Region: Graz und Steiermark

Conrad von Hötzendorf-Straße in Graz - Umbennung 100 Jahre nach Kriegsbeginn

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Graz (Gemeinderat und Bezirksrat)

387 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

12.10.2018, 02:11

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20.12.2013, 09:10

Korrektur der Sonderzeichenfehler
Neuer Titel: Conrad von Hötzendorf-Straße Hötzendorf-Straße in Graz - Umbennung 100 Jahre nach Kriegsbeginn Neuer Petitionstext: Offener Brief – – Umbenennung der Conrad von Hötzendorf-Straße Hötzendorf-Straße
 

Franz Conrad von Hötzendorf Hötzendorf war in seiner Eigenschaft als Generalstabschef der k.u.k. Armee in dem Jahrzehnt vor Kriegsbeginn bekanntermaßen bekanntermaßen einer der engagiertesten Betreiber eines Präventivkrieges Präventivkrieges gegen Italien und Serbien. Zusammen mit anderen Militärs Militärs und Politikern hat er Tod, körperliche körperliche und geistige Verkrüppelung Verkrüppelung von Millionen im Ersten Weltkrieg zu verantworten. Wäre Wäre es angesichts der hoffentlich baldigen Aufnahme aller restlichen Balkanländer Balkanländer in die EU nicht ein positives Zeichen von Seiten der Landehauptstadt Graz, diese Straße Straße am 28. Juli 2014, 100 Jahre nach der Kriegserklärung Kriegserklärung an Serbien, umzubenennen? Franz Conrad von Hötzendorf Hötzendorf ist zudem für für die historische Forschung klar Hauptverantwortlicher für für die Menschenrechtsverbrechen im sog. Internierungslager Thalerhof, bei dem tausende k.u.k. StaatsbürgerInnen StaatsbürgerInnen den Tod fanden.
 

Wir plädieren plädieren daher mit diesem offenen Brief dafür, anlässlich dafür, anlässlich des kommenden hundertjährigen hundertjährigen Gedenkjahres zum Beginn des Ersten Weltkrieges
 

1. eine Umbenennung der Conrad von Hötzendorf-Straße Hötzendorf-Straße vorzunehmen und zeitnah alle notwendigen vorbereitenden Schritte zu beginnen, die eine Umbenennung ermöglichen ermöglichen bzw. diese begleiten müssten (Ãœbergangsfristen, müssten (Übergangsfristen, in denen beide Namen Gültigkeit Gültigkeit besitzen, Erlass der Umbenennungskosten für für private AnrainerInnen, Reduzierung für für Unternehmen etc.) und einen breiten Diskussionsprozess in Gang zu bringen über über die problematische Rolle Conrad von Hötzendorfs Hötzendorfs als einer der Kriegstreiber hin zum Ersten Weltkrieg, als Verfechter eines "Präventivkrieges" "Präventivkrieges" gegen Serbien und als Hauptverantwortlicher für für die Menschenrechtsverbrechen im sog. Internierungslager Thalerhof,
 

2. damit auch einen Anstoß Anstoß zu einer breiten Initiative historisch-politischer Aufklärung Aufklärung zu geben, die erst das notwendige Bewusstsein schafft, auf dessen Basis eine Straßen-Umbenennung Straßen-Umbenennung oder andere Maßnahmen Maßnahmen Sinn machen.
 
3. Die
3. Die Stadt Graz sollte zudem diese einmalige zeitliche Chance nützen nützen und am 28. Juli 2014, 100 Jahre nach der Kriegserklärung Kriegserklärung an Serbien, österreichische, österreichische, italienische und serbische KünstlerInnen KünstlerInnen zu positiven und zukunftsweisenden Projekten einzuladen. So könnte könnte diese Namensänderung Namensänderung in Verbindung mit anderen Veranstaltungen und Aktionen der Aufarbeitung alter nationaler Traumata und der Stärkung Stärkung unseres gemeinsamen friedlichen Europas dienen.

