Am 19.01.2015 haben wir Eltern mit Lehrern und Interessierten einen Verein zur Sicherung der sonderpädagogischen Förderung für Kinder und Jugendliche in Niedersachsen gegründet.
Wir setzen uns mit unserem Verein neben der Förderung der Förderschulen Sprache insbesondere für:
- die Aufrechterhaltung einer fachspezifischen Förderung sowie der dafür notwendigen Ressourcen ein.
- die Umsetzung einer sach- und bedürfnisgerechten Inklusion in Niedersachsen ein.
- die Wahlfreiheit der Eltern über die Beschulungsform ihrer Kinder zu erhalten ein.
Wir wollen Inklusin mitgestalten, aber auch auf Fehler und Verfehlungen bei der Umsetzung der Inklusion in Niedersachsen hinweisen.
Wer uns weiterhin unterstützen möchte, kann uns gern
postalisch unter:
Celler Straße 74, 30161 Hannover
Niedersachen: Hier haben wir es - zumindest für den Bereich Sprache - geschafft...
Die neun Förderschulen mit dem Schwerpunkt Sprache und die Sprachförderklassen an 53 Standorten in Niedersachsen erhalten einen unbefristeten Bestandsschutz.
Vielen, vielen Dank allen Unzeichnern / Unterstürzern / Mutmachern...
Niedersachen: Hier haben wir es - zumindest für den Bereich Sprache - geschafft...
Die neun Förderschulen mit dem Schwerpunkt Sprache und die Sprachförderklassen an 53 Standorten in Niedersachsen erhalten einen unbefristeten Bestandsschutz.
Heute wurde Ihre Eingabe im Kultusausschuss des Landtages beraten. Die Regierungstragenden Fraktionen von SPD und Grünen wollten heute auch gleich über die Eingabe abstimmen, so dass es keine lange Aussprache dazu gab.
Die CDU-Fraktion hat gemeinsam mit der FDP für „Berücksichtigung“ gestimmt. Die Fraktionen von SPD und Grünen haben für „Material“ gestimmt und wollen die Petition damit in die anstehende Gesetzesberatung einbeziehen. Zu mindestens sagen sie das.
Die endgültige Abstimmung wird in der nächsten Woche im Landtagsplenum erfolgen. Der Tagesordnungspunkt ist bisher für Donnerstag 18.12. um 12.30 Uhr vorgesehen. Die CDU wird die Eingabe strittig stellen, so dass dazu im Landtag auch noch eine Aussprache erfolgen wird.
wir planen in unserer Talk-Sendung am Sonntagabend das Thema „Inklusion“ zu behandeln. Für einen Filmbeitrag sind wir auf der Suche nach Eltern, die die Förderschulen nicht missen möchten und das Thema Inklusion deshalb auch kritisch sehen – obgleich der Grundgedanke ja gut ist.
Am besten wäre dabei der Beispielfall von Eltern mit einem förderbedürftigen Kind (oder Jugendlichen), die eventuell schon schlechte Erfahrungen mit einer inklusiven Schulform gemacht haben bzw. uns von den Nachteilen erzählen können und berichten können, weshalb Förderschulen oftmals die bessere Alternative sind.
Da wir bereits morgen drehen müssten, würde ich mich über eine Rückmeldung sehr freuen.
Günther Jauch die Zweite:
Gestern Abend kam der Anruf, dass sie bei uns doch nicht drehen.
Sie überlegen gerade, ob sie mich nicht in die Sendung einladen
Mist, ausgerechnet heute wurde mein Kind krank , ich hin und her telefoniert... Wie ist das machbar ???
Dann mit der Redaktion telefoniert: Wir haben genug Leute, die unsere Ansichten widerspiegeln, wir suchen aber noch Eltern, die gegen Förderschulen sind ?? Tja, kenn ich nicht.
Ich sehe mir die Sendung Sonntag an und bin gespannt....
So, Gästeliste ist raus. Somit ist natürlich erklärt, warum die Elternverbände Sprache Niedersachsen und Lernen NRW wieder ausgeladen wurden.
Es geht - wieder einmal - wirklich um Henry. Henry hat Down, wurde von seiner Mutter (Jornalistin) auf einem Gymnasium angemeldet, obwohl er es - lt. Aussage der Mutter - nie schaffen wird.
Sie will ein Exempel statuieren...
Also wiegt EIN Down - Kind schwerer als zusammen über 100.000 Unterstützer der beeinträchtigten Kinder im Bereich Sprachen und Lernen.
Traurig...
Ich bin NICHT pressegeil, aber das ärgert mich irgendwie doch.
Nur weil Henris Mama Journalistin ist und die Kontakte hat, wird das mit ihrem Sohn (der ja auch ihrer Meinung anch auf dem Gymnasium falsch ist, breitgetreten...
Wir haben jetzt angefangen, Mails an die Redaktion zu schreiben, dass es nicht geht, dass das Thema Inklusion überall nur "am Fall Henri" festgemacht wird. Inklusion vs. Förderschule betrifft so viele Kinder an den FS Sprache, Lernen, SE, die man nicht aus dem Auge verlieren darf, nur weil Henris Mama Journalistin ist...
Es wäre schön, wenn so viele wie möglich es uns gleichtun....