14.11.2020, 09:31
Sehr geehrte Damen und Herren,
zu Ihrer Information folgende
PRESSEMITTEILUNG
von Thomas Sattelberger MdB, Sandra Bubendorfer-Licht MdB und Stefan Zeil
Berlin/Starnberg, 13. November 2020. Die FDP-Bundestagsfraktion hat Anfang November 2020 die Kleine Anfrage "Zustand der Bürklein-Bahnhöfe in Bayern mit dem Schwerpunkt auf dem Starnberger Seebahnhof" (Drucksache 19/24057) an die Bundesregierung gerichtet, vgl. (beigefügtes Dokument)
dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/240/1924057.pdf
Hierzu erklärt der FDP-Betreuungsabgeordnete für Starnberg Thomas Sattelberger MdB:
>> Die Deutsche Bahn hatte uns zunächst in Monopolistenmanier wissen lassen, es könne vorerst kein barrierefreier Ausbau sowie weitere bauliche Maßnahmen am Starnberger Seebahnhof erfolgen. Jetzt wollen wir von der Bundesregierung wissen, ob sie diese arrogante Auffassung teilt oder ob sie konstruktivere Lösungen am Horizont sieht. Wie die Antwort auch ausfällt, ich rufe den Starnbergerinnen und Starnbergern zu: Ich stehe beim Ringen mit der Bahn um Aufzug und Dach für den Seebahnhof an Ihrer Seite. Wir werden nicht wanken und mit allen parlamentarischen Mitteln für diesen Bahnhof kämpfen. > Die Lösung für Starnberg muss auf einem Miteinander aller Akteure basieren. Was nicht sein kann, ist, dass die Starnberginnen und Starnberger nun weitere Jahrzehnte warten müssen, bis eine Lösung präsentiert wird. Ich sehe hier neben der Deutschen Bahn auch klar die Stadt in der Verantwortung. Mit der Kleinen Anfrage heben wir dieses Thema in den bundespolitischen Fokus. Nun heißt es, schnelle und effektive Lösungen zu finden. > Ich danke den 80 Abgeordneten des Deutschen Bundestages, die diese Kleine Anfrage ermöglicht haben. Transparenz ist die Grundlage für Entscheidungen in der Demokratie. Schon der damalige Bürgermeister Pfaffinger hatte 2011 angekündigt, Verhandlungsergebnisse mit der Bahn soweit wie möglich in öffentlichen Stadtratssitzungen zu behandeln. Es an der Zeit, dies in die Tat umzusetzen. Wir Starnberger*innen haben einen Anspruch darauf zu erfahren, welche Optionen es für eine kurzfristige Lösung am Seebahnhof gibt, damit diese öffentlich diskutiert und bewertet werden können.