Dr. Wolfram Dornik (Historiker, Autor der Franz Conrad von Hötzendorf-Biografie Hötzendorf-Biografie "Des Kaisers Falke")
Mag. Gerhard Feichtinger
Mag. DI (FH) Daniela Grabe (Gemeinderätin (Gemeinderätin der Stadt Graz)
O.Univ.-Prof. Dr. Max Haller (Universität (Universität Graz)
O.Univ.-Prof. Dr. Karl Kaser (Universität (Universität Graz)
Mag. Dr. Heidemarie Uhl (Österreichische (Österreichische Akademie der Wissenschaften)
Karl-Heinz Herper (ehem. Klubobmann, ehem. Kulturstadtrat der Stadt Graz)
Univ.-Lektor Mag. Dr. Karl Kumpfmüller Kumpfmüller MA (Universität (Universität Graz)
Univ.-Prof. Dr. Florian Bieber (Zentrum für Südosteuropastudien, Universität für Südosteuropastudien, Universität Graz)
O.Univ.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Benedek (Universität (Universität Graz)
Margarethe Makovec & Anton Lederer ( < rotor > )
Univ.-Prof. Dr. Dieter Binder (Universität (Universität Graz)
Maggie Jansenberger (Unabhängige (Unabhängige Frauenbeauftragte der Stadt Graz)
Ao.Univ.-Prof. Dr.phil. Karin Maria Schmidlechner-Lienhart (Universität (Universität Graz)
Otto Hochreiter, MA (Direktor des GrazMuseums)
Antony Scholz (ehem. Stv. Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Graz (IKG))
Veronica Kaup-Hasler Neue Begründung: Will sich Graz 2014 noch eine Conrad von Hötzendorf-Straße Hötzendorf-Straße leisten? 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges wäre wäre es höchst höchst an der Zeit, die Benennung einer der prominentesten Einfahrtsstraßen Einfahrtsstraßen in Graz nach Franz Conrad von Hötzendorf, Hötzendorf, zu ändern ändern - die Benennung anch dem damaligen Generalstabschef der k.u.k. Armee, der einer der engagiertesten Betreiber eines "Präventivkrieges"gegen "Präventivkrieges"gegen Italien und Serbien und zudem für für die historische Forschung klar Hauptverantwortlicher für für die Menschenrechtsverbrechen im sog. Internierungslager Thalerhof war, bei dem tausende k.u.k. StaatsbürgerInnen StaatsbürgerInnen den Tod fanden.
Wenn Sie das auch so beurteilen, bitten wir um Ihre Unterstützung Unterstützung durch Unterschrift unter diesen Offenen Brief.


19.12.2013, 20:37

doppelten Namen ausgebessert
Neuer Titel: Conrad von Hötzendorf-Straße Hötzendorf-Straße in Graz - Umbennung 100 Jahre nach Kriegsbeginn Neuer Petitionstext: Offener Brief – – Umbenennung der Conrad von Hötzendorf-Straße Hötzendorf-Straße
   
Franz Conrad von Hötzendorf Hötzendorf war in seiner Eigenschaft als Generalstabschef der k.u.k. Armee in dem Jahrzehnt vor Kriegsbeginn bekanntermaßen bekanntermaßen einer der engagiertesten Betreiber eines Präventivkrieges Präventivkrieges gegen Italien und Serbien. Zusammen mit anderen Militärs Militärs und Politikern hat er Tod, körperliche körperliche und geistige Verkrüppelung Verkrüppelung von Millionen im Ersten Weltkrieg zu verantworten. Wäre Wäre es angesichts der hoffentlich baldigen Aufnahme aller restlichen Balkanländer Balkanländer in die EU nicht ein positives Zeichen von Seiten der Landehauptstadt Graz, diese Straße Straße am 28. Juli 2014, 100 Jahre nach der Kriegserklärung Kriegserklärung an Serbien, umzubenennen? Franz Conrad von Hötzendorf Hötzendorf ist zudem für für die historische Forschung klar Hauptverantwortlicher für für die Menschenrechtsverbrechen im sog. Internierungslager Thalerhof, bei dem tausende k.u.k. StaatsbürgerInnen StaatsbürgerInnen den Tod fanden.
   
