Region: St. Wendel
Umwelt

BÜRGERINITIATIVE "Wir für den Wald"

Petition richtet sich an
Bürgermeister Peter Klär

3.096 Unterschriften

Sammlung beendet

3.096 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

09.12.2019, 15:57

Der komplette Petitionstext wurde hinzugefügt und ein Originalbild eingefügt.


Neuer Petitionstext: **Wir Mitglieder der Bürgerinitiative "Wir für den Wald" setzen uns dafür ein, dass in unserem Wald eine schonende und naturnahe Forstwirtschaft betrieben wird.**
**Wir fordern, dass vor dem Hintergrund des Klimawandels die Erntemenge reduziert wird und eine Abkehr von schweren Erntemaschinen erfolgt.**
**Unser Wald braucht Ihre Stimme! Mehr Ökologie, weniger Ökonomie!**
Geben Sie unserem Wald eine Stimme, weil in Zeiten des Klimawandels und immer stärker werdenden Umweltverschmutzung ein ökologisch intakter Wald wichtige ökologische und soziale Funktionen übernimmt.


Neue Begründung: Geben Sie unserem Wald eine Stimme, weil in Petition an den Stadtrat St. Wendel:
In
Zeiten des Klimawandels und immer stärker werdenden werdender Umweltverschmutzung übernimmt ein ökologisch intakter Wald wichtige ökologische und soziale Funktionen übernimmt.
Funktionen. Er ist z.B. CO2-Speicher, z. B. CO²-Speicher und reinigt die Luft, er sichert und schützt das Trinkwasser Trinkwasser. Als Eigentum aller dient er der Naherholung. Zudem bietet er durch seine Biodiversität Lebensräume für eine natürliche Artenvielfalt. Im Falle des Mecherswaldes in Winterbach dient der Wald außerdem dem Sturmschutz. Nur ein gesunder und gibt uns Raum zur Naherholung. Im Übrigen widerstandsfähiger Wald ist ein intakter Wald in der Lage, diese Funktionen zu erfüllen. Er ist resistenter gegen die Folgen des Klimawandels, Klimawandels wie Trockenheit und Schädlingsbefall Schädlingsbefall, wie z. B. den Borkenkäfer.
Eine Nutzung des Waldes, z. B. aus ökonomischen Gesichtspunkten, sollte so naturnah
und in vielen Fällen Schutz gegen Sturmschäden.
schonend wie möglich geschehen. Die Holzwirtschaft sollte Artenvielfalt und eine Vielzahl von Lebensräumen ermöglichen. Daher besteht ein gesunder Mischwald aus hohen, niedrigen, alten und jungen Bäumen. Eine naturnahe Forstwirtschaft nimmt Rücksicht auf ein intaktes Waldgefüge, entnimmt Bäume ohne dieses zu stören. Es werden nur einzelne Stämme geerntet. Diese Einzelstammentnahme ermöglicht regelmäßigere Ernten und damit einen besseren Ausgleich von weltmarktlichen Nachfrage- und Preisschwankungen. Baumfamilien können erhalten bleiben. Werden Bäume entnommen, dann sollte dies so schonend wie möglich ohne Einsatz von schweren Erntemaschinen geschehen.
Derzeit orientiert sich die Holzernte eher an ökonomischen Gesichtspunkten. So entstanden durch Verdichtung des Bodens bei der Holzernte im Mecherswald im Frühjahr 2019 tiefe Furchen. Darüber hinaus haben Erntemaschinen und sonstige Fahrzeuge gesunde, nicht zu fällende Bäume an Rinde und Wurzeln beschädigt. Jedes Befahren des Waldbodens mit schweren Maschinen führt zu einer Verdichtung, die eine jahrelange Beeinträchtigung des Bodens nach sich zieht. So führt auch eine geringe Spurtiefe zu erheblichen Wurzelschäden. Die Bürgerinitiative „Wir für den Wald“ gründete sich aus der Besorgnis heraus, dass durch diese Art der Holzernte Schäden im Wald entstehen und darunter der Naherholungswert leidet.
