13.09.2019, 13:11
Sehr geehrte Unterstützer/innen der Godehardi-Petition,
nachdem wir mit unserer Petition das Quorum erreicht und sie bei der Stadtverwaltung eingereicht haben, erscheint es mir sinnvoll, Euch/Ihnen allen den aktuellen Stand in Bezug auf den Erhalt des Godehardi’s per Rundmail mitzuteilen.
Vorab noch ein Hinweis: ich möchte es vermeiden, Euch/Ihnen allen mit allzu häufigen Rundmails lästig zu werden und werde daher in der Regel aktuelle Nachrichten in der Rubrik „Neuigkeiten“ der Petition veröffentlichen. Sie können sich bzw. Ihr könnt euch dort bei Bedarf informieren unter:
www.openpetition.de/petition/blog/das-seniorenzentrum-godehardistift-muss-bleiben
Nun eine Zusammenfassung des aktuellen Standes:
• Die Petition hat das Quorum im vorgesehenen Zeitraum erreicht und wir haben sie am 12.8.2019 an die Erste Stadträtin Frau Tegtmeyer-Dette übergeben, die nach dem Rücktritt von OB Schostok dafür zuständig ist.
• Der Punkt 1 der Petition ist inzwischen erreicht -der Betreiber hat die Kündigung zum Jahresende 2019 zurückgezogen und vorläufig um 6 Monate zurückgestellt. Alle Beteiligten arbeiten daran, dass es auch danach - durch einen Neubau des Heimes - weitergeht.
• Bei Punkt 2 der Petition hat sich herausgestellt, dass die geforderte Nutzungsbeschränkung bereits seit langem besteht; die Stadtverwaltung hat in diesem Punkt offensichtlich frühzeitig und sehr vorausschauend gehandelt.
• Den Punkt 3 hatte ich in die Petition aufgenommen, weil zu dem damaligen Zeitpunkt großes Misstrauen in Bezug auf die Aussage des Heimbetreibers bestand, dass das jetzige Godehardi-Gebäude nicht sinnvoll saniert werden könne. Mittlerweile gab es viele Gespräche zwischen den Beteiligten und mit weiteren Baufachleuten, das Vertrauen zwischen den Partnern ist gewachsen und alle Beteiligten sehen es als sinnvolles Ziel an, den Erhalt des Godehardi-Stifts durch einen Neubau und den Weiterbetrieb im alten Gebäude bis zum Umzug zu erreichen.
• Am 3.9.2019 haben wir die 2. Godehardi-Versammlung durchgeführt - dazu liegt ein Zeitungsartikel bei.
Es wird noch erhebliche Anstrengungen für alle Beteiligten bedeuten, die vielen offenen Punkte zur Neubaulösung des Godehardi’s zu klären und abzuarbeiten - z.B. Grundstückskosten, Bebauungsplan-Anpassungen, die eigentlich zu knappe Grundstücksgröße, die Dauer bis zur Baufertigstellung usw.
Wir als Godehardi-Initiativgruppe haben uns das Ziel gesetzt, das Projekt zu beobachten, bei Bedarf und auf Anfrage Unterstützung zu leisten und die Öffentlichkeit sowie die Betroffenen auf dem Laufenden zu halten.
Wir würden uns freuen, wenn Sie/Ihr uns weiterhin unterstützen/unterstützt.
Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank an Euch/Sie alle,
Ulrich Büchler für die Godehardi-Initiativgruppe
Mail: godehardi-muss-bleiben@t-online.de