Region: Saarland
Bild der Petition Coronavirus-Shutdown: Rückerstattung der Kita- und Krippengebühren sowie der FGTS-Kosten
Familie

Coronavirus-Shutdown: Rückerstattung der Kita- und Krippengebühren sowie der FGTS-Kosten

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Saarländischer Landtag

1.610 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

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Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

24.03.2020, 05:10

Durch einen Vorstoß der Bundesfamilienministerin Giffey, der auch von der saarländischen Wirtschaftsministerin Rehlinger aufgegriffen wurde, soll der Kinderzuschlag erweitert und der Zugang dazu erleichtert werden.
Diese Lösung würde aber nicht für alle Eltern gleichermaßen gelten und hat einen enormen bürokratischen Aufwand zur Folge!


Neuer Titel: Coronavirus-Shutdown: Rückerstattung der Kita- und Krippengebühren
Krippengebühren sowie der FGTS-Kosten


Neuer Petitionstext: Wir fordern die Saarländische Regierung zur Einrichtung eines Ausgleichsfonds auf, um Eltern die Kita- und Krippengebühren und der FGTS- Beiträge während des Coronavirus-Shutdowns zurückzuerstatten. Hierzu könnten die Bundesgelder aus dem Gute-Kita-Gesetz genommen werden.
zurückzuerstatten.


Neue Begründung: Durch die Schließung von KiTas und Krippen Krippen, sowie der Kinderbetreuung in Schulen (FGTS) als unabdingbare Maßnahme zur Eindämmung des Coronavirus stehen viele Eltern vor der Frage, wie sie Kinderbetreuung und Beruf vereinbaren können.
Reduzierung der Arbeitszeit, unbezahlte Urlaubstage oder Einzelbetreuung der Kinder haben große finanzielle Einbußen zur Folge.
Eine Notbetreuung wie angekündigt, wird dies u.u. nicht vermeiden.
Zudem bleiben die Belastungen der monatlichen Kitabeiträge Kita- oder Kinderbetreuungsbeiträge gleich hoch. Dies bringt viele Familien in eine prekäre finanzielle Situation.
Aus aktuellem Anlass:
Aus unserer Sicht ist der bisherige Vorschlag (von Bundesfamilienministerin Giffey und 23.03.2020 von Anke Rehlinger) zur Ausweitung des Kinderzuschlag nicht zielführend, da dieser mit unter 200€ nicht die Realität der Kosten abbildet. Zudem würde die Antragstellung sowie -Bearbeitung zusätzlich den Prozess verlangsamen und unnötig bürokratisieren . Ferner wird der Kinderzuschlag nicht alle Eltern gewährt!
Anmerkung, da es hier immer wieder zu Missverständnissen gekommen ist:
Wir wollen NICHT das Geld den Kitas wegnehmen!!!
Bereitstellung von Kindergartenplätzen und den Betrieb von Kindergärten sowie die Kinderbetreuung ist eine staatliche Aufgabe, die im Grundgesetz geregelt ist.
Diese Aufgabe ist an die Kommunen übertragen und diese haben viele private Unternehmen mit einer staatlichen Aufgabe betraut! Diese privaten Unternehmen müssen weiter ihre Kosten decken können.
Die laufenden Kosten sollen weiter bezahlt werden.
Jeder der in einer Betreuungseinrichtung arbeitet soll und muss bezahlt werden!
Wir sind dankbar für diejenigen, die sich täglich um unsere Kinder kümmern! Dass überhaupt jemand auf eine andere Idee kommt, finde ich wirklich unglaublich!!!
Wir danken Euch für eure Arbeit mit den wichtigsten Menschen in unserem Leben!
Nochmal:
Wir hätten gerne das Geld vom Land Saarland in Form eines Sonderfonds zurück! Hierzu könnten zum Beispiel die Bundesgelder aus dem Gute-Kita-Gesetz genommen werden. Oder:
Da diese Petition bereits in anderen Bundesländern kopiert wurde: neue Bundesgelder bereit gestellt werden!

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1435 (1053 in Saarland)


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