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Bearbeitungsfrist abgelaufen
Petition richtet sich an: alle öffentlich-rechtlichen Medienschaffenden
Am 25.3. wurde in Deutschland eine Epidemie nationaler Tragweite aufgrund des Virus Sars-Cov2 ausgerufen. Zu diesem Zeitpunkt bestand die Annahme, dass das „neue“ Virus das Gesundheitssystem überlasten werden und dadurch viele Menschen sterben könnten. Seitdem erleben wir noch nie dagewesen Grundrechtseinschränkungen, die seit dem 18.11. auch im Infektionsschutgesetz verankert sind.
Seit Beginn der Krise erlebe ich die Berichterstattung der öffentlichen Medienwelt als mehrheitlich angstmachend, panikschürend und einseitig. Der Debattenraum zu Corona scheint stark eingeschränkt und beschränkt sich hauptsächlich auf das Wiederholen eines Narrativs: Sars-Cov2 das neue Killervirus. Eine grundlegende Kritik dieser Annahme findet meines Erachtens nicht adäquat statt. Sehr erfahrene Expert*innen unterschiedlicher Disziplinen äußern sich seit Beginn der Krise kritisch zum Vorgehen der Regierung und ihrer Berater sowie deren Einschätzung zur Gefährdungslage der Nation durch Sars-Cov2. Jedoch wird das Expertenwissen nicht angemessen in den öffentlichen Medien abgebildet und so widerspricht die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten meiner Meinung nach ihrem vertraglich festgelegtem Auftrag. Mit Stand vom 6.12.2020 gibt es 12.599 Gesundheitswissenschatfler*innen und 37.551 Ärzte, die die Great Barrington Erklärung unterzeichnet haben und damit ihre ernsten Bedenken hinsichtlich der schädlichen Auswirkungen der COVID-19-Maßnahmen auf die physische als auch psychische Gesundheit äußern. Belgische Ärzte haben einen offenen Brief verfasst, welcher von 2274 Profis im Gesundheitswesen (health professionals) und von 689 Ärzten unterzeichnet wurde. Der Verein „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e.V.“ umfasst 21 Wissenschaftler*innen und wird von 14285 Menschen in Deutschland unterstützt. Ein offener, in Deutschland veröffentlichter Brief wurde von 294 Ärzten unterzeichnet.
In Anbetracht der Tatsache, dass zeitnah eine völlig neuartige und wenig getestete Corona-Impfung (s. 1.1) in Deutschland angeboten werden soll, fordere ich mit aller Dringlichkeit, dass die seit Monaten ausstehende öffentliche Debatte von einer Fernsehanstalt in diesem Land ausgestrahlt wird.
Dies liegt im Verantwortungsbereich des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, da die Menschen die Informationen der öffentlich-rechtlichen Rundfunks heranziehen, um Kosten und Nutzen aller Maßnahmen abzuwägen und dementsprechend Entscheidungen treffen. Die öffentlich-rechtlichen Medien werden aufgefordert, ihre Rolle als kritischer Begleiter von Exekutive, Legislative und Judikative im Rahmen der staatlichen Gewaltenteilung zur Sicherstellung eines funktionierenden demokratischen Staatswesens wieder einzunehmen. Dazu sind Fakten und Meinungen, die Argumentation und Handeln der aktuellen Corona-Politik der Regierungen in Frage stellen in mindestens gleichem Umfang zu publizieren, wie jene die die Regierungslinie bestätigen. Konkret sollen Expertinnen und Experten in der Hauptsendezeit zu Wort kommen, die sowohl die Gefährlichkeit des Virus, die Validität des PCR-Tests, die Annahme symptomloser Ansteckung, Nutzen und Gefahr der Impfung und die Behauptung einer nicht vorhanden Grundimmunität gegenüber Sars-Cov2 öffentlich debattieren. Eine Auswahl hochkarätiger Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen habe ich für Sie hier zusammengestellt.
Nach meiner ersten, von 63.000 Menschen unterzeichneten, Petition fand eine Videokonferenz mit Programmschaffenden statt, in der geäußert wurde, dass einige Kritiker*innen gegen wissenschaftlichen Konsens verstoßen würden und sie deshalb nicht eingeladen werden. Außerdem sei es für den Zuschauer überfordernd, bei einer Debatte zweier uneiniger Wissenschaftler selber zu entscheiden, wer von beiden Recht hat. Nun ich sehe das anders und habe oben dargelegt, dass es "den wissenschaftlichen Konsens zu Corona" nicht gibt und ich es den Menschen zutraue, sich aufgrund der Argumente verschiedener Wissenschaftler*innen eine eigene Meinung zu bilden.
Deshalb fordere ich ein zweites Mal einen öffentlichen Diskurs zur Verhältnismäßigkeit und Geeignetheit der Corona-Maßnahmen zur Hauptsendezeit im öffentlichen-rechtlichen Medienangebot.
Begründung
Bettina Schausten, stellvertretende ZDF-Chefrefakteurin, nannte beispielsweise die Einschätzung von Dr. Wolfgang Wodarg eine politische Einzelmeinung und begründete damit den Entschluss, Wodarg nicht in eine Fernsehsendung einzuladen.
(https://www.youtube.com/watch?v=Gc2J0Kk9li0)
Diese Begründung scheint sich wie ein roter Faden durch die Redaktionensentscheidungen zu ziehen, weshalb trotz meiner ersten Petition, die von mehr als 63.000 Menschen unterschrieben wurde, immer noch kein „echter“ Kritiker zur Hauptsendezeit im deutschen Fernsehen zu sehen war. Erst recht fehlt bisher eine öffentliche Debatte, in der sich Befürworter wie Dr. Christian Drosten oder Herr Lothar Wieler sich den Kritikern stellen. Die Antwort von WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn auf meine erste Petition finden Sie hier.
