Gesundheit

Finanzielle Wertschätzung der Pflegekräfte in Zeiten des Coronavirus

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

2.481 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

2.481 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

14.03.2020, 18:29

Der Rettungsdienst wurde noch extra benannt und hinzugefügt


Neuer Petitionstext: Sehr geehrte Damen und Herren,
in der aktuellen Zeit des Coronavirus (Covid - 19) steht ganz Bayern und auch der Rest Deutschlands auf dem Kopf. Viele Unternehmen stehen vor einer finanziellen Katastrophe. Diesen wurde finanzielle Hilfe vom Bund und ggf. Steuerentlastungen bzw. eine Steuerfreistellung zugesagt.
Wir sind Gesundheits- und Krankenpfleger in den Kliniken, Seniorenheimen oder sonstigen Einrichtungen. Einrichtungen sowie Rettungsdienstpersonal. Laut dem Präsidenten des Robert - Koch - Instituts steht Deutschland erst am Anfang der Erkrankung. Wir setzen uns jeden Tag pflichtbewusst selbst dem Risiko einer Infektion aus, was nicht als selbstverständlich angesehen werden darf. Es gibt kaum noch adäquate Schutzausrüstung bzw. die Möglichkeit ordnungsgemäß zu Isolieren.
Wir fordern für sämtliche Mitarbeiter in direktem Patientenkontakt eine Aussetzung der Steuerbeiträge. Ebenfalls fordern wir eine deutliche Gefahrenzulage bei der Betreuung eines bestätigten COVID - 19 Falles.
Die reguläre Arbeitszeit kann und wird bei einer weiteren massiven Ausbreitung des Virus nicht eingehalten werden. Daher finden wir diese Maßnahmen als sehr angebracht und vor allem wertschätzend gegenüber der Pflegekräfte, Notfallsanitäter, Ärzte, etc. , denn ohne uns geht in einer Gesundheitseinrichtung gar nichts mehr voran.
Mit freundlichen Grüßen
Die Unterzeichner


Neue Begründung: Für uns Pflegende bzw. Rettungsdienstlern endet der Eigenschutz mit fehlender Schutzausrüstung. Der Arbeitgeber kann in Katastrophensituationen alle zum Dienst beordern. Hierfür sollte entsprechend entlohnt werden. Wir arbeiten schließlich nicht aus Nächstenliebe in den Kliniken etc. und setzen uns umsonst einem solchen Risiko aus.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 270 (269 in Deutschland)


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