Region: Münster
Sport

BTC bleibt! Für den Erhalt des Skateparks am Hafengrenzweg

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Münster

874 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

874 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

15.11.2023, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


16.08.2022, 13:19

Englische Sprachversion entfernt nach Vorgabe von openpetition.


Neuer Petitionstext: English version below

Ein weiteres, wertvolles alternatives Projekt steht kurz vor dem Aus. Erneut wird der Skateszene eine Freifläche ohne jeglichen Ausgleich genommen, dieses mal soll der Skatepark am Hafengrenzweg abgerissen werden.

Wir fordern, dass die Stadt Münster den Abrissplänen des Skateparks entgegenwirkt und zusammen mit dem Grundstückseigentümer dem Skateboardverein Münster eine Nutzung des Geländes ermöglicht, zumindest so lange, bis die Fläche bebaut wird.

Bis dahin soll die Fläche dem Verein im Rahmen einer Nutzungsüberlassung oder Pacht überlassen werden. Dadurch können Haftungsfragen für den Grundstückseigentümer geklärt werden und der Verein erhält Planungssicherheit und mehr Möglichkeiten, um beispielsweise Skatekurse anzubieten.

Ähnliche Konzepte wurden bereits erfolgreich in Deutschland umgesetzt, etwa durch den 2erskateboarding e.V. in Hannover oder den Skateboarding Koblenz e.V. in Koblenz-Oberwerth.

English versionAnother valuable alternative project is on the verge of extinction. Once again an open space is taken away from the skate scene without any compensation, this time the skatepark at Hafengrenzweg is to be demolished.We demand that the city of Münster counteracts the demolition plans of the skate park and, together with the property owner, allows the Skateboardverin Münster e.V. to use the area, at least until the area is built on. Until then, the area is to be left to the Skateboardverin Münster e.V.. In this way, liability issues for the land owner can be clarified and the Skateboardverin Münster e.V. gains planning security and more opportunities to offer skate courses etc.Similar concepts have already been successfully implemented in Germany, for example by 2erskateboarding e.V. in Hanover or Skateboarding Koblenz e.V. in Koblenz-Oberwerth.

Neue Begründung: English version below

BTC kurz vor Abriss! Die Stadt Münster verliert erneut an Lebensqualität für Subkulturen. Eine Fläche der Selbstverwirklichung muss der Spekulation weichen. Eine Vision von Gemeinschaft wird erneut zur Brachfläche.

Sechs Jahre konnte der DIY-Skatepark friedlich wachsen. Selbstfinanziert und -organisiert wurde von der Skateszene ein Raum in Eigenregie geschaffen. Der Spot bot nicht nur der Skateszene Münsters ein Zuhause. Es war und ist ein offener Raum für alle Subkulturen abseits üblicher Strukturen. Jeder Mensch ist hier willkommen.

Nun soll das alles enden? Das Gelände wurde von einem Investor gekauft, der Skatepark eingezäunt. Der Abriss steht kurz bevor. Das wollen und können wir nicht stillschweigend hinnehmen.

Die Fläche lag Jahrzehnte brach und wird auch in naher Zukunft nicht genutzt werden. Erst im Frühling wurde uns mit der Dowgyallee genau ein solcher Raum über Nacht genommen. Es kann nicht sein, dass der Skateszene und allen Subkulturen erneut eine Fläche der Selbstentfaltung und -verwirklichung genommen wird.

Wir fordern die Stadt Münster auf jetzt zu handeln. Eine bunte, vielfältige Stadt braucht alternativ genutzte Freiflächen, die selbst gestaltet werden, um organisch wachsen zu können. Auch wir haben das Recht, die Stadt mitzugestalten. Die Lebensqualität der Stadt Münster ist schließlich geprägt von subkulturellen Projekten. Es kann nicht hingenommen werden, dass alle Räume im Viertel restlos bebaut werden, mit den Flächen spekuliert wird und ausschließlich der finanzielle Gewinn über die Flächenverteilung entscheidet.

Die Stadt Münster muss endlich den Wert derartiger Projekte sehen, diese unterstützen und ihnen Raum zum Wachsen geben!

English versionBTC about to be demolished! The city of Münster is again losing quality of life for subcultures. An area of self-realization has to give way to speculation. A vision of community once again becomes a wasteland. For six years the DIY-Skatepark could grow peacefully. Self-financed and self-organized, the skate scene created a space on its own. The spot not only offered a home to Münster's skate scene but was and is an open space for all subcultures away from the usual structures. Everybody is welcome here.Now all this is to end? The area was bought by an investor, the skatepark fenced in. The demolition is imminent. We don't want nor can accept this silently. The area lay fallow for decades and won't be used in the near future. Only a couple of months age the Dowgyallee - exactly such a space - was taken from us over night. It cannot be that the skate scene and all subcultures are once again deprived of an area for self-development and self-realization.We call on the city of Münster to act now. A colorful, diverse city needs alternatively used open spaces that are self-created to grow organically. We also have the right to help shape the city. After all, the quality of life in the city of Münster is characterized by subcultural projects. It is unacceptable that all spaces in the neighborhood are completely built on, that land is speculated with and that only financial profit decides on the distribution of space. The city of Münster must finally see the value of such projects, support them and give them room to grow!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 210 (95 in Münster)


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern