23.01.2023, 13:47
Die Gespräche und Aktivitäten hinsichtlich unserer Petition machten letztendlich deutlich, wenn kommunales/ gesellschaftliches Eigentum privatisiert wird, verliert die Gesellschaft den Zugriff. Dann haben betriebswirtschaftliche Interessen und Gewinnorientierung Vorrang vor Bürgernähe, vor dem Erhalt bewährter regionaler Strukturen der Daseinsvorsorge und wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Zusammenhänge.
Die Chancen eine Lösung im Interesse der Bürger und der betroffenen Region zu erreichen, schwinden außerdem, weil die Verträge beim damaligen Verkauf diese Möglichkeit beschränkten und beschränken.
Die Meinung derer, die sagen " Einrichtungen der Daseinsvorsorge gehören nicht in private Hände" trifft wohl doch zu.
Mehr zum Verlauf der Initiative ist aus den beiden nachfolgenden Texten zu entnehmen.
Volker Soyka