Wohnen

Erhalt des Naherholungsgebietes im Hölzle

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeisteramt

86 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

86 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

08.09.2020, 20:58

Ziel ist es, die Anzahl auf ein Verträgliches Niveau zu senken, daher ist eine zusätzliche Zufahrt über die Rudolf- Steiner- Schule nicht nötig.


Neuer Petitionstext: **Umänderung des Baugebietes im Hölzle, ehemalige Gärtnerei Fischer**
Durch das geplante Errichten von 90 Wohneinheiten wird das Naherholungsgebiet gefährdet. Die 4 Wohnblöcke sollen jeweils 4 Stockwerke beinhalten, inkl. Penthouse Wohnung. Die daraus folgende Verkehrsbelastung der Straßen Am Fäßlesgrund und Hölzleweg ist mit dem momentanen Straßenzustand nicht gewährleistet.
Deswegen müsste der angrenzende Wald am Hölzleweg entlang der gesamten Strecke um mehrere Meter gefällt werden. Durch die ständigen Stürme entstehen weitere Gefahren für die angrenzenden Anwohner. Dieses Vorhaben wäre nur bis zum Trafohäuschen umsetzbar, da danach, bis zur Schluchseetraße, eine Straßenerweiterung nicht möglich ist. Regelmäßig wird am Morgen und Abend die Kapazität der dortigen Straße überschritten, da die Anwohner dort selbst auf der Straße parken müssen. Das gleiche Problem ist auch am Hochhaus zu sehen. Hier ist die zweite Anbindung zur Schluchseestraße. Auch hier parken die Anwohner im Fäßlesgrund, sodass das Befahren nur einspurig in einer Richtung möglich ist. Bei den geplanten Wohneinheiten sind dies jeden Tag ca. 200 Autos, die mehrmals täglich die Straße befahren. Andere Baugebiete, welche weniger Einwohner haben, besitzen mehrere Ein- und Ausfahrten, welche direkt zur nächst größeren Straße führen.
Ein weiteres Problem ist das angrenzende Naherholungsgebiet. Regelmäßig an den Sonn- und Feiertagen werden die dahinterliegenden Wanderwege von vielen Wanderern besucht. Auch werden die 4 Blöcke auf einer ehemaligen Lehmgrube errichtet. Hier wurden bis vor einigen Jahrzehnten Restmüll und Bauschutt entsorgt. Diese müssen heutzutage artgerecht entsorgt werden.
Auch werden die bestehenden Zu- und Abwasserleitungen für die Anzahl der Anwohner nicht ausreichen. Die Veränderung der Ausfahrt direkt zur Schluchseestraße, würde Baukosten erheblich senken.
Als Interessengemeinschaft Fäßlesgrund haben wir auch Vorstellungen, wie das angrenzende Bauland bebaut werden soll.
**Daher fordern wir:**
* kein weiteres Fällen von Bäumen
* 2 Tiefgaragenplätze pro Wohneinheit, daher …
* ... zwei Ausfahrten und drehen der Tiefgarage (Ausfahrt Richtung Rudolf-Steiner-Schule)
*
kompletter Rückbau der Deponie
* Veränderte Bauweise (max. 2 Stockwerke + Penthouse)
* keine Veränderung der Infrastruktur
* Frühzeitige Einbindung der Anwohner auch in die Vorplanung
* Machbarkeitsstudie
Weitere Informationen können Sie auf unserer Homepage www.ig-faesslesgrund-vs.com entnehmen. Gerne können Sie uns auch dort direkt anschreiben.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 56 (39 in Villingen-Schwenningen)


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