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Erhalt des 30-Minuten-Takts der Linie 9 in Tübingen

Petitsioon on adresseeritud
Die Stadtverwaltung Tübingen und insbesondere Oberbürgermeister Boris Palmer

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  1. Algatatud 13.01.2025
  2. Kogumine valmis
  3. Esitatud
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  5. Ebaõnnestus

uudised

03.02.2025 19:28

Liebe Unterstützer*innen,

Seit dem Start unserer Petition ist einige Zeit vergangen, und wir möchten euch über den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen informieren.

Wir haben Rückmeldungen von verschiedenen politischen Akteuren erhalten, darunter das Verkehrsministerium Baden-Württemberg und Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer. Leider konnten wir vom Verkehrsministerium keine direkte Unterstützung erwirken. Uns wurde jedoch versichert, dass die Problematik bekannt sei und derzeit geprüft werde, wie zusätzliche Mittel für den ÖPNV-Ausbau generiert werden können.

In den Austausch mit Herrn Palmer ist unter anderem ein Diskussionsvorschlag eines Anwohners eingeflossen, wie bei gleicher Kosteneinsparung der 30-min-Takt erhalten werden könnte. Dazu zunächst mehr: Die Grundüberlegung war, dass Linie 9 und 11 in einer Linie zusammengeführt werden und die neue Linie ihren Start- und Endpunkt am Westbahnhof hätte. Der Nachteil wäre, dass man am Westbahnhof bzw. Haagtor nochmals hätte umsteigen müsste (auf Zug nach HBF oder Linie 12 Richtung HBF), um zu den anderen Zielen im Stadtgebiet zu kommen. Um dieses Problem zu verringern, wurde außerdem in die Überlegungen eingebracht, dass die Linienführung durch den Tunnel der B296 zum Hauptbahnhof verlängert werden könnte, oder alternativ die kombinierte Linienführung 11/9 so geplant wird, dass sie wie bisher über das Nonnenhaus und die Wilhelmstr./Rümelinstr. führt. Uns ist bewusst, dass dieser Vorschlag kein Idealfall ist und z. B. auch für den Waldkindergarten Probleme nach sich ziehen würde. Dennoch war es uns wichtig, Kompromissbereitschaft im Angesicht knapper Kassen zu zeigen.

Obwohl Herr Palmer vorsichtiges Interesse zeigte, wurde der Vorschlag letztlich nicht weiterverfolgt. TüBus äußerte kein Interesse daran, den Vorschlag bis April 2025 als Möglichkeit weiter zu verfolgen. Eine Sondersitzung des Aufsichtsrats diskutierte den Vorschlag letztendlich und entschied sich gegen jegliche Änderung an den gemachten Beschlüssen.

FAZIT:

Wie unter anderem der SWR am 31. Januar berichtete (www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/stadt-tuebingen-spart-gemeinderat-beschliesst-viele-kuerzungen-100.html), hat sich der Gemeinderat entschieden, den kostenlosen Samstag sowie die vergünstigte Deutschlandticket-Subventionierung (nun 49 € statt 58 €) beizubehalten. Die Einsparungen erfolgen stattdessen beim eigentlichen Busangebot – und somit auch auf Kosten der Linie 9. Wir fragen uns: Was nützen ein kostenloser Samstag und günstigere Tickets, wenn der Fahrplan die Mobilität einschränkt? Das Hauptargument gegen unser Anliegen war stets die geringe Auslastung der Linie 9. Auf unsere formulierten Gegenargumente gegen die Kürzung wurde dabei nicht eingegangen.

Wir möchten allen herzlich für jede Unterstützung danken! Vorerst sehen wir leider keine Möglichkeit mehr, unser Anliegen weiterzuverfolgen. Sollten Sie jedoch weitere Ideen oder Impulse haben, können Sie uns jederzeit gerne kontaktieren.

Herzliche Grüße
Anna Linnemann


Aidake tugevdada kodanikuosalust. Tahame teha Teie mured kuuldavaks, jäädes samas iseseisvaks.

Annetage nüüd