begrenzter Lieferstopp zur Kompostierungsanlage und das Abfahren der jetzigen Lagerung hilfreich ist um dem Problem auf den Grund zu kommen, könnte ggf. nicht ausreichende Ergebnisse liefern, da sich die Fliegen ja schon in den Ortschaften ausgebreitet haben.
In diesem Zusammenhang habe ich angeregt, die dort lagernden Abfälle mit einer semipermeablen Membran abzudecken! Dies hatte ich vor Wochen schon beschrieben (wie immer ohne Gehör zu finden). Es handelt sich hierbei um ein anerkanntes Verfahren, das zu einer besseren und schnelleren Kompostierung beiträgt. Gleichzeitig werden klimaschädliche Gase drastisch reduziert und somit auch die Geruchsbelästigung minimiert. Aber für uns zunächst am wichtigsten: Die Kompostierung erfolgt bei höheren Temperaturen um ca. 70°C, bei denen auch Insektenlarven / Maden abgetötet werden. Durch die Membran können auch keine weiteren Eier im Kompost abgelegt werden.
Dies hat entsprechende Zustimmung gefunden und soll als schnell umsetzbare Lösungsmöglichkeit mit dem MKK, der Gemeinde und Veolia besprochen werden.
Die entsprechenden Links hatte ich am 28.04. hier eingestellt.
Und jetzt liebe Gemeindevertreter und vielleicht als eine der letzten Amtshandlungen, Bürgermeister Helfrich, geht mal ans gesparte (sollte ja etwas vorhanden sein) und beteiligt Euch an den wie ich denke überschaubaren Kosten für die Membranabdeckung!
Danach können Herr Helfrich und auch Frau Simmler gerne ausgiebig Ursachenforschung betreiben!
Der Sommer hat noch nicht einmal angefangen, also Finger aus der Nase und endlich Handeln!
kb


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