28.06.2017, 01:06
Was wir befürchtet haben, ist im Planungsausschuss der Stadt Aachen am 22.6. weiter vorangetrieben worden:
Der Masterplan zur Erschließung des Campus West wurde überarbeitet und die Brücken-Wallkonstruktion (Variante D) soll nun EU-weit ausgeschrieben werden!
ABER: Hierfür muss die Finanzierung - die Kosten sind der Stadt immernoch nicht klar (momentane Schätzung: ca. 10-15 Mio. Euro; vor einem dreiviertel Jahr waren es noch ca. 20-30 Mio Euro) innerhalb der Verwaltung abgesegnet werden. Am 6.7. soll die Brücke im Mobilitätsausschuss und im Herbst im Planungsausschuss endgültig abgesegnet werden. Die Stadt sagt selber dazu:
"Zu diesem Zeitpunkt wird die Planung bzw. Kostenberechnung für die Nordanbindung (Brücke) noch nicht vorliegen. Es wird deshalb vorgeschlagen, dass bei Beauftragung ggflls. eine Rückfallvariante (A) zu betrachten ist." (Quelle: Vorlage FB61/ 07717/WP17, siehe Anlage)
Wenn schon nicht die von uns favorisierte "Kreisverkehrslösung", die gerade für die sogenannte Adressbildung der RWTH am repräsentativsten wäre, dann sollte doch wenigstens die "Rückfallvariante A" (siehe Petitionseintrag vom 8.5.) direkt weiterverfolgt werden! Zusammen mit Ihnen/Euch wollen wir dies auf der nächsten Bezirksratssitzung in Laurensberg von den lokalen Politikern einfordern.
Termin: Mittwoch, 5.7.2017, 17.30 Uhr
Bürgerinitiative Campus West