Region: Wettbergen
Migration

Brachgelände in Wettbergen nicht für Geflüchtete nutzen

Petition richtet sich an
Rat der Stadt Hannover

388 Unterschriften

Sammlung beendet

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Sammlung beendet

  1. Gestartet September 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

21.11.2023, 15:22

Ich habe diverse Quellen für die Angaben der Größe der vorhanden Flüchtlingsheime im Stadtbezirk Ricklingen,Wettbergen, Mühlenberg, Bornum nacheditiert. Ebenso die Angaben der anderen Stadtbezirke zu den Flüchtlingsheimen. Die Einwohnerzahlen der Stadtbezirke habe ich ebenfalls mit Quellen belegt. Das Flüchtlingsheim ehem. AS Solar wird nun zur Erstaufnahmeeinrichtung und es erhöht sich die Zahl der Untergebrachten auf gut 750. Flächenmäßig umfasst das in der Petition erwähnte Brachgelände ca. 3,5 x soviel Grundfläche wie das Flüchtlingsheim Treshkowstraße. Somit ist 390-400 Bewohne durchaus realistisch je nach Bebauung.
Die Petition betreibe ich ausschließlich als Privatperson und ohne Bezug zu irgendeiner Partei.


Neuer Petitionstext:

Mein Name ist Sven Niemeyer und ich bin hier in Wettbergen geboren aufgewachsen und lebe im alten Ortskern von Wettbergen.

Im alten Ortskern von Wettbergen , auf dem Brachgelände Ecke Leipziger Straße/Auf dem Kampe/Deveser Straße, hält die Stadt Hannover ein 16.000m² großes Brachgelände vor. Auf der Bezirksratssitzung am 7.9.2023 teilte die Verwaltung dazu folgendes mit:

Die Landeshauptstadt Hannover ist mit Vertrag vom 04.07.2017 Eigentümerin der genannten Brachfläche. Die Fläche wurde gemäß DS 1197/2017 als Vorhaltefläche für die Flüchtlingsunterbringung angekauft.

Auf dem Gelände ist auf einem Teilgrundstück beabsichtigt, eine langfristig nutzbare Unterkunft mit wohnungsähnlichem Charakter für Geflüchtete zu errichten bzw. errichten zu lassen. Auf einem weiteren Teilgrundstück ist eine Vorhaltung für Notkapazitäten zur Unterbringung von Geflüchteten angedacht. Die Planungen werden dem Bezirksrat vorgestellt, sobald erste Entwürfe konkretisiert wurden.

Die Unterzeichner dieser Petition sind gegen eine solche Nutzung des GrundstückesGrundstückes. Quelle: e-government.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/DS/15-1697-2023F1



Neue Begründung:

Seit Jahren platzt die Grundschule aus alle Nähten. Quelle: e-government.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/DS/15-0974-2017N1

Hier wird schon seit längerer Zeit in Containern unterrichtet. Ein Anbau ist hier nicht möglich. Das Brachgelände für einen Neubau zu nutzen wäre eine weitaus sinnvollere Option. Dies nur um hier ein Beispiel zu nennen.

Nun aber zu den Fakten. Wir alle kennen die Bilder aus Stuttgart oder Lübeck zum Beispiel. Solche Bilder möchten wir hier in Wettbergen nicht haben.

Der Stadtbezirk Wettbergen, Ricklingen , Bornum und Mühlenberg hat bereits drei Flüchtlingsunterkünfte.

Tresckowstraße ca 130 Bewohner,

Quelle: uf-hannover.net/nachbarschaftskreis/nk-wettbergen/

Munzeler Straße ca. 150 Bewohner

Nenndorfer Chaussee ca. 286 Bewohner.

Quelle: www.haz.de/lokales/hannover/hannover-ricklingen-wird-schwerpunktgebiet-fuer-ukraine-fluechtlinge-YLVQVXR77ZR4AZOGP3TN625RTY.html

Im benachbarten Stadtbezirk Linden/Limmer gibt es eine Unterkunft in der Steigerthalstraße mit ca. 300 Bewohnern.Bewohnern.Quelle

presse.hannover-stadt.de/pmDetail.cfm?pmid=2423

Im Stadtbezirk Vahrenwald/List gibt es die IGS Büssingweg mit ca. 35 Bewohnern, Hotel Büttnerstraße ca.86 Bewohner, Hirchestrasse ca.20 Bewohner und Hebbelstraße ca.50 Bewohner.

Quelle: uf-hannover.net/nachbarschaftskreis/nk-hannover-vahrenwald/

Zusammengefasst ergibt sich folgendes Bild:

Ricklingen ca 45.500 Einwohner ca.586 Flüchtlinge

Quelle www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Politik/Politische-Gremien/Landeshauptstadt-Hannover/Bezirksr%C3%A4te/Stadtbezirk-9-Ricklingen

Anzahl Flüchtlinge siehe oben

Linden/Limmer ca 45.500 Einwohner ca.300 Flüchtlinge Quellle

www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Politik/Politische-Gremien/Landeshauptstadt-Hannover/Bezirksr%C3%A4te/Stadtbezirk-10-Linden-Limmer

Anzahl Flüchtlinge siehe oben.