Die Holzwirtschaft sollte mehr an Qualität und nicht an Quantität orientiert sein. Zudem sollten weniger ökonomische, sondern vielmehr ökologische und soziale Aspekte bei der Forstwirtschaft überwiegen. Der Wald sollte der Taktgeber sein, wieviel Holz er freigeben kann und nicht die gewünschte erzielbare Holzmenge. Außerdem sollte Rücksicht auf die Witterungsverhältnisse während der Ernteperiode genommen werden. Bei schlechter Witterung muss eine Ernte unterbleiben, um die negativen Folgen für den Wald im Sinne der Nachhaltigkeit zu minimieren.
Wir fordern daher eine Abkehr von den derzeitigen Erntemethoden, Erntemethoden hin zu boden- und bestandsschutzorientierten Methoden. Der Einsatz von schweren Erntemaschinen sollte unterbunden, unterbleiben bzw. durch bodenschonende Aufsätze ergänzt werden, um eine übermäßige Beanspruchung und oder gar Schädigung des Bodens zu vermeiden.
In Zeiten des Klimawandels sollte unser ist eher eine zurückhaltende Holzernte anzustreben, um den Wald zurückhaltend bewirtschaftet werden nicht zusätzlich zu belasten. Konkret fordern wir, – vor dem Hintergrund des Schädlingsbefalls und des damit verbundenen zusätzlichen Verlustes an Waldbestand – die Erntemenge im städtischen Waldgebiet für die kommenden Ernteperioden so auszurichten, dass der Einschlag auf ein Mindestmaß Minimum reduziert werden. und damit ein Waldaufwuchs ermöglicht wird. Dies wird im Saarländischen saarländischen Staatswald bereits erfolgreich praktiziert.
Wir fordern zudem, dass bei Ausschreibungen als unverzichtbares Kriterium die boden- und bestandsschonende Ernteweise mitaufgenommen wird. Unternehmen, die solche Erntetechniken nicht anbieten können, dürfen bei der Auftragsvergabe nicht berücksichtigt werden. Schäden, die bei der Ernte entstanden sind, sollten zeitnah mit behoben werden.
Im Falle des Mecherswaldes in Winterbach ist die Funktion des Waldes als Sturmschutz zu berücksichtigen. Wir fordern, erbitten, dass eine Entnahme der Bäume eingestellt wird, wird bis die Funktion vollumfänglich erfüllt ist. Danach ist nur eine Einzelstammentnahme anzustreben ohne Einsatz von Harvestern, um die Rückegassen so klein wie möglich zu halten und um die Schäden an gesunden, nicht zu fällenden Bäumen zu minimieren. Bäume mit mehr als 60 cm Durchmesser sollten erhalten bleiben.
Wir fordern zudem, dass bei Ausschreibungen als unverzichtbares Kriterium die boden-
bleiben.
Außerdem beantragen wir gemäß der Absprache der Ortsbegehung vom 28.08.19 mit dem Revierförster Thomas Müller
und bestandsschonende Ernteweise mitaufgenommen wird. Unternehmen, die solche Erntetechniken nicht anbieten können, dürfen dem Vertreter aus dem Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, Gangolf Rammo bei der Auftragsvergabe nicht berücksichtigt werden. Schäden, auch unser Ortsvorsteher Herr Weiand anwesend war, eine Renaturierung der Flächen, über die bei der Ernte entstehen, sollen zeitnah Harvester gefahren ist. Konsens der Begehung war es, dass die Winterbacher Bürger den Wald nutzen können wie vor der Erntemaßnahme im Frühjahr 2019. Um keine zusätzlichen Steuergelder hierfür zu Lasten der ausführenden Firmen behoben werden.
verwenden erwarten wir, dass für diese

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 43 (30 in Sankt Wendel)


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