Erfolg
Soziales

Erhaltet die Förderschulen Sprache (Sprachheilschulen) in Niedersachsen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landtag

58.867 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

58.867 Unterschriften

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

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Neuigkeiten

11.09.2013, 19:01

Wir haben die Politiker der CDU und FDP erfolgreich auf uns aufmerksam gemacht. Mehrere haben bereits ihre Hilfe und Unterstützung zugesagt :-)

Zitat: "Sehr geehrte Frau Meyer!

Vielen Dank für Ihre Mail und Ihren Einsatz für den Erhalt der Sprachförderschulen. Das ist auch mein Anliegen, das ich in Hannover mit großer Intensität unterstütze. Ich hoffe, dass Rot/Grün von dem Vorhaben der zwangsweisen Auflösung der Sprachförderschulen abläßt. Die SPD hat ja noch in der letzten Legislaturperiode genau Ihre und unsere Auffassung, dass die Sprachförderschulen zu erhalten sind, mitgetragen und nun eine mir unverständliche Kehrtwende vollzogen.

Wenn Sie einverstanden sind, würde ich Ihre Nachricht an Herrn Kai Seefried, den schulpolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, weitergeben. Er ist direktes Mitglied im Kulturausschuss und wird Ihr Anliegen, natürlich weiterhin begleitet durch mich, in die Gesetzesberatung einfließen lassen.

Bei weiteren Rückfragen und Anliegen können Sie sich selbstverständlich jederzeit an mich wenden.

Mit freundlichen Grüßen, "


Weiterhin melden sich mittlerweile immer mehr Eltern weiterer betroffener Srachheilschulen in Niedersachsen zum Informationsaustausch und zur Zusammenarbeit :-)

Jetzt muss diese Petition noch wachsen :-)


SUPER


09.09.2013, 20:56

Fehlerhafter Text geändert
Neuer Petitionstext: Wir möchten erreichen, dass die Förderschulen Sprache in Niedersachsen erhalten bleiben und nicht, wie von der rot-grünen Regierung geplant, ab Schuljahr 2014/2015 nicht mehr einschulen dürfen.

WICHTIG:

Leider kann ich das nicht mehr ändern, aber es betrifft über kurz oder lang ja die ganze Bundesrepublik.

Überregional zeichnen kann man immer, bei jeder Petition, egal, woher sie stammt. Bei der Auswertung werden die abgegebenen Stimmen entsprechend regional ausgewiesen.



Damit kann die Petition eben auch bundesweit wirksam werden, sowohl präventiv als auch korrigierend! Und im Prinzip steht sie für ALLE Sonderschulen/-klassen sämtlicher Sparten, ebenso wie für alle Regelschulen - und in der Folge hat sie Bedeutung für die gesamte Gesellschaft.

Deshalb muss sie unbedingt auch bundesweit gepusht werden.


09.09.2013, 17:53

ergänzt
Neuer Petitionstext: Wir möchten erreichen, dass die Förderschulen Sprache in Niedersachsen erhalten bleiben und nicht, wie von der rot-grünen Regierung geplant, ab Schuljahr 2014/2015 nicht mehr einschulen dürfen.

WICHTIG:

Leider kann ich das nicht mehr ändern, aber es betrifft über kurz oder lang ja die ganze Bundesrepublik.

Überregional zeichnen kann man immer, bei jeder Petition, egal, woher sie stammt. Bei der Auswertung werden die abgegebenen Stimmen entsprechend regional ausgewiesen.



Damit kann die Petition eben auch bundesweit wirksam werden, sowohl präventiv als auch korrigierend! Und im Prinzip steht sie für ALLE Sonderschulen/-klassen sämtlicher Sparten, ebenso wie für alle Regelschulen - und in der Folge hat sie Bedeutung für die gesamte Gesellschaft.

Deshalb muss sie unbedingt auch bundesweit gepusht werden.


09.09.2013, 17:50

ergänzt
Neue Begründung: Die rot/grüne Regierung hat beschlossen, dass im Schuljahr 2014/2015 nicht mehr in die Förderschulen Sprache einzuschulen ist. Die Kinder mit entsprechenden Empfehlungen sollen als Inklusionskinder in die Regelschulen eingeschult werden.

Dies bedeutet, dass die Förderschulen Sprache ab Schuljahr 2017/2018 nicht mehr vorhanden sind.

Sprache bestimmt unser Leben, Kinder mit Sprachdefiziten bauen oft, bedingt durch die sprachlichen Defizite, weitere Auffälligkeiten, besonders im sozial- emotionalen Bereich auf.

Diese Erschwernisse hindern diese Kinder oft an einem guten Einstieg in die Regelschule, wodurch oft eine schlechtere schulische Leistung vom Kind erbringbar ist.

Dieses Erleben des "Nicht - könnens " bringt weitere sozial - emotionale Nachteile für diese Kinder.