All die oben genannten Stimmen kommen zu einer anderen Einschätzung der Lage und werden in den Hauptsendezeiten nicht angemessen abgebildet. Diese mangelhafte Berichterstattung wurde bereits im August zum Gegenstand einer Studie gemacht und umfassend analysiert. Sie beschreibt folgendes Phänomen: „Dagegen wird von den Sondersendungen eine Identität von Virus und Maßnahmen inszeniert, wodurch die Maßnahmen als genauso ›natürlich‹ und in gewisser Hinsicht unhinterfragbar wie das Virus selbst erscheinen.“ „Selten werden dagegen grundsätzliche Fragen der Angemessenheit und Effizienz der Regelsysteme verhandelt.“ (Die Verengung der Welt Zur medialen Konstruktion Deutschlands unter Covid-19 anhand der Formate ARD Extra -Die Coronalage und ZDFSpezial)
Dementsprechende Medienkritik kommt auch von Bundestagsvizepräsident Kubicki: „Der Trend, dass sich Journalisten nicht mehr als neutrale Berichterstatter verstünden, sondern einen „Haltungsjournalismus“ verträten, also die richtige moralische Haltung zu kennen vorgäben, führe zum Verschweigen von abweichenden Tatsachen und Positionen, kritisierte Kubicki.“
Die Menschen in diesem Land bezahlen via Zwang die öffentlich-rechtlichen Medienanstalten und haben ein Recht darauf, dass sich diese an ihren vertraglich vereinbarten Auftrag halten.
Staatsvertrag zur Modernisierung der Medienordnung in Deutschland
§26
(1) Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ist, durch die Herstellung und Verbreitung ihrer Angebote als Medium und Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu wirken und dadurch die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen.
(2)Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.“
§3
„Die in der ARD zusammengeschlossenen Landesrundfunkanstalten, das ZDF, das Deutschlandradio und alle Veranstalter bundesweit ausgerichteter privater Rundfunkprogramme haben in ihren Angeboten die Würde des Menschen zu achten und zu schützen; die sittlichen und religiösen Überzeugungen der Bevölkerung sind zu achten. Die Angebote sollen dazu beitragen, die Achtung vor Leben, Freiheit und körperlicher Unversehrtheit, vor Glauben und Meinungen anderer zu stärken.
(1.1) Aussage Dr. Lothar Wieler zur Impfung und Einschätzung von Claus Bolte, Leiter der Zulassungsabteilung von Swissmedic, erklärte laut *swissinfo.ch in einer Pressekonferenz am 1.Dezember:
»Uns fehlen Daten zur Wirksamkeit der klinischen Studien und zu den wichtigen Untergruppen, die an diesen grossen Studien teilgenommen haben.«
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
09.12.2020
Petition endet:
05.01.2021
Region:
Deutschland
Kategorie:
Medien
Neuigkeiten
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Bearbeitungsfrist abgelaufen
am 30.07.2024Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Die Petition befindet sich in der Prüfung beim Empfänger
am 29.07.2022Sehr geehrte Unterstüzer meiner Petition,
es ist eine Weile her, seit dem ich mich gemeldet habe. Die Medienwelt ist noch immer eher tendenziös und wenig offen für echten Dialog. Das merken immer mehr Menschen und diese fordern , so wie ich und sie es taten, echten Diskurs im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Das Projekt Leuchtturm ARD hat nun bundesweite Mahnwachen ins Leben gerufen, um die Rundfunkanstalten an ihren Auftrag zu erinnern. Es wäre toll, wenn sich mehr Menschen einbringen und bei regionalen Veranstaltungen aktiv werden. Hier die Nachricht vom Initiator Jimmy Gerum:
Liebe Gefährten der Zukunft,
wir reden hier von der Vision einer achtsamen Welt, die Frieden, Freiheit, Ehrlichkeit, Demokratie und Gemeinschaftlichkeit als... weiter -
Die Petition befindet sich in der Prüfung beim Empfänger
am 17.05.2022Liebe Unterstützer der Petition für eine Corona-Sondersendung,
wie wir alle wissen, wurde unserer Petition nicht entsprochen, jedoch sind interessante Entwicklungen in der Medienwelt zu erkennen, die auch etwas mit unserer Petition zu tun haben.
1. Die Initiative Leuchtturm ARD - Ich stehe mit dieser Initiative im Austausch und es lohnt sich dort aktiv zu werden: "In unseren heutigen unruhigen Zeiten, möchten wir diese Erfahrungen in ein medienpolitisches Projekt einbringen. Diese Reform ist nötig, weil es der ÖRR versäumt hat, sich vor subjektiven Einflussnahmen zu schützen. Heute leben die Deutschen in einer desinformierten Welt, die der ÖRR zu einem großen Teil mitzuverantworten hat. Diese Website verschreibt sich der Aufgabe diese... weiter
Debatte
Einige der genannten "Experten" stellen tatsächlich häufig Aussagen und Zahlen in den Raum, die nicht verifizierbar sind und offensichtlich nicht auf seriösen Studien beruhen. In einer Live-Debatte wird es vermutlich nicht möglich sein, die Aussagen der Diskutierenden ausreichend auf Plausibilität zu prüfen, sodass auch klar falsche Aussagen als gleichberechtigte "Meinung" im Raum stehen blieben. Das wäre wohl tatsächlich kontraproduktiv.