01.10.2013, 18:50
Ergänzungen, sowie die Bitte an die Unterzeichner, die Petition anderen zugänglich zu machen.
Neuer Petitionstext: Entschädigungszahlungen für Langzeitarbeitslose
Aktuelle Lage
Die Anzahl der Langzeitarbeitslosen wird in den Medien unterschiedlich dargestellt. Zu dem betroffenen Personenkreis gehören zwischen 400.000 + 800.000 Menschen.
Dieser sog. „Bodensatz“, besteht nach Ansicht vieler Politiker aus arbeitsunwilligen und ungebildeten Menschen, die an ihrem Schicksal selber Schuld sind und keine Unterstützung verdienen.
Nach unterschiedlichen Schätzungen aber, betrifft diese politische Ansicht in etwa 10.000 Menschen im ganzen Bundesgebiet. Die Mehrheit also ist bereit zu arbeiten. Da auch viele Akademiker unter den Langzeitarbeitslosen sind, kommt es tausendfach zu Zwangsarbeitsverweigerungen in ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen. Die verweigernden Personen werden auf das härteste betraft. Kürzungen des Regelsatzes, bis hin zum Wohnungsverlust sind alltägliche Praxis in den Jobcentern.
Langzeitarbeitslose sind ältere Menschen zwischen 45 und 65 Jahren. Sie haben keinerlei oder nur in seltenen Fällen, noch soziale, gesellschaftliche oder familiäre Kontakte. Eine Unterstützung (wie von den „Arbeitsmarktreformen“ besonders hart betroffen. Laut Suizidbericht des Landes Nordrhein - Westfalen und der vier Jahres - Studie, haben sich in der Zeit von 2007 – 2010, 39.481 Menschen in Deutschland das Leben genommen. Die Studie ermittelt in den meisten Fällen als mögliche Ursache Arbeitslosigkeit und Hartz IV, räumt allerdings ein, dass Oma) fällt weg. Dementsprechend sind die Todesursache aufgrund des Ablebens, nicht eindeutig zugeordnet werden kann, jedoch ein direkter Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit und Hartz IV festzustellen ist. Lange Arbeitslosigkeit häuslichen Umstände katastrophal. Es gibt keine Waschmaschine, keinen Herd und die damit verbundene soziale Isolation, Wohnungen sind durchweg renovierungsbedürftig. Der Regelsatz deckt diese Kosten nicht ab. Null- Zins Kredite vom Jobcenter helfen da auch nicht, da die Stigmatisierung Rückzahlungsraten vom Regelsatz abgezogen werden und Dämonisierung, chronische Unterernährung, Krankheitsanfälligkeit und man nur noch die fehlende Anerkennung, führen immer wieder zu Selbsttötungen. Kosten für Lebensmittel einschränken kann, was auch nicht geht, da Mitte des Monats die 4,20 Euro für den täglichen Bedarf aufgebraucht sind. Neue Begründung: Begründung
Nach der Machtübernahme von Rot – Grün 1998, wurde mit der Agenda 2010 die soziale Marktwirtschaft abgeschafft. Infolge entstanden von 2003 – 2005 die Hartz Gesetze, die auf den Graf – Lambsdorf Papieren (FDP) von 1982 basieren.
Langzeitarbeitslose sind von den „Arbeitsmarktreformen“ besonders hart betroffen. Laut Suizidbericht des Landes Nordrhein - Westfalen und der vier Jahres - Studie, haben sich in der Zeit von 2007 – 2010, 39.481 Menschen in Deutschland das Leben genommen. Die Studie ermittelt in den meisten Fällen als mögliche Ursache Arbeitslosigkeit und Hartz IV, räumt allerdings ein, dass die Todesursache aufgrund des Ablebens, nicht eindeutig zugeordnet werden kann, jedoch ein direkter Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit und Hartz IV festzustellen ist. Lange Arbeitslosigkeit und die damit verbundene soziale Isolation, die Stigmatisierung und Dämonisierung, chronische Unterernährung, Krankheitsanfälligkeit und die fehlende Anerkennung, führen immer wieder zu Selbsttötungen. Addiert man noch die Zahlen der Selbsttötungen bis heute dazu, kommt man in den Bereich von 100.000 Toten Opfern der Agenda- Politiker. Die korrekten Zahlen werden unter Verschluss gehalten, aus „verständlichen“ Gründen, denn welcher Politiker möchte schon mit den Opfern in Verbindung gebracht werden.
Nutznießer der „Arbeitsmarktreform“ sind die Arbeitgeber. Die Deregulierung des Arbeitsmarktes und der Niedriglohnsektor, sind zum Quell für sagenhafte Profite und Willkür geworden. Der im Windschatten des Neoliberalismus neu entstandene gesellschaftliche Sozialrassismus, hat das Leben der Langzeitarbeitslosen bis ins Mark zerstört.
Angemessene und rückwirkende Entschädigungszahlungen, sowie nachträgliche Rentenbeitragszahlungen für Langzeitarbeitslose, können das verlorene Leben nicht zurückgeben, aber sie können das angerichtete Leid ein wenig mildern, den volkswirtschaftlichen Schaden und die Altersarmut reduzieren. mildern.