31.07.2021, 22:45
Ich habe den Petitionstext mit einer Medienexpertin diskutiert. Daraus ist die neue, verkürzte, aber weniger mit technischen Details belastete Version entstanden. Inhaltlich und an den Forderungen der Petition wurde nichts verändert. Die nun eingestellte Version ist meiner Überzeugung nach besser geeignet, schneller zu einer Positionsfindung für oder gegen die Unterstützung der Petition zu kommen.
Neue Begründung:
FürStell dir vor, wir könnten ein Kohlekraftwerk abschalten - und zwar im Jahr 2022. Dazu haben wir jetzt die ErzeugungChance!
Die Energie Baden-Württemberg (EnBW) betreibt in Karlsruhe zwei Steinkohlekraftwerke, RDK7 und RDK8. Für das ältere und deutlich klima- und umweltschädlichere von Strombeiden, RDK7, liegt der Baden-Württembergischen Landesregierung zurzeit ein Antrag auf Verlängerung der Wärme- und Fernwärme werden in rund 250 Kraftwerken in Deutschland rund 20 Milliarden Kubikmeter Frischwasser eingesetzt und meist in genau der gleichen Menge wieder als Wärmeabfall in die Flüsse geleitet. Umgerechnet auf den einzelnen Bundesbürger sind das etwa 550 Liter pro Einwohner und Tag nur für die Kühlung der Kraftwerke bei der Stromerzeugung.In Karlsruhe befinden sich zwischen Rheinkilometer 356 bis 367 vier Großanlagen: 2 Kohlekraftwerke, die Raffinerie MIRO und zwei Papierfabriken, die rund 2000 Megawatt ungenutzte WärmeAbwassereinleitung in den Rhein abgeben. Die Wärmefahne ihrer Einleitungen sind viele Kilometer weit im Rhein nachweisbar und beeinträchtigen negativ die gesamte Flussbiologie des Flusses. Eine Wärmefahne mit rund 1000 MW stammt von den beiden Kohlekraftwerken der ENBW. Das alte Kohlekraftwerk der EnBW in Karlsruhe, RDK7 genannt, ist mit rund 350 MW Wärme daran beteiligt. Es soll nun eine Neugenehmigung für die Entnahmenächsten von15 17Jahre 000vor.
Anders lals promoderne SekundenKraftwerke Kühlwasserverfügt ausRDK7 demnicht Rheinüber erhalten.einen DieKühlturm, Genehmigungsondern umfasstleitet auch,riesige dassMengen dasungenutzter um bis zu 10 Grad aufgewärmte KühlwasserAbwärme direkt in den Rhein Rhein. Die jährlich steigenden Temperaturen des Rheins haben in Verbindung mit den Rheinschadstoffbelasteten zurückgegebenAbwässern werdendramatische darf.Auswirkungen auf die Wasserbiologie und erschweren somit auch die Trinkwassergewinnung rheinabwärts ab Köln.
UngeachtetHinzu derkommen die jährlich abgegebenen 2 Millionen Tonnen CO2 (im Jahre 2020) und tausendertausende Tonnen zum Teil hochgiftiger Schadstoffe imallein letztendurch Jahr, stellt dieseRDK7.
Die Verlängerung der Wassergenehmigung stellt eine Verlängerung des KohlezeitalterKohlezeitalters zumindestund fürder diesesherrschenden KohlekraftwerkKlimaungerechtigkeit dar. UndZudem würde sie würde den Einsatz für Umwelt- und Klimaschutz der grün geführten Ba-Wü Landesregierung als reines Lippenbekenntnis entlarven: Dem Land BA-Wü gehören rund 50% der EnBW, den schwäbischen Landkreisen und einigen Kommunen rund 47%. Die Politik hat es also in der eigenen HandHand, mit der Entcarbonisierung zumindest in einem kleinen MaßstabEntkarbonisierung ernst zu machen.
DiesWir istfordern abervon auchder technischLandesregierung deshalb die Ablehnung der beantragten Wasserrechtsgenehmigung und aus biologischen Gründen zwingend notwendig: Um die Wärmebelastungsofortige Stillegung des RheinsKohlekraftwerks zu reduzieren, weisen alle neu zu genehmigenden Kraftwerke einen Kühlturm auf,RDK7 der bei einer Rheintemperatur von 22,6 C aktiviert werden muss. Der Altblock RDK 7 besitzt aber nur die billige Durchlaufkühlung.EnBW. "
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 140