Region: Springe
Bauen

DRK-KiTa-Erweiterung überdenken und Spielplatz erhalten

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Springe

117 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

117 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

26.07.2019, 17:55

Formatierung geändert


Neuer Petitionstext: Die DRK-Kindertagesstätte soll erweitert werden. Nach den derzeitigen Planungen wird dafür nahezu die gesamte Fläche des Spielplatzes „Osterfeldstraße“ dafür verwendet, ohne einen adäquaten Ersatz zu schaffen.
Das wurde in der Informationsveranstaltung in der GS Gestorf am 01.07.2019 und in der Ortsratssitzung Gestorf am 08.05.2019 vorgestellt.
**Wir wollen erreichen, dass die derzeitige Planung überdacht und nach weiteren Alternativen gesucht wird, um unsere Spielfläche zu erhalten.**
**Derzeitige Planung:** Planung**
Neben der DRK-Kindertagesstätte soll ein neues Gebäude mit Nutzfläche entstehen, das mit einem Gang zur bisherigen Einrichtung verbunden wird. Dafür soll auch der Bebauungsplan geändert werden, da die Fläche aktuell mit der Zweckbestimmung „Spielplatz“ deklariert ist.
Es entstehen dadurch 15 Krippen,- und 15 Kindergartenplätze.
Ein Teil der Spielgeräte soll in veränderter Form auf dem Schulhof verlagert werden, der dafür dann auch zusätzlich baulich verändert wird. Ein Entwurf dazu ist in Planung. Die Schulkinder haben dazu auch ihre Wünsche zu Papier gebracht.
**Spielplatz-Situation:** **Spielplatz-Situation**
In Gestorf existieren derzeit zwei Spielplätze. Der im Zuge der Schaffung des „Neubaugebietes“ errichtete Spielplatz befindet sich im östlichen Randbereich Gestorfs und wird daher lediglich von den dort wohnhaften Kindern genutzt. Dieser Spielplatz weist eine sehr kleine Fläche mit wenigen, jedoch durchaus schönen Spielgeräten auf. Ein tatsächliches Herumtoben und/oder Spielen spielgeräteunabhängiger Spiele, wie Fußball oder andere Laufspiele sind dort nicht möglich.
Der zweite, „alte“ Spielplatz befindet sich bekanntermaßen in zentraler Lage Gestorfs in der besagten Osterfeldstraße. Ein großer Teil dieses Spielplatzes wurde bereits zugunsten des neuen Feuerwehrgeländes/-hauses aufgegeben und hierdurch der ehemalige „Boltzplatz“ verloren sowie darüber hinaus das dörfliche Bild nach Ansicht vieler Gestorfer negativ beeinflusst.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass diese Flächen in der Vergangenheit auch von der Grundschule Gestorf für den Sportunterricht in den Sommermonaten (bspw. Vorbereitung Bundesjugendspiele) genutzt wurden. Aktuell findet der Sportunterricht der Grundschule in der am südlichen Rand Gestorfs befindlichen Sporthalle statt. Der daneben befindliche Sportplatz darf nach derzeitigem Kenntnisstand nicht von den Schülern und/oder KiTa-Kindern genutzt werden. Auch für eine „offene“ Nutzung, also eine Nutzung von Jedermann zu unabhängigen Zeiten, ist dieser Sportplatz gesperrt. Das Gelangen zu dem „alten“ Sportplatz an der Landstraße in Richtung Eldagsen gleicht mittlerweile einem lebensgefährlichen Unterfangen. Der Spielplatz „Osterfeldstraße“ dient der Grundschule als Sportplatzersatz für den Sportunterricht.
Die aktuell vorhandene Spielplatzfläche des hier in Rede stehenden Spielplatzes „Osterfeldstraße“ weist neben etlichen Spielgeräten für verschiedene Altersklassen auch einen, wenn auch kleinen, Bereich auf, der zum „Boltzen“ und/oder andere Laufspiele geeignet ist. Darüber hinaus ist der Spielplatz überwiegend mit Rasen versehen und (noch) einigermaßen groß, um den Kindern verschiedenen Alters das Herumtoben zu ermöglichen.
Aufgrund der zentralen Lage des besagten Spielplatzes kann der Spielplatz von allen Gestorfer Kindern nahezu gefahrlos (sichere Wege) erreicht werden. Darüber hinaus hat ein Kind theoretisch einen maximalen Weg von ca. 500 Metern – egal aus welcher Richtung kommend – bis zu diesem Spielplatz zurückzulegen.
Nicht zuletzt aus den eben genannten Gründen wird dieser Spielplatz seit vielen Jahren – auch hier muss man sagen „noch“ – von Kindern verschiedenen Alters (ca. 5 bis 13 Jahren) sowie von Eltern und/oder Großeltern mit kleineren Kindern als zentraler Treffpunkt zum Spielen, Herumtoben und Verweilen akzeptiert und genutzt.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 40 (35 in Springe)


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