Durch das Konzept der Sprachheilschulen wird nicht nur das Defizit in der Sprache, sondern auch die Defizite in anderen Bereichen (Sozial-emotional, motorisch usw.) gezielt und auf das Kind individuell zugeschnitten abgebaut. Dafür ist es in der Förderschule Sprache möglich, dass Kind einzeln zu therapieren, bzw. in sehr kleinen Gruppenverbänden.

Dieses ermöglicht sehr vielen Kindern, welche diese Schulform besucht haben, einen normalen und glücklichen Einstieg in die Regelschulen, OHNE ein sprachliches Handycap.

Belegt werden kann dies durch Umfragen bei Eltern, deren Kinder die Förderschule Sprache besuchten.

Die Regierung möchte jetzt diese Schulform auflösen, und diese Kinder in Regelschulen geben.

Dafür sind Förderschullehrer vorgesehen, welche die betreffende Klasse (also die ganze Klasse, nicht das einzelne Kind) für 2 Schulstunden wöchentlich betreuen soll.
Bei den heutigen Klassenstärken von teilweise 24 Kindern kann das Inklusionskind Sprache davon nicht so profitieren, wie bei einer gezielten Förderung. Stattdessen erlebt es immer wieder, dass es nicht in der Lage ist, einen "normalen" Kontakt zu gleichaltrigen Kindern aufzubauen.

Desweiteren sind nicht genügend Förderschullehrer vorhanden, die diese Förderung in allen Grundschulen in Niedersachsen abdecken können.

Lt.Schulgesetz steht den Eltern ein Wahlrecht des Schulsystems zu. Mit der Abschaffung der Förderschulen wird dieses Wahlrecht ausgehebelt, da die Eltern keine Wahlmöglichkeiten haben.

Daher fordern wir, dass die Förderschulen Sprache erhalten bleiben.

Ansprechpartner :

Bianca Meyer
Mail: benny_mama@yahoo.de
Telefon : 0162/6486208


09.09.2013, 17:49

Anpassung des Zeitfensters
Neue Begründung: Die rot/grüne Regierung hat beschlossen, dass im Schuljahr 2014/2015 nicht mehr in die Förderschulen Sprache einzuschulen ist. Die Kinder mit entsprechenden Empfehlungen sollen als Inklusionskinder in die Regelschulen eingeschult werden.

Dies bedeutet, dass die Förderschulen Sprache ab Schuljahr 2017/2018 nicht mehr vorhanden sind.

Sprache bestimmt unser Leben, Kinder mit Sprachdefiziten bauen oft, bedingt durch die sprachlichen Defizite, weitere Auffälligkeiten, besonders im sozial- emotionalen Bereich auf.

Diese Erschwernisse hindern diese Kinder oft an einem guten Einstieg in die Regelschule, wodurch oft eine schlechtere schulische Leistung vom Kind erbringbar ist.

Dieses Erleben des "Nicht - könnens " bringt weitere sozial - emotionale Nachteile für diese Kinder.

Durch das Konzept der Sprachheilschulen wird nicht nur das Defizit in der Sprache, sondern auch die Defizite in anderen Bereichen (Sozial-emotional, motorisch usw.) gezielt und auf das Kind individuell zugeschnitten abgebaut. Dafür ist es in der Förderschule Sprache möglich, dass Kind einzeln zu therapieren, bzw. in sehr kleinen Gruppenverbänden.

Dieses ermöglicht sehr vielen Kindern, welche diese Schulform besucht haben, einen normalen und glücklichen Einstieg in die Regelschulen, OHNE ein sprachliches Handycap.

Belegt werden kann dies durch Umfragen bei Eltern, deren Kinder die Förderschule Sprache besuchten.

Die Regierung möchte jetzt diese Schulform auflösen, und diese Kinder in Regelschulen geben.

Dafür sind Förderschullehrer vorgesehen, welche die betreffende Klasse (also die ganze Klasse, nicht das einzelne Kind) für 2 Schulstunden wöchentlich betreuen soll.
Bei den heutigen Klassenstärken von teilweise 24 Kindern kann das Inklusionskind Sprache davon nicht so profitieren, wie bei einer gezielten Förderung. Stattdessen erlebt es immer wieder, dass es nicht in der Lage ist, einen "normalen" Kontakt zu gleichaltrigen Kindern aufzubauen.

Desweiteren sind nicht genügend Förderschullehrer vorhanden, die diese Förderung in allen Grundschulen in Niedersachsen abdecken können.

Lt.Schulgesetz steht den Eltern ein Wahlrecht des Schulsystems zu. Mit der Abschaffung der Förderschulen wird dieses Wahlrecht ausgehebelt, da die Eltern keine Wahlmöglichkeiten haben.

Daher fordern wir, dass die Förderschulen Sprache erhalten bleiben.

Ansprechpartner :

Bianca Meyer
Mail: benny_mama@yahoo.de



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