Vahrenwald/List ca 71.100 Einwohner ca. 191 Flüchtlinge

Quelle www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Politik/Politische-Gremien/Landeshauptstadt-Hannover/Bezirksr%C3%A4te/Stadtbezirk-2-Vahrenwald-List

Anzahl Flüchtlinge siehe oben.

Die Zahlen sind schwer zu recherchieren, da es seitens der Stadt Hannover keine Übersicht im Internet gibt. Teilweise gibt es nur eine Zahl bei maximaler Belegung. Diese haben wir angenommen auch wenn aktuell nicht zu 100% belegt ist.

In Linden wird zum Beispiel die Wasserstadt mit hochwertigen und hochpreisigen Wohnungen gebaut. Warum hat man hier nicht einen Teil des Areals für Flüchtlinge vorgesehen?

Nun wird erneut Wettbergen mit einer enormen Menge an Flüchtlingen überhäuft. Schätzungsweise 400 Flüchtlinge dürfte auf dem Brachgelände, je nach Bebauung, Platz finden. Somit hätte der Stadtbezirk sodann knapp 1000 Flüchtlinge untergebracht.

Die Vahrenwald/List mit fast doppelt soviel Einwohnern aber nur ca. ein Fünftel.

Dies halte ich für unzumutbar.

Des Weiteren stehen in der Landeshauptstadt sicherlich einige Bürogebäude leer, auf Grund dessen das Wirtschafstbetriebe ins Ausland abwandern. Auch hier könnte man die Gewerberäume kurzer Hand umwidmen.

Gerade die Nähe zu den Wohnungen vom Betreuten Wohnen finde ich für nicht hinnehmbar.

Daher bitte ich Sie wenn Sie dies genauso sehen die Petition mit zu zeichnen um der Verwaltung zu zeigen so geht es nicht. Wir wollen hier an dieser Stelle keine weitere Flüchtlingsunterkunft.

Mit besten Dank im voraus

Sven Niemeyer


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 314


21.11.2023, 14:17

Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:

Diese Petition steht im Konflikt mit Punkt 1.4 der Nutzungsbedingungen für zulässige Petitionen.

Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit Quellen (Link/URL) oder verlinken Sie Quellen (Link/URL) die erkennenlassen, wie sie auf die Zahlen kommen:

"Der Stadtbezirk Wettbergen, Ricklingen , Bornum und Mühlenberg hat bereits drei Flüchtlingsunterkünfte. Tresckowstraße ca 130 Bewohner, Munzeler Straße ca. 150 Bewohner, Nenndorfer Chaussee ca. 286 Bewohner."

"Im benachbarten Stadtbezirk Linden/Limmer gibt es eine Unterkunft in der Steigerthalstraße mit ca. 300 Bewohnern. Im Stadtbezirk Vahrenwald/List gibt es die IGS Büssingweg mit ca. 35 Bewohnern, Hotel Büttnerstraße ca.86 Bewohner, Hirchestrasse ca.20 Bewohner und Hebbelstraße ca.50 Bewohner."

"Zusammengefasst ergibt sich folgendes Bild: Ricklingen ca 45.500 Einwohner ca.586 Flüchtlinge, Linden/Limmer ca 45.500 Einwohner ca.300 Flüchtlinge, Vahrenwald/List ca 71.100 Einwohner ca. 191 Flüchtlinge"

"Nun wird erneut Wettbergen mit einer enormen Menge an Flüchtlingen überhäuft. Schätzungsweise 400 Flüchtlinge dürfte auf dem Brachgelände, je nach Bebauung, Platz finden. Somit hätte der Stadtbezirk sodann knapp 1000 Flüchtlinge untergebracht."

"Die Vahrenwald/List mit fast doppelt soviel Einwohnern aber nur ca. ein Fünftel."

Darüber hinaus weise ich Sie daraufhin, dass direkte oder indirekte Parteienwerbung auf unserer Plattform nicht gestattet ist.


26.10.2023, 16:46

Liebe Unterzeichner,

die Flyer befinden sich aktuell im Druck. Ich werde informieren sobald sie da sind. Es sind 2500 Stück bestellt.

Am kommenden Donnerstag den 2.11.23 findet um 19 Uhr im Fritz Haake Saal im Freizeitheim Ricklingen die nächste Bezirksratssitzung statt..Dort können Sie ebenfalls im Rahmen der Einwohnerfragestunde Ihre Fragen stellen.