Wir plädieren plädieren daher mit diesem offenen Brief dafür, anlässlich dafür, anlässlich des kommenden hundertjährigen hundertjährigen Gedenkjahres zum Beginn des Ersten Weltkrieges
   
1. eine Umbenennung der Conrad von Hötzendorf-Straße Hötzendorf-Straße vorzunehmen und zeitnah alle notwendigen vorbereitenden Schritte zu beginnen, die eine Umbenennung ermöglichen ermöglichen bzw. diese begleiten müssten (Übergangsfristen, müssten (Ãœbergangsfristen, in denen beide Namen Gültigkeit Gültigkeit besitzen, Erlass der Umbenennungskosten für für private AnrainerInnen, Reduzierung für für Unternehmen etc.) und einen breiten Diskussionsprozess in Gang zu bringen über über die problematische Rolle Conrad von Hötzendorfs Hötzendorfs als einer der Kriegstreiber hin zum Ersten Weltkrieg, als Verfechter eines "Präventivkrieges" "Präventivkrieges" gegen Serbien und als Hauptverantwortlicher für für die Menschenrechtsverbrechen im sog. Internierungslager Thalerhof,
   
2. damit auch einen Anstoß Anstoß zu einer breiten Initiative historisch-politischer Aufklärung Aufklärung zu geben, die erst das notwendige Bewusstsein schafft, auf dessen Basis eine Straßen-Umbenennung Straßen-Umbenennung oder andere Maßnahmen Maßnahmen Sinn machen.
   
3. Die 3. Die Stadt Graz sollte zudem diese einmalige zeitliche Chance nützen nützen und am 28. Juli 2014, 100 Jahre nach der Kriegserklärung Kriegserklärung an Serbien, österreichische, österreichische, italienische und serbische KünstlerInnen KünstlerInnen zu positiven und zukunftsweisenden Projekten einzuladen. So könnte könnte diese Namensänderung Namensänderung in Verbindung mit anderen Veranstaltungen und Aktionen der Aufarbeitung alter nationaler Traumata und der Stärkung Stärkung unseres gemeinsamen friedlichen Europas dienen.

Dr. Wolfram Dornik (Historiker, Autor der Franz Conrad von Hötzendorf-Biografie Hötzendorf-Biografie "Des Kaisers Falke")
Mag. Gerhard Feichtinger
Mag. DI (FH) Daniela Grabe (Gemeinderätin (Gemeinderätin der Stadt Graz)
O.Univ.-Prof. Dr. Max Haller (Universität (Universität Graz)
O.Univ.-Prof. Dr. Karl Kaser (Universität (Universität Graz)
Mag. Dr. Heidemarie Uhl (Österreichische (Österreichische Akademie der Wissenschaften)
Karl-Heinz Herper (ehem. Klubobmann, ehem. Kulturstadtrat der Stadt Graz)
Univ.-Lektor Mag. Dr. Karl Kumpfmüller Kumpfmüller MA (Universität (Universität Graz)
Univ.-Prof. Dr. Florian Bieber (Zentrum für Südosteuropastudien, Universität für Südosteuropastudien, Universität Graz)
O.Univ.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Benedek (Universität (Universität Graz)
Margarethe Makovec & Anton Lederer ( < rotor > )
Univ.-Prof. Dr. Dieter Binder (Universität (Universität Graz)
Maggie Jansenberger (Unabhängige (Unabhängige Frauenbeauftragte der Stadt Graz)
Ao.Univ.-Prof. Dr.phil. Karin Maria Schmidlechner-Lienhart (Universität (Universität Graz)
Otto Hochreiter, MA (Direktor des GrazMuseums)
DI Dr. Antony Scholz
Veronica Kaup-Hasler Neue Begründung: Will sich Graz 2014 noch eine Conrad von Hötzendorf-Straße Hötzendorf-Straße leisten? 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges wäre wäre es höchst höchst an der Zeit, die Benennung einer der prominentesten Einfahrtsstraßen Einfahrtsstraßen in Graz nach Franz Conrad von Hötzendorf, Hötzendorf, zu ändern ändern - die Benennung anch dem damaligen Generalstabschef der k.u.k. Armee, der einer der engagiertesten Betreiber eines "Präventivkrieges"gegen "Präventivkrieges"gegen Italien und Serbien und zudem für für die historische Forschung klar Hauptverantwortlicher für für die Menschenrechtsverbrechen im sog. Internierungslager Thalerhof war, bei dem tausende k.u.k. StaatsbürgerInnen StaatsbürgerInnen den Tod fanden.
Wenn Sie das auch so beurteilen, bitten wir um Ihre Unterstützung Unterstützung durch Unterschrift unter diesen Offenen Brief.


