Region: Kassel
Kultur

Erhalt des Franz Ulrichs und des Klangkeller e.V.

Petition richtet sich an
OB Sven Schöller, Stadtverordnung Kassel, Kulturamt Kassel

2.250 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.250 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet Mai 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

04.06.2023, 16:23

Hinweiß zu den Ersteller*innen der Petition angegeben.


Neue Begründung:

Seit 2009 existiert der Klangkeller e.V. in den Vereinsräumen am Kulturbahnhof. Neben künstlerischen Angeboten aller Art können Jugendliche sich an diesem Ort musikalisch ausprobieren und verwirklichen. Das Programm ist jedoch nicht auf Musikalisches begrenzt, sondern ermöglicht auch gemeinsame Spieleabende, digital oder analog. Weiter ermöglicht der Klangkeller e.V. Jugendlichen Graffiti- und Mal-Workshops. Am Kunst- und Kulturabend finden sich auch große Kinder ein, hier kann gemeinsam musiziert, gegrillt und gelacht werden. Es gibt im Programm also für jeden etwas. Vorrangig wird so wenig wie möglich Mainstream präsentiert, denn dies findet schon an anderer Stelle eine hohe Präsenz in unserer Stadt.

Das Franz Ulrich befindet sich seit April 2020 im Süden des Kulturbahnhofs. Die ersten Jahre sind durch Corona und dem dazugehörigen Lockdown geprägt. Trotz der Herausforderungen etablierte sich das Konzept dahinter und überzeugt bis heute. Doch nun soll nach der kurzen Etablierung schon wieder Schluss sein. Hier finden etliche Konzerte mit verschiedenen musikalischen Richtungen statt. Von Klassik über Jazz, bis Punk-/Rock und elektronischer/experimenteller Musik, gab und gibt es kaum einen Bereich, der nicht abgedeckt wurde. Das Franz Ulrich wollte sich immer mit seinem Programm abheben, etwas Anderes, etwas Neues bieten, den Horizont erweitern. Mit Musiker*innen aus aller Welt wurde dies bislang seit Anfang 2022 eindrucksvoll umgesetzt. Es wird eine Programmdichte angeboten, welche auch in vergleichbaren Clubs in der Stadt nicht umfangreicher sein könnte. Zudem gab es lyrische Veranstaltungen, Flohmärkte oder Vernetzungstreffen, teilweise mit hochkarätigen Teilnehmer*innen aus aller Welt. Darüber hinaus bietet das Franz Ulrich Ausstellungsflächen für Künstler*innen und Fotograf*innen, ebenfalls aus dem In- und Ausland an. Die Resonanz auf die Veranstaltungen war in hohem Maße zufriedenstellend, selbst Konzerte an den Wochentagen fanden zahlreiche Besucher*innen. Unter den Besucher*innen befinden sich Menschen sämtlicher Altersgruppen, der höchste Altersunterschied bei einer Veranstaltung betrug 70 Jahre. Das Einzugsgebiet liegt inzwischen bei rund 40 Kilometern. Jedoch gibt es auch regelmäßige Gäste aus Niedersachsen, Thüringen, NRW aber auch aus Bayern und Hamburg reisten schon Besucher zu Konzerten an, da die auftretenden Künstler*innen zuweilen nur ein Konzert in Deutschland, genauer dann in Kassel, geben.

Daraus resultierten Übernachtungen, sowie Besuche in anderen Gastronomien der Stadt für Abendessen und Frühstück. Ein Zugewinn für unsere Stadt Kassel ist also kaum von der Hand zu weisen. Zudem steigerte sich der Bekanntheitsgrad der Stadt durch Ankündigungen von Veranstaltungen. Kassel hat nicht nur wegen der Documenta einen Namen - es werden neue Personengruppen und andere Interessen bedient. Es handelt sich beim Franz Ulrich und beim Klangkeller e.V. um ein funktionierendes Konzept mit Kulturprogramm (Jugendarbeit), welches in seiner Art und Vielfalt einzigartig in unserer Stadt ist. Darum ist es auch wichtig, diese Institutionen zu schützen und zu erhalten.erhalten

Vielen.

Diese DankPetition fürwurde Ihrenicht Unterstützung.direkt von dem namentlich genannten Vereinen erstellt, sondern von Nutzer*innen, bzw. von Kunst- und Kulturschaffenden rund um die genannten Vereine.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1.790 (1.155 in Kassel)


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