Dies wird meine letzte E-Mail mit Informationen zum Hundefreilauf in Marl werden. Das hat mehrere Gründe:
1) Marler Hundebesitzende werden auch ohne mich davon erfahren, wenn der Hundefreilauf in Marl fertig ist.
2) Ich bin kein (!) Experte, sodass meine Meinung zu dem Thema irrelevant ist. Dies habe ich im Juli 2022 der Stadt Marl schriftlich mitgeteilt und auch der Marler Zeitung. Dass ich gestern auf Anfrage von Herrn Brysch von der MZ meine Meinung gesagt habe, deute ich heute als Fehler, eben weil ich kein Experte bin.
3) Über das hier (www.marler-zeitung.de/marl/marl-stadt-zieht-vorschlag-fuer-hundewiese-an-der-kaspar-grove-strasse-zurueck-w1794877-9000249019/) genannte Gelände habe ich mit der Stadt Marl nie gesprochen.
Ich möchte mich bei allen Menschen bedanken, die mir in diesem Projekt mit Respekt, Achtung und Wertschätzung begegnet sind. Danke! ;-)
ich bin heute wieder gefragt worden, wie denn der Status sei und wo die Wiese hinkomme, also schreibe ich es gerne an Alle:
Es gibt ein Gelände, dass noch aufbereitet werden muss, d.h. der Müll wird entsorgt werden, ein Zaun wird gesetzt werden und die Sträucher und Hecken werden radikal (!) zurückgeschnitten werden. Letzteres geht mit Rücksicht auf die Tierwelt erst ab Ende Oktober. Frau Vivien Wiers vom Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit hat darum gebeten, erst nach der Aufbereitung des Geländes den Standort zu teilen. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Zu gegebener Zeit werden Pia Gröning, Kim Spannagel und die Marler Zeitung mit Frau Wiers das Gelände besichtigen. Wenn auch du Interesse hast, dich zu engagieren, dann melde dich. Ich werde mich darauf beschränken über den Fortschritt zu berichten.
Frau Vivien Wiers (Stellvertretende Amtsleitung vom Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit) hat mir am 21.03.2022 auf meine Nachfrage per E-Mail geantwortet, dass "sie bereits zwei mögliche Örtlichkeiten gefunden habe und eine davon tatsächlich nutzbar zu sein scheine. Allerdings müsse das Gelände wohl noch etwas aufbereitet werden. Falls ich Interesse hätte, könnten wir gerne einen gemeinsamen Ortstermin durchführen und die weiteren Abläufe abstimmen."
Auf jeden Fall habe ich Interesse. Und weil ich nur die Stimmen der Petition sammele, habe ich mir wie immer fachkundige Expertise als Unterstützung zur Hilfe geholt. Danke an Kim und Pia, die mich begleiten werden.
Kim Spannagel ist eine von drei Administratorinnen der privaten Facebook-Gruppe "Hunde Runden Marl" (www.facebook.com/groups/624913291046126/) mit weit über 300 Mitgliedern und Pia Gröning leitet eine der größten Hundeschulen in Marl (pia-groening.de/).
Ein extra großes Dankeschön geht an Kim, die den Termin mit Frau Wiers koordiniert.
Ich freue mich auch sehr darüber, dass sich heute Herr Brysch von der Marler Zeitung (www.marler-zeitung.de/) aus Eigeninitiative bei mir gemeldet hat. Er wollte, wie viele Hundebesitzer:inne auch, wissen, wie der Stasnd ist. Diese Info geht auch an die MZ.
Ich wünsche euch alles Liebe und Gute und halte euch weiterhin auf dem Laufenden,
Harald und die Hunde
Hallo ihr lieben Unterstützenden und Interessierten am eingezäunten Hundefreilauf in Marl,
In letzter Zeit werde ich immer wieder gefragt: "Wie geht's eigentlich weiter mit dem Hundefreilauf?".
