Region: Hamburg
Sicherheit

Eltern in St. Georg fordern: Zurück zu einem friedvollen, respektvollen und sicheren Miteinander

Petition richtet sich an
Hamburger Senat
493 Unterstützende 441 in Hamburg

Sammlung beendet

493 Unterstützende 441 in Hamburg

Sammlung beendet

  1. Gestartet September 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 18.06.2024
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

25.09.2023, 14:51

Die Petition enthält keine falschen Tatsachenbehauptungen. Um dies zu beweisen, wurden der Petition weitere Quellenangaben hinzugefügt.


Neuer Petitionstext:

Wir, ein Zusammenschluss von Familien aus St. Georg, sind entsetzt über die drastisch gestiegene Verwahrlosung des Stadtteils in den letzten Monaten.

Viele von uns leben hier seit mehr als zehn Jahren und sind mit der Gegend und der Sozialstruktur rund um den Hauptbahnhof vertraut. Allerdings stellen wir einen Wandel fest, der nicht nur uns als Familien immer mehr beunruhigt. Am Anfang tauscht man sich auf dem Spielplatz und in den Kitas aus, wenn man sich beim Einkaufen oder zufällig am Hansaplatz trifft und überlegt noch, ob man sich die Veränderung nur eingebildet hat. Aber der Wandel und die Beunruhigung, die durch den Stadtteil gehen, sind so groß, dass wir sie nicht mehr ignorieren können.

Der aktuelle Verfall ist erschreckend, bedrohlich – und er entspricht einem noch nie zuvor erlebten Ausmaß.

Die drängendsten Probleme sind unter anderem:

  • Eine extreme Zunahme des Drogenhandels und offenen Drogenkonsums (insbesondere Crack und Heroin) im gesamten Stadtteil: Was früher in dunklen Ecken und versteckt abgelaufen ist, hat nun seinen Weg in die Hauseingänge, zwischen die parkenden Autos, aber vor allem auch in die unmittelbare Nähe von Kitas, Schulen und den Spielplätzen gefunden. Die Überreste des Konsums, wie gebrauchte Spritzen, Verpackungsmüll und Substanzen, werden an diesen Orten zurückgelassen.
  • Übergriffiges, bedrohliches Verhalten der Konsumierenden, die sich in den Hauseingängen von Passanten und Anwohnern gestört fühlen. Das Betreten oder Verlassen des eigenen Wohnhauses führt immer häufiger zu unangenehmen Situationen.
  • Verstärktes Aufkommen von aggressiven Trinkergruppen, die den öffentlichen Raum für sich einnehmen.
  • Leblose, intoxikierte Personen (viele von ihnen Frauen) in den Straßen, auf dem Hansaplatz, im Lohmühlenpark.
  • Vermüllter öffentlicher Raum: Ausgekippte und durchwühlte Mülltonnen, Kleidungsreste, Exkremente, Glasscherben und Vandalismus bestimmen das Bild des Stadtteils.

Diese Zustände wurden bereits von unterschiedlichen Medien aufgegriffen:

Artikel WELT

Artikel Hinz und Kunzt

Artikel DIE ZEIT

Reportage NDR

Kleine Anfrage Bürgerschaft Hamburg


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 15 (15 in Hamburg)


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