Region: Hessen
Kultur

Der Sportcampus Frankfurt kann keine langfristige Flüchtlingsunterkunft sein.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Prof. Dr. R. Alexander Lorz

1.094 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

04.12.2015, 17:25

Rechtschreibfehler
Neue Begründung: Die Sportstudenten der Universität-Frankfurt und all diejenigen, die von den Einschränkungen am Sportcampus Ginnheim betroffen sind, sind solidarisch mit allen Asylbewerbern. Uns ist bewusst, dass in einer Notlage das Recht der Flüchtlinge auf Unterbringung vor unserem Recht auf Bildung steht. Wir bezweifeln jedoch, dass die Unterbringung auf dem Campus alternativlos ist. Wir sehen darin eher die bequemste Lösung für die Verantwortlichen. Warum wird nicht das weitläufige Messegelände genutzt? Oder etwa die vielen leerstehenden Bürogebäude in Frankfurt-Niederrad?
Unmut und Ärger entstehen unter den betroffenen Mitarbeitern des Instituts und den Studenten durch die Hinhaltetaktik der Organisatoren der Flüchtlingsunterbringung. Seit Wochen sind alle Beteiligten völlig im Unklaren über die Zukunft des Campus. Niemand erhält Informationen, die Verantwortlichen schweigen sich aus.
Die eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten haben bereits zum ersatzlosen Ausfall von Lehrveranstaltungen geführ, geführt, die so nur am Sportcampus durchführbar gewesen wären. Andere Veranstaltungen finden zwar statt, sind aber über das gesamte Stadtgebiet Frankfurt verteilt. Durch die schlechte Anbindung und ungenügende Ausstattung der Ausweichorte, finden diese Praxiskurse für viele Studenten nur auf dem Blatt statt. In ein geregeltes Studium mit all seinen Verpflichtungen lassen sich solche Veranstaltungen nicht integrieren.
Die Angst wächst unter den Studenten im nächsten Semester erneut auf viele Pflichtveranstaltungen verzichten zu müssen. Die Verzögerungen im Studienverlauf wären dann wieder allein von uns, den Studenten, zu kompensieren. Doch die Verantwortung liegt bei anderen, an ihnen ist es jetzt zu handeln!


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