19.12.2013, 13:22

Liste aktualisiert, Zielzahl korrigiert
Neuer Petitionstext: Offener Brief – Umbenennung der Conrad von Hötzendorf-Straße
 
Franz Conrad von Hötzendorf war in seiner Eigenschaft als Generalstabschef der k.u.k. Armee in dem Jahrzehnt vor Kriegsbeginn bekanntermaßen einer der engagiertesten Betreiber eines Präventivkrieges gegen Italien und Serbien. Zusammen mit anderen Militärs und Politikern hat er Tod, körperliche und geistige Verkrüppelung von Millionen im Ersten Weltkrieg zu verantworten. Wäre es angesichts der hoffentlich baldigen Aufnahme aller restlichen Balkanländer in die EU nicht ein positives Zeichen von Seiten der Landehauptstadt Graz, diese Straße am 28. Juli 2014, 100 Jahre nach der Kriegserklärung an Serbien, umzubenennen? Franz Conrad von Hötzendorf ist zudem für die historische Forschung klar Hauptverantwortlicher für die Menschenrechtsverbrechen im sog. Internierungslager Thalerhof, bei dem tausende k.u.k. StaatsbürgerInnen den Tod fanden.
 
Wir plädieren daher mit diesem offenen Brief dafür, anlässlich des kommenden hundertjährigen Gedenkjahres zum Beginn des Ersten Weltkrieges
 
1. eine Umbenennung der Conrad von Hötzendorf-Straße vorzunehmen und zeitnah alle notwendigen vorbereitenden Schritte zu beginnen, die eine Umbenennung ermöglichen bzw. diese begleiten müssten (Übergangsfristen, in denen beide Namen Gültigkeit besitzen, Erlass der Umbenennungskosten für private AnrainerInnen, Reduzierung für Unternehmen etc.) und einen breiten Diskussionsprozess in Gang zu bringen über die problematische Rolle Conrad von Hötzendorfs als einer der Kriegstreiber hin zum Ersten Weltkrieg, als Verfechter eines "Präventivkrieges" gegen Serbien und als Hauptverantwortlicher für die Menschenrechtsverbrechen im sog. Internierungslager Thalerhof,
 
2. damit auch einen Anstoß zu einer breiten Initiative historisch-politischer Aufklärung zu geben, die erst das notwendige Bewusstsein schafft, auf dessen Basis eine Straßen-Umbenennung oder andere Maßnahmen Sinn machen.
 
3. Die Stadt Graz sollte zudem diese einmalige zeitliche Chance nützen und am 28. Juli 2014, 100 Jahre nach der Kriegserklärung an Serbien, österreichische, italienische und serbische KünstlerInnen zu positiven und zukunftsweisenden Projekten einzuladen. So könnte diese Namensänderung in Verbindung mit anderen Veranstaltungen und Aktionen der Aufarbeitung alter nationaler Traumata und der Stärkung unseres gemeinsamen friedlichen Europas dienen.

Dr. Wolfram Dornik (Historiker, Autor der Franz Conrad von Hötzendorf-Biografie "Des Kaisers Falke")
Mag. Gerhard Feichtinger
Mag. DI (FH) Daniela Grabe (Gemeinderätin der Stadt Graz)
O.Univ.-Prof. Dr. Max Haller (Universität Graz)
O.Univ.-Prof. Dr. Karl Kaser (Universität Graz)
Mag. Dr. Heidemarie Uhl (Österreichische Akademie der Wissenschaften)
Karl-Heinz Herper (ehem. Klubobmann, ehem. Kulturstadtrat der Stadt Graz)
Univ.-Lektor Mag. Dr. Karl Kumpfmüller MA (Universität Graz)
Univ.-Prof. Dr. Florian Bieber (Zentrum für Südosteuropastudien, Universität Graz)
O.Univ.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Benedek (Universität Graz)
Margarethe Makovec & Anton Lederer ( < rotor > )
Univ.-Prof. Dr. Dieter Binder (Universität Graz)
Maggie Jansenberger (Unabhängige Frauenbeauftragte der Stadt Graz)
Ao.Univ.-Prof. Dr.phil. Karin Maria Schmidlechner-Lienhart (Universität Graz)
Otto Hochreiter, MA (Direktor des GrazMuseums)
DI Dr. Antony Scholz
Veronica Kaup-Hasler


18.12.2013, 23:35

doppelten Namen ausgebessert
Neuer Petitionstext: Offener Brief – Umbenennung der Conrad von Hötzendorf-Straße
 