Die Verwaltung wurde am 29.06.2021 vom Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Marl beauftragt,
ein Konzept über mögliche Freiflächen in bestehenden Grünzügen zu erstellen, auf
denen ein abgegrenzter Bereich als Hundefreilauf eingerichtet werden kann. (Siehe News Nr 11).
Um euch noch vor dem Jahreswechsel über den weiteren Verlauf zu informieren, habe ich beim Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit der Bauverwaltung der Stadt Marl nach dem Stand der Dinge gefragt.
Obwohl ich ein sehr angenehmes Gespräch mit der Amtsleitung geführt habe, habe ich leider keine gute Nachricht erhalten. Die ursprünglich in Augenschein genommene Fläche kann nicht für diesen Zweck genutzt werden, da die Zuwegung über privates Gelände führt. Das Amt sucht aktuell nach anderen Möglichkeiten. Aufgrund der derzeit sehr schwierigen Personalsituation in diesem Amt kann bedauerlicherweise keine kurzfristige Lösung in Aussicht gestellt werden.
Der Baumschnitt in Marl ist momentan dringend und wichtig und scheint nahezu das ganze Personal des Amtes zu binden.
Ich werde spätestens Anfang März noch mal nachfragen, ob sich Neuigkeiten ergeben haben.
Ganz viele liebe Grüße, bleibt gesund und guter Dinge, kommt gut ins neue Jahr, Harald und die Hunde
🏞️🌄🤠🐺🐶🐺🐕🐩🐾🌈🧘♂️🙏🏻🕉️
Wir haben einen Teilerfolg erreicht, mit dem ich zu Beginn der Petition nicht gerechnet habe:
Die Verwaltung wird vom Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Marl beauftragt,
ein Konzept über mögliche Freiflächen in bestehenden Grünzügen zu erstellen, auf
denen ein abgegrenzter Bereich als Hundefreilauf eingerichtet werden kann. (Siehe Anhang).
Was mich persönlich freut, ist, dass nicht mehr von einem Verein die Rede ist, der den eingezäunten Hundefreilauf betreuen soll.
Viele liebe Grüße, bleibt gesund, und vielleicht habt ihr Vorfreude auf einen wunderschönen Spätsommer,
Harald und die Hunde
PS.: Sobald ich weitere Informationen bekomme, leite ich diese wie gewohnt weiter.
anbei übersende ich euch die Vorlage der Verwaltung zu unserer Anregung.
Leider verzögert sich das Protokoll vom 29. Juni aufgrund der Sommerferienzeit noch etwas.
Sobald es abschließend gefertigt ist, werde ich euch den entsprechenden Auszug selbstverständlich auch übermitteln.
Die Stadt Marl bittet die Verzögerung zu entschuldigen und hofft, dass uns die beigefügte Vorlage wenigstens einen ersten Eindruck über das Geschehen vermitteln kann.
Der wesentliche Inhalt ist folgender:
"Die Verwaltung wird vom Haupt- und Finanzausschuss
der Stadt Marl beauftragt, ein Konzept über mögliche Freiflächen in
bestehenden Grünzügen zu erstellen, auf denen ein abgegrenzter
Bereich als Hundefreilauf eingerichtet werden kann."
Viele liebe Grüße und bleibt gesund, Harald Hutter und die Hunde
Diese Aktion bekommt immer mehr Gesichter in der Öffentlichkeit, Menschen- und Hunde-Gesichter. Das freut mich.
Es habe so viele geholfen!
Falls ihr die Artikel der Marler Zeitung nachlesen wollt, und das aktuelle Video bei Vest24.TV noch nicht gesehen habt, schaut ihr hier: www.harald-hutter.wg.vu/medien___politik/
Ich habe mich kaputtgelacht über folgenden Cartoon, bei dem ein Hund mit Hut (!!!) Unterschriften sammelt. i.ibb.co/vDTcLTj/Cartoon.jpg
Ich wünsche Euch viel Sonne im Herzen, Harald und die Hunde
Dr. Hutter übergibt 1.160 Unterschriften an die Stadtverwaltung / Haupt- und Finanzausschuss entscheidet in seiner Sitzung am 29. Juni
Eine eingezäunte Hundewiese gibt es in Marl derzeit nicht. Deshalb hat Dr. Harald Hutter eine Petition gestartet, die er jetzt an Michael Bach, allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters, übergeben hat. Insgesamt 1.160 Unterschriften kamen dabei zusammen. Nun entscheidet der Haupt- und Finanzausschuss (HuFA).