Es gibt dort einen interessanten Antrag zu dem Thema Flüchtlinge. die letzte Anfrage nach dem Gelände und den geplanten Vorhaben wurde seitens der SPD mit den Zwischenrufen ekelig und widerwärtig begleitet. Anscheinend darf man in einer Demokratie keine Fragen mehr stellen?
Es könnte interessant werden wie man auf den Antrag reagiert.

Hier der Wortlaut des Antrages:

Zur Freifläche in Wettbergen, ehemals Brotfabrik Henze
 
Der Bezirksrat möge beschließen,
 
1.    Auf der obengenannten Freifläche, werden keine Flüchtlingsunterkünfte gebaut.   
2.    Die Freifläche soll für einen Erweiterungsbau der Grundschule Wettbergen vorgesehen werden.
3.    Die weitere Restfläche soll für Wohnbebauung zur Verfügung gestellt werden.
 
Begründung:
 
Eine Anfrage an die Landeshauptstadt Hannover hat ergeben, dass sich die Freifläche mit den Grenzen Leibziger Straße, Auf dem Kampe und Deveser Straße im Besitz der Stadt befindet.
 
Laut Aussage der Verwaltung soll diese Fläche für feste Unterkünfte für Flüchtlinge bereitgestellt werden.
 
Der Presse war zu entnehmen, dass die Unterkunft ehemals AS Solar in der bis jetzt ungefähr 150 Menschen leben ausgebaut werden könnte.
 
Laut Angaben wäre es möglich dort 700 Geflüchtete unterzubringen.
 
Dazu gibt es Verhandlungen zwischen dem Land Niedersachsen und der Stadt Hannover zur Betreibung einer Erstaufnahmeeinrichtung im Gebäudekomplex der AS Solar in der Nenndorfer Chaussee.
 
Damit hätte unser Stadtbezirk zusammen mit der Flüchtlingsunterkunft Treskowstraße
(Aufnahmekapazität 130 Personen) und der Flüchtlingsunterkunft Munzeler Straße
(Aufnahmekapazität 150 Personen) wesentlich mehr Flüchtlinge aufgenommen wie andere Stadtbezirke der Landeshauptstadt Hannover.
 
Eine Integration von so viel Personen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen ist aus unserer Sicht nicht möglich, dem Bürger nicht zu zumuten.
 
Außerdem platzt die Grundschule Wettbergen aus allen Nähten und braucht daher dringend einen Erweiterungsbau.
 
So der Antrag.
Kommen Sie doch einfach Mal vorbei und schauen sie sich dieses Schauspiel an.

Viele Grüße

Sven Niemeyer


14.10.2023, 12:42

Hallo,
ich komme heute mal mit einer Mail mit Neuigkeiten auf Sie zu.

Die Planungen gehen immer weiter. Es wird denke ich bis spätestens Mitte November Flyer geben. Wir wollten dazu aber erst einmal die aktuellen Aussagen der Verwaltung und Politik abwarten,

Auch einen Infostand in der Ladenstraße werden wir anbieten.

Aber was gibt es sonst für Neuigkeiten?
Was sagt die Stadt Hannover zu dem Grundstück auf erneute Nachfrage hin?
" Das Grundstück befindet sich im städtischen Eigentum und soll perspektivisch für die Unterbringung von Geflüchteten genutzt werden. Derzeit werden erste Vorplanungen entwickelt, die eine Teilung des Grundstücks mit einer unterschiedlichen Unterbringungsart vorsehen. Bei einem störungsfreien Verlauf kann mit der Fertigstellung eines ersten Abschnitts in frühestens 2-3 Jahren gerechnet werden."

Aktuell kommen gut 1300 Geflüchtete pro Woche, während es im Juli noch 600 waren. Es wird also mit einer weitaus früheren Nutzung zu rechnen sein. Das Land Niedersachsen will die Anzahl der Geflüchteten von 17.000 auf 33.000 aufstocken. Auch werden schon wieder einige Schulen umfunktioniert.
Mittlerweile habe ich Gespräche mit einem Investor führen können , der dieses Grundstück gerne käuflich erwerben würde und dort Senioren WGs errichten möchte. Also Häuser wo ältere Menschen zwar ihr eigenes Zimmer mit eigenem Bad haben aber Küche und Wohn / Aufenthaltsraum gemeinschaftlich genutzt werden. Ich finde so eine geplante Nutzung natürlich wesentlich angenehmer als die geplanten Vorhaben der Stadt.

Gerne können Sie auch die Listen ausdrucken und Menschen die nicht so Internet begabt sind dort unterschreiben lassen. Diese unterschriebenen Bögen können auch eingescannt und hochgeladen werden. Gerne bin ich dabei behilflich oder übernehme das .
Bis dahin bleibt nur weiterhin standhaft bleiben und diese Petition bekannt machen, damit noch mehr Bürger unterschreiben können.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Sven Niemeyer


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