Medien

Corona-Debatte im öffentlichen Fernsehen

Petition richtet sich an
alle öffentlich-rechtlichen Medienschaffenden

54.087 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

54.087 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

09.12.2020, 13:06

Openpetition hat mich kontaktiert, dass ich gegen 1.9. ihrer Nutzungsbedingungen verstoße. Ich habe nun eingweilligt, dass meine Adresse mit auf den analogen Sammelbögen veröffentlicht wird.


Neue Begründung: Bettina Schausten, stellvertretende ZDF-Chefrefakteurin, nannte beispielsweise die Einschätzung von Dr. Wolfgang Wodarg eine politische Einzelmeinung und begründete damit den Entschluss, Wodarg nicht in eine Fernsehsendung einzuladen.
([https://www.youtube.com/watch?v=Gc2J0Kk9li0](www.youtube.com/watch?v=Gc2J0Kk9li0))
Diese Begründung scheint sich wie ein roter Faden durch die Redaktionensentscheidungen zu ziehen, weshalb trotz meiner ersten Petition, die von mehr als 63.000 Menschen unterschrieben wurde, immer noch kein „echter“ Kritiker zur Hauptsendezeit im deutschen Fernsehen zu sehen war. Erst recht fehlt bisher eine öffentliche Debatte, in der sich Befürworter wie Dr. Christian Drosten oder Herr Lothar Wieler sich den Kritikern stellen. Die Antwort von WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn auf meine erste Petition finden Sie hier:  [https://youtu.be/V9wnWI2TavM](youtu.be/V9wnWI2TavM)
All die oben genannten Stimmen kommen zu einer anderen Einschätzung der Lage und werden in den Hauptsendezeiten nicht angemessen abgebildet. Diese mangelhafte Berichterstattung wurde bereits im August zum Gegenstand
einer Studie gemacht und umfassend analysiert. Sie beschreibt folgendes Phänomen:  „*Dagegen wird von den Sondersendungen eine Identität von Virus und Maßnahmen inszeniert, wodurch die Maßnahmen als genauso ›natürlich‹ und in gewisser Hinsicht unhinterfragbar wie das Virus selbst erscheinen.“ „Selten werden dagegen grundsätzliche Fragen der Angemessenheit und Effizienz der Regelsysteme verhandelt.“* (Die Verengung der Welt Zur medialen Konstruktion Deutschlands unter Covid-19 anhand der Formate ARD Extra -Die Coronalage und ZDFSpezial)
Dementsprechende Medienkritik kommt auch von Bundestagsvizepräsident Kubicki: „Der Trend, dass sich Journalisten nicht mehr als neutrale Berichterstatter verstünden, sondern einen „Haltungsjournalismus“ verträten, also die richtige moralische Haltung zu kennen vorgäben, führe zum Verschweigen von abweichenden Tatsachen und Positionen, kritisierte
Kubicki.“  [https://www.rnd.de/politik/offentlich-rechtlicher-rundfunk-in-der-kritik-berichterstattung-schure-angst-und-sei-zu-einseitig-YOXMTDLVY7B7Q7T6R2NY2DOV44.html](www.rnd.de/politik/offentlich-rechtlicher-rundfunk-in-der-kritik-berichterstattung-schure-angst-und-sei-zu-einseitig-YOXMTDLVY7B7Q7T6R2NY2DOV44.html)
Die Menschen in diesem Land bezahlen via Zwang die öffentlich-rechtlichen Medienanstalten und haben ein Recht darauf, dass sich diese an ihren vertraglich vereinbarten Auftrag halten.
**Staatsvertrag zur Modernisierung der Medienordnung in Deutschland** [https://www.rlp.de/fileadmin/rlp-stk/pdf-Dateien/Medienpolitik/Medienstaatsvertrag.pdf](www.rlp.de/fileadmin/rlp-stk/pdf-Dateien/Medienpolitik/Medienstaatsvertrag.pdf))
§26
1) 1. Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ist, durch die Herstellung und Verbreitung ihrer Angebote als Medium und Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu wirken und dadurch die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen.
(2)Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.“
§3 „Die in der ARD zusammengeschlossenen Landesrundfunkanstalten, das ZDF, das Deutschlandradio und alle Veranstalter bundesweit ausgerichteter privater Rundfunkprogramme haben in ihren Angeboten die Würde des Menschen zu achten und zu schützen; die sittlichen und religiösen Überzeugungen der Bevölkerung sind zu achten. Die Angebote sollen dazu beitragen, die Achtung vor
Leben, Freiheit und körperlicher Unversehrtheit, vor Glauben und Meinungen anderer zu stärken.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 5 (5 in Deutschland)


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