Dr. Harald Hutter hatte die Unterschriftenaktion im Februar ins Leben gerufen. Der Marler ist stolzer Besitzer von vier Hunden und regt eine Auslaufmöglichkeit für Vierbeiner in Marl an. Unterstützt wird er von 1.160 Bürgerinnen und Bürgern. Gemeinsam fordern sie einen „geschützten, großzügigen und eingezäunten Freilauf für alle Hunde in Marl“.
Der HuFA wird sich nun am 29. Juni mit dem Thema befassen. Auf der Tagesordnung stehen die Anregungen der Hunde-Initiative um Dr. Hutter sowie eine entsprechende Beschlussvorlage der Verwaltung. „Die Politik wird jetzt über die Unterschriftenliste entscheiden“, sagt Michael Bach.
Der HuFA tagt am Dienstag, 29. Juni 2021, um 16 Uhr im großen Sitzungssaal im Marler Rathaus. Die Sitzung ist öffentlich.
Foto:
Dr. Harald Hutter (links) übergibt Michael Bach (rechts), allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters, die Unterschriftenliste der Petition. Mit dabei sind Hutters Hunde Mocca, Mo, Thor und Mookye. Foto: Stadt Marl / Pressestelle.
1. Quorum ist erreicht!
2. Geeignetes Grundstück finden ist schwierig.
3. Expertise ist zwingend Notwendig!
4. Respekt und Wertschätzung für unsere Kommunalpolitiker!
5. Digitalisierung in Marl
6. Der formale Weg (§ 24 GO NRW, Hauptsatzung der Stadt Marl § 15).
7. Danke!
Ihr Lieben,
1)
Juhuuu! Das Quorum ist erreicht! Unser Ziel war es, 1100 Unterschriften für einen eingezäunten Hundefreilauf in Marl zu sammeln. Wir haben dieses Ziel fast drei Wochen vor Ende der Zeichnungsfrist erreicht! VIELEN LIEBEN DANK AN EUCH ALLE!!!
2)
Grundstücke in Marl liegen nicht einfach herum und warten auf unsere Hundewiese. Soviel war mir schon vorher klar. Dennoch habe ich die Komplexität mangels eigener politischer Erfahrung massiv unterschätzt. Ich freue mich wieder etwas gelernt zu haben und gebe das Thema Grundstückssuche beizeiten gerne an die zuständigen Stellen. Vermutlich setzten wir uns aber noch einmal zusammen und versuchen konstruktiv eine Lösung für alle Beteiligten (Hunde, Hunde-Besitzende, Reiter*innen, Mountainbiker*innen, Wildtiere, Wanderer) zu finden.
3)
Wir suchen eine nachhaltige, sinnvolle, umsetzbare Lösung, die von den Bürger*innen angenommen wird. Mit dem Team von Expertinnen schaffen wir vermutlich eine Lösung mit höherer Qualität. An dieser Stelle möchte ich mich bei Pia Gröning für ihre Ideen bedanken. Aber auch Anne und Kim, Sandra, Maria und Nathalie bin ich dankbar für ihr Engagement und Leistung!
4)
Mein Bild der Kommunalpolitiker*innen hat sich gewandelt. Ihr macht das klasse. Ich könnte euren Job nicht machen. Ihr habt meinen Respekt, meine Achtung und Wertschätzung. Ihr habt Zeit investiert, obwohl es nicht euer Thema ist. Danke.
