01.02.2020, 01:11
Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
16.12.2018, 12:58
Das UNESCO Welterbezentrum gab vor kurzem bekannt, dass es erst im Februar/März 2019 darüber entscheiden wird, ob das Welterbekomitee bei der Sitzung im kommenden Sommer mit der Sache befasst wird. Die gewonnenen Zeit wollen wir nutzen, um mehr Unterschriften zu sammeln.
Neues Zeichnungsende: 31.01.2019
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2592 (2086 in Hamburg)
10.04.2018, 19:48
Der Zeitraum der Petition wurde verlängert, um den Frühling und Sommer zu nutzen mit mehreren Aktionen auf die Petition aufmerksam zu machen, weitere Unterschriften zu sammeln und das Quorum zu erreichen.
Neuer Sammlungszeitraum: 6 Monate
05.02.2018, 17:33
Fehlerkorrektur
Neue Begründung: City-Hof Resolution
Verabschiedet am 27.01.2018
auf der HerzWerkStadt
vom Bündnis Stadtherz
1 Wer soll Stadt gestalten? Echte Bürger*innenmitgestaltung statt oberflächlicher Bürger*innenbeteiligung
Eine Bürger*innenbeteiligung fand im Fall des City-Hofs nicht statt. Bürger*innen sind Expert*innen für ihre Stadt - – eine Beteiligung lohnt sich, sie schafft Identität und Akzeptanz. Sie gewährleistet eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung.
Im Sinne von „erst denken, dann reden“ fordern wir: Erst beteiligen, dann planen! Bevor ein Investor einbezogen wird, muss transparent, grundlegend, ergebnisoffen und auf Augenhöhe mitbestimmt und -gestaltet werden. Für eine Bürger*innenbeteiligung muss sich ausreichend Zeit genommen werden. Auf alle möglichen Akteur*innen und Interessierten muss aktiv zugegangen werden. Statt eines passiven Plakates und bloßem Informieren müssen kreative Methoden der Beteiligung angewandt werden.
2 Wem soll Stadt gehören? Soziale Bodenpolitik statt kurzsichtiger Privatisierung
Der City-Hof soll privatisiert werden. Mit jeder Privatisierung verliert die Freie und Hansestadt Hamburg Handlungs- und Gestaltungsspielraum.
Wir fordern eine soziale Bodenpolitik. Grund und Boden muss allen gehören und langfristig zur Verfügung stehen. Wir fordern eine Entkopplung von Nutzung und Grundeigentum, z.B. durch Erbpacht. Wir fordern eine kleinteilige Vergabe von Grundstücken, damit Zugang und Gestaltungsmöglichkeiten für die Gesellschaft gesichert sind. Statt Liegenschaften profitgeleitet zu privatisieren, müssen gemeinwohlorientierte Modelle wie z.B. Genossenschaften und Stiftungen Anwendung finden.
3 Was braucht Stadt? Bedarfsgerechte Stadtgestaltung statt profitorientierter Stadtentwicklung
Die Nutzungen im geplanten Neubau sind nicht adäquat für diesen Standort. Die Innenstadt wird heute schon von Büros, Einzelhandel und Hotels dominiert.
Wir fordern für den City-Hof eine dem Hauptbahnhof sowie der Kunstmeile angemessene und gemeinwohlorientierte Entwicklung – einen Leuchtturm für die Verschränkung von Kunst und Sozialem. Wir fordern eine gesicherte Perspektive für günstigen Wohnraum sowie für soziale und kulturelle Einrichtungen. Darüber hinaus braucht es Räume für Experimente und ohne Konsumzwang. Statt profitorientierter Ausrichtung fordern wir eine sich überlagernde Mischnutzung des City-Hofs. Unter- schiedliche Unterschiedliche Nutzungen ergänzen sich räumlich, funktional und ökonomisch.
4 Was ist uns Stadt wert? Denkmal- und Umweltschutz statt oberflächlicher Wegwerfmentalität
Der City-Hof soll trotz Denkmalschutz abgerissen werden, obwohl eine Sanierung technisch und wirtschaftlich möglich ist. Mit einer Bestandsentwicklung kann das Bauwerk weiter genutzt und somit Ressourcen und Umwelt geschont werden.
Wir fordern gemäß §1 Absatz 2 des Denkmalschutzgesetzes: „Die Freie und Hansestadt Hamburg soll auch als Eigentümerin [...] für den Wert des kulturellen Erbes in der Öffentlichkeit eintreten [...]. Dazu gehört auch die Verbreitung des Denkmalgedankens und des Wissens über Denkmäler in der Öffentlichkeit.“ Bürger*innen müssen sich darauf verlassen können, dass ein denkmalgeschütztes Gebäude auch tatsächlich geschützt wird. Wir fordern die Stärkung des Denkmalschutzamtes Hamburg und des Denkmalrates. Ersteres muss sich frei und öffentlich auch zu kritischen Fällen äußern dürfen. Statt Abriss und Neubau, fordern wir Erhalt und Sanierung des City-Hofs.