Franz Conrad von Hötzendorf war in seiner Eigenschaft als Generalstabschef der k.u.k. Armee in dem Jahrzehnt vor Kriegsbeginn bekanntermaßen einer der engagiertesten Betreiber eines Präventivkrieges gegen Italien und Serbien. Zusammen mit anderen Militärs und Politikern hat er Tod, körperliche und geistige Verkrüppelung von Millionen im Ersten Weltkrieg zu verantworten. Wäre es angesichts der hoffentlich baldigen Aufnahme aller restlichen Balkanländer in die EU nicht ein positives Zeichen von Seiten der Landehauptstadt Graz, diese Straße am 28. Juli 2014, 100 Jahre nach der Kriegserklärung an Serbien, umzubenennen? Franz Conrad von Hötzendorf ist zudem für die historische Forschung klar Hauptverantwortlicher für die Menschenrechtsverbrechen im sog. Internierungslager Thalerhof, bei dem tausende k.u.k. StaatsbürgerInnen den Tod fanden.
 
Wir plädieren daher mit diesem offenen Brief dafür, anlässlich des kommenden hundertjährigen Gedenkjahres zum Beginn des Ersten Weltkrieges
 
1. eine Umbenennung der Conrad von Hötzendorf-Straße vorzunehmen und zeitnah alle notwendigen vorbereitenden Schritte zu beginnen, die eine Umbenennung ermöglichen bzw. diese begleiten müssten (Übergangsfristen, in denen beide Namen Gültigkeit besitzen, Erlass der Umbenennungskosten für private AnrainerInnen, Reduzierung für Unternehmen etc.) und einen breiten Diskussionsprozess in Gang zu bringen über die problematische Rolle Conrad von Hötzendorfs als einer der Kriegstreiber hin zum Ersten Weltkrieg, als Verfechter eines "Präventivkrieges" gegen Serbien und als Hauptverantwortlicher für die Menschenrechtsverbrechen im sog. Internierungslager Thalerhof,
 
2. damit auch einen Anstoß zu einer breiten Initiative historisch-politischer Aufklärung zu geben, die erst das notwendige Bewusstsein schafft, auf dessen Basis eine Straßen-Umbenennung oder andere Maßnahmen Sinn machen.
 
3. Die Stadt Graz sollte zudem diese einmalige zeitliche Chance nützen und am 28. Juli 2014, 100 Jahre nach der Kriegserklärung an Serbien, österreichische, italienische und serbische KünstlerInnen zu positiven und zukunftsweisenden Projekten einzuladen. So könnte diese Namensänderung in Verbindung mit anderen Veranstaltungen und Aktionen der Aufarbeitung alter nationaler Traumata und der Stärkung unseres gemeinsamen friedlichen Europas dienen.

Dr. Wolfram Dornik (Historiker, Autor der Franz Conrad von Hötzendorf-Biografie "Des Kaisers Falke")
Dr. Wolfram Dornik (Historiker, Autor der Franz Conrad von Hötzendorf-Biografie "Des Kaisers Falke"??? Oder Ludwig Boltzmann-Inst.??)
Mag. Gerhard Feichtinger
Mag. DI (FH) Daniela Grabe (Gemeinderätin der Stadt Graz)
O.Univ.-Prof. Dr. Max Haller (Universität Graz)
O.Univ.-Prof. Dr. Karl Kaser (Universität Graz)
Mag. Dr. Heidemarie Uhl (Österreichische Akademie der Wissenschaften)
Karl-Heinz Herper (ehem. Klubobmann, ehem. Kulturstadtrat der Stadt Graz)
Univ.-Lektor Mag. Dr. Karl Kumpfmüller MA (Universität Graz)
Univ.-Prof. Dr. Florian Bieber (Zentrum für Südosteuropastudien, Universität Graz)
O.Univ.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Benedek (Universität Graz)
Margarethe Makovec & Anton Lederer ( < rotor > )
Univ.-Prof. Dr. Dieter Binder (Universität Graz)
Maggie Jansenberger (Unabhängige Frauenbeauftragte der Stadt Graz)
Ao.Univ.-Prof. Dr.phil. Karin Maria Schmidlechner-Lienhart (Universität Graz)
Otto Hochreiter, MA (Direktor des GrazMuseums)


18.12.2013, 14:10

UnterstützerInnen aktualisiert
Neuer Petitionstext: Offener Brief – Umbenennung der Conrad von Hötzendorf-Straße
 