5)
Wie weit ist die Digitalisierung in Marl? Ich bin sicher, dass noch viel mehr Bürger*innen unterschrieben hätten. Angst vor dem Internet (Wer bekommt meine Daten?), oder auch kein Zugang haben einige weitere Unterschriften verhindert. Ist das ein Generationenproblem?
6)
Wie geht es weiter? Ich werde in den nächsten Tagen im Bürgermeisteramt der Stadt Marl um einen Termin zur Übergabe der Unterschriften bitten.
§ 24 GO NRW besagt: “(1) Jeder hat das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Anregungen oder Beschwerden in Angelegenheiten der Gemeinde an den Rat oder die Bezirksvertretung zu wenden.“.
Hauptsatzung der Stadt Marl § 15 besagt: “1. Anregungen und Beschwerden (Petitionen) von Einwohnerinnen bzw. von Einwohnern der Stadt Marl, die in den Aufgabenbereich der Stadt fallen, sind von der Verwaltung dem Haupt- und Finanzausschuss vorzulegen, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Ihnen sollte eine Stellungnahme der Verwaltung beigefügt sein. Die Beschwerdeführerin bzw. der Beschwerdeführer erhält Rederecht, über das der Ausschuss entscheidet.“.
7)
Ich möchte mich bei meiner Frau Katrin bedanken, die sich viele Ideen in der Rohfassung angehört und einige verworfen hat. Und bei all dem nicht gesehen wird. Ohne dich wäre ich nicht ich.
Hallo ihr lieben Unterstützenden eines eingezäunten Hundefreilaufs in Marl,
Noch 100 Unterschriften bis zum Quorum von 1100 Unterschriften aus Marl, der regionalen Relevanzschwelle. So viele Menschen haben unterschrieben. Auch viele Menschen (37%) haben unterschrieben, die gar keinen Hund haben, aber das Problem verstehen. Ich danke euch ganz besonders!!!
2) Wohin geht die Planung?
Mein Expertinnen-Team und ich haben uns zum ersten Mal mit Politiker*innen getroffen, um Ideen zu diskutieren.
(PROTOKOLL der Besprechung: i.ibb.co/HFfC0HJ/Protokoll-17-03-2021.jpg)
Im Detail gibt es recht viele Dinge zu beachten. Wir haben bisher nur an der Oberfläche geschaut, und dennoch bin ich begeistert von einer Variante eines eingezäunten Hundefreilaufs in Marl, die ich ganz kurz skizzieren möchte:
Lass uns einen Moment groß träumen. Stell dir vor, wir haben ein Gebiet der Größe einer Halde, die vielleicht schon eingezäunt ist. Dann könnten wir in Marl eine Attraktion für Hundebesitzer aus Marl UND Umgebung schaffen. Wir hätten einen Erholungswert für Hund UND Mensch. Je größer das Gelände, desto natürlicher bewegen sich die Menschen ohne stehen zu bleiben. Dadurch verringert sich das Aggressionspotential unter den Hunden enorm, was sofort die Menschen entspannt. Des weiteren würde ein wirklich attraktiver Hundefreilauf Hunde aus dem Stadtgebiet und den Wäldern abziehen und wir hätten eine natürliche Trennung von Hundebesitzenden, Reitern, Mountainbikern, Fahrradfahrern, Wanderern und nicht zuletzt den Wildtieren in den Naturschutzgebieten. Wenn sich dann noch ein hundefreundlicher Biergarten am Eingang des Geländes befindet, sind wir ganz nah am Best Practice und kein Marler Hundebesitzender muss bis nach Witten zur Hundeinsel fahren.
Vielleicht habe ich am Anfang zu klein gedacht.
Details der Begründung für diese Variante stehen auch im Protokoll s.o.
Bei der nächsten Besprechung in ca. 14 Tagen mit den Marler Parteien (dann mit der CDU, mit den Grünen und mit der SPD) wollen wir den Check der Grundstücke schon durchgeführt haben.