Bündnis Stadtherz: AStA der HafenCityUniversität Hamburg, Berufsverband bildender Künstlerinnen und Künstler Hamburg e.V., City-Hof e.V., Einwohnerverein St. Georg von 1987 e.V., fux eG, Gängeviertel e.V. LandesAstenKonferenz Hamburg, Netzwerk „Recht auf Stadt“ Hamburg, Stadtteilinitiative Münzviertel
www.buendnisstadtherz.org
info@buendnisstadtherz.org
31.01.2018, 17:48
Textformatierung
Neue Begründung: City-Hof Resolution
Verabschiedet am 27.01.2018
auf der HerzWerkStadt
vom Bündnis Stadtherz
1 Wer soll Stadt gestalten? Echte Bürger*innenmitgestaltung statt oberflächlicher Bürger*innenbeteiligung
Eine Bürger*innenbeteiligung fand im Fall des City-Hofs nicht statt. Bürger*innen sind Expert*innen für ihre Stadt - eine Beteiligung lohnt sich, sie schafft Identität und Akzeptanz. Sie gewährleistet eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung.
Im Sinne von „erst denken, dann reden“ fordern wir: Erst beteiligen, dann planen! Bevor ein Investor einbezogen wird, muss transparent, grundlegend, ergebnisoffen und auf Augenhöhe mitbestimmt und -gestaltet werden. Für eine Bürger*innenbeteiligung muss sich ausreichend Zeit genommen werden. Auf alle möglichen Akteur*innen und Interessierten muss aktiv zugegangen werden. Statt eines passiven Plakates müssen kreative Methoden der Beteiligung angewandt werden.
2 Wem soll Stadt gehören? Soziale Bodenpolitik statt kurzsichtiger Privatisierung
Der City-Hof soll privatisiert werden. Mit jeder Privatisierung verliert die Freie und Hansestadt Hamburg Handlungs- und Gestaltungsspielraum.
Wir fordern eine soziale Bodenpolitik. Grund und Boden muss allen gehören und langfristig zur Verfügung stehen. Wir fordern eine Entkopplung von Nutzung und Grundeigentum, z.B. durch Erbpacht. Wir fordern eine kleinteilige Vergabe von Grundstücken, damit Zugang und Gestaltungsmöglichkeiten für die Gesellschaft gesichert sind. Statt Liegenschaften profitgeleitet zu privatisieren, müssen gemeinwohlorientierte Modelle wie z.B. Genossenschaften und Stiftungen Anwendung finden.
3 Was braucht Stadt? Bedarfsgerechte Stadtgestaltung statt profitorientierter Stadtentwicklung
Die Nutzungen im geplanten Neubau sind nicht adäquat für diesen Standort. Die Innenstadt wird heute schon von Büros, Einzelhandel und Hotels dominiert.
Wir fordern für den City-Hof eine dem Hauptbahnhof sowie der Kunstmeile angemessene und gemeinwohlorientierte Entwicklung – einen Leuchtturm für die Verschränkung von Kunst und Sozialem. Wir fordern eine gesicherte Perspektive für günstigen Wohnraum sowie für soziale und kulturelle Einrichtungen. Darüber hinaus braucht es Räume für Experimente und ohne Konsumzwang. Statt profitorientierter Ausrichtung fordern wir eine sich überlagernde Mischnutzung des City-Hofs. Unter- schiedliche Nutzungen ergänzen sich räumlich, funktional und ökonomisch.
4 Was ist uns Stadt wert? Denkmal- und Umweltschutz statt oberflächlicher Wegwerfmentalität
Der City-Hof soll trotz Denkmalschutz abgerissen werden, obwohl eine Sanierung technisch und wirtschaftlich möglich ist. Mit einer Bestandsentwicklung kann das Bauwerk weiter genutzt und somit Ressourcen und Umwelt geschont werden.
Wir fordern gemäß §1 Absatz 2 des Denkmalschutzgesetzes: „Die Freie und Hansestadt Hamburg soll auch als Eigentümerin [...] für den Wert des kulturellen Erbes in der Öffentlichkeit eintreten [...]. Dazu gehört auch die Verbreitung des Denkmalgedankens und des Wissens über Denkmäler in der Öffentlichkeit.“ Bürger*innen müssen sich darauf verlassen können, dass ein denkmalgeschütztes Gebäude auch tatsächlich geschützt wird. Wir fordern die Stärkung des Denkmalschutzamtes Hamburg und des Denkmalrates. Ersteres muss sich frei und öffentlich auch zu kritischen Fällen äußern dürfen. Statt Abriss und Neubau, fordern wir Erhalt und Sanierung des City-Hofs.
Bündnis Stadtherz: AStA der HafenCityUniversität Hamburg, Berufsverband bildender Künstlerinnen und Künstler Hamburg e.V., City-Hof e.V., Einwohnerverein St. Georg von 1987 e.V., fux eG, Gängeviertel e.V. LandesAstenKonferenz Hamburg, Netzwerk „Recht auf Stadt“ Hamburg, Stadtteilinitiative Münzviertel
www.buendnisstadtherz.org
info@buendnisstadtherz.org