Franz Conrad von Hötzendorf war in seiner Eigenschaft als Generalstabschef der k.u.k. Armee in dem Jahrzehnt vor Kriegsbeginn bekanntermaßen einer der engagiertesten Betreiber eines Präventivkrieges gegen Italien und Serbien. Zusammen mit anderen Militärs und Politikern hat er Tod, körperliche und geistige Verkrüppelung von Millionen im Ersten Weltkrieg zu verantworten. Wäre es angesichts der hoffentlich baldigen Aufnahme aller restlichen Balkanländer in die EU nicht ein positives Zeichen von Seiten der Landehauptstadt Graz, diese Straße am 28. Juli 2014, 100 Jahre nach der Kriegserklärung an Serbien, umzubenennen? Franz Conrad von Hötzendorf ist zudem für die historische Forschung klar Hauptverantwortlicher für die Menschenrechtsverbrechen im sog. Internierungslager Thalerhof, bei dem tausende k.u.k. StaatsbürgerInnen den Tod fanden.
 
Wir plädieren daher mit diesem offenen Brief dafür, anlässlich des kommenden hundertjährigen Gedenkjahres zum Beginn des Ersten Weltkrieges
 
1. eine Umbenennung der Conrad von Hötzendorf-Straße vorzunehmen und zeitnah alle notwendigen vorbereitenden Schritte zu beginnen, die eine Umbenennung ermöglichen bzw. diese begleiten müssten (Übergangsfristen, in denen beide Namen Gültigkeit besitzen, Erlass der Umbenennungskosten für private AnrainerInnen, Reduzierung für Unternehmen etc.) und einen breiten Diskussionsprozess in Gang zu bringen über die problematische Rolle Conrad von Hötzendorfs als einer der Kriegstreiber hin zum Ersten Weltkrieg, als Verfechter eines "Präventivkrieges" gegen Serbien und als Hauptverantwortlicher für die Menschenrechtsverbrechen im sog. Internierungslager Thalerhof,
 
2. damit auch einen Anstoß zu einer breiten Initiative historisch-politischer Aufklärung zu geben, die erst das notwendige Bewusstsein schafft, auf dessen Basis eine Straßen-Umbenennung oder andere Maßnahmen Sinn machen.
 
3. Die Stadt Graz sollte zudem diese einmalige zeitliche Chance nützen und am 28. Juli 2014, 100 Jahre nach der Kriegserklärung an Serbien, österreichische, italienische und serbische KünstlerInnen zu positiven und zukunftsweisenden Projekten einzuladen. So könnte diese Namensänderung in Verbindung mit anderen Veranstaltungen und Aktionen der Aufarbeitung alter nationaler Traumata und der Stärkung unseres gemeinsamen friedlichen Europas dienen.

Dr. Wolfram Dornik (Historiker, Autor der Franz Conrad von Hötzendorf-Biografie "Des Kaisers Falke")
Dr. Wolfram Dornik (Historiker, Autor der Franz Conrad von Hötzendorf-Biografie "Des Kaisers Falke"??? Oder Ludwig Boltzmann-Inst.??)
Mag. Gerhard Feichtinger
Mag. DI (FH) Daniela Grabe (Gemeinderätin der Stadt Graz)
O.Univ.-Prof. Dr. Max Haller (Universität Graz)
O.Univ.-Prof. Dr. Karl Kaser (Universität Graz)
Mag. Dr. Heidemarie Uhl (Österreichische Akademie der Wissenschaften)
Karl-Heinz Herper (ehem. Klubobmann, ehem. Kulturstadtrat der Stadt Graz)
Univ.-Lektor Mag. Dr. Karl Kumpfmüller MA (Universität Graz)
Univ.-Prof. Dr. Florian Bieber (Zentrum für Südosteuropastudien, Universität Graz)
O.Univ.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Benedek (Universität Graz)
Margarethe Makovec & Anton Lederer ( < rotor > )
Univ.-Prof. Dr. Dieter Binder (Universität Graz)
Maggie Jansenberger (Unabhängige Frauenbeauftragte der Stadt Graz). Graz)
Ao.Univ.-Prof. Dr.phil. Karin Maria Schmidlechner-Lienhart (Universität Graz)
Otto Hochreiter, MA (Direktor des GrazMuseums)


18.12.2013, 10:23

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Franz Conrad von Hötzendorf war in seiner Eigenschaft als Generalstabschef der k.u.k. Armee in dem Jahrzehnt vor Kriegsbeginn bekanntermaßen einer der engagiertesten Betreiber eines Präventivkrieges gegen Italien und Serbien. Zusammen mit anderen Militärs und Politikern hat er Tod, körperliche und geistige Verkrüppelung von Millionen im Ersten Weltkrieg zu verantworten. Wäre es angesichts der hoffentlich baldigen Aufnahme aller restlichen Balkanländer in die EU nicht ein positives Zeichen von Seiten der Landeshauptstadt Landehauptstadt Graz, diese Straße am 28. Juni 2014 Juli 2014, 100 Jahre nach der Kriegserklärung an Serbien, umzubenennen? Franz Conrad von Hötzendorf ist zudem für die historische Forschung klar Hauptverantwortlicher für die Menschenrechtsverbrechen im sog. Internierungslager Thalerhof, bei dem tausende k.u.k. StaatsbürgerInnen den Tod fanden.
 
Wir plädieren daher mit diesem offenen Brief dafür, anlässlich des kommenden hundertjährigen Gedenkjahres zum Beginn des Ersten Weltkrieges
 
1. dringend eine Umbenennung der Conrad von Hötzendorf-Straße vorzunehmen und raschest zeitnah alle notwendigen vorbereitenden Schritte zu beginnen, die eine Umbenennung ermöglichen bzw. diese begleiten müssten (Übergangsfristen, in denen beide Namen Gültigkeit besitzen, Erlass der Umbenennungskosten für private AnrainerInnen, Reduzierung für Unternehmen etc.) und einen breiten Diskussionsprozess in Gang zu bringen über die problematische Rolle Conrad von Hötzendorfs als einer der Kriegstreiber hin zum Ersten Weltkrieg, als Verfechter eines "Präventivkrieges" gegen Serbien und als Hauptverantwortlicher für die Menschenrechtsverbrechen im sog. Internierungslager Thalerhof,
 
2. damit auch einen Anstoß zu einer breiten Initiative historisch-politischer Aufklärung zu geben, die erst das notwendige Bewusstsein schafft, auf dessen Basis über eine Straßen-Umbenennung oder andere Maßnahmen Sinn machen. Dieser Diskussionsprozess sollte eine breitere Öffentlichkeit informieren über die problematische Rolle Conrad von Hötzendorfs als einer der Kriegstreiber hin zum Ersten Weltkrieg, als Verfechter eines "Präventivkrieges" gegen Italien und Serbien und als Hauptverantwortlicher für die Menschenrechtsverbrechen im sog. Internierungslager Thalerhof.
 
3. Die 3. Die Stadt Graz sollte zudem diese einmalige zeitliche Chance nützen und am 28. Juni Juli 2014, 100 Jahre nach dem Attentat, das zum Anlass genommen wurde für die der Kriegserklärung an Serbien und in Folge dann für den Beginn des Ersten Weltkriegs, Serbien, österreichische, italienische und serbische KünstlerInnen zu positiven und zukunftsweisenden Projekten einladen. einzuladen. So könnte diese Namensänderung in Verbindung mit anderen Veranstaltungen und Aktionen der Aufarbeitung alter nationaler Traumata und der Stärkung unseres gemeinsamen friedlichen Europas dienen.

Dr. Wolfram Dornik (Historiker, Autor der Franz Conrad von Hötzendorf-Biografie "Des Kaisers Falke")
Mag. Gerhard Feichtinger
Mag. DI (FH) Daniela Grabe (Gemeinderätin der Stadt Graz)
O.Univ.-Prof. Dr. Max Haller (Universität Graz)
O.Univ.-Prof. Dr. Karl Kaser (Universität Graz)
Mag. Dr. Heidemarie Uhl (Österreichische Akademie der Wissenschaften)
Karl-Heinz Herper (ehem. Klubobmann, ehem. Kulturstadtrat der Stadt Graz)
Univ.-Lektor Mag. Dr. Karl Kumpfmüller MA (Universität Graz)
Univ.-Prof. Dr. Florian Bieber (Zentrum für Südosteuropastudien, Universität Graz)
O.Univ.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Benedek (Universität Graz)
Margarethe Makovec & Anton Lederer ( < rotor > )
Maggie Jansenberger (Unabhängige Frauenbeauftragte der Stadt Graz).
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