19.12.2015, 16:15
Wir haben jetzt den Text in Englisch hinzugefügt, damit auch nicht deutsch-sprachige Menschen es verstehen können und die Petition unterstützten.
Vielen Dank!!
Neuer Petitionstext: Am 16.12.2015 wurden 125 Menschen aus Niedersachsen in den Balkanländer abgeschoben. Darunter viele Frauen, Kinder, aber auch Gzim und Ramiz Berisha.
Die sind abgeschoben worden mit der Begründung, dass Deutschland Platz schaffen muss.
Deutschland muss Platz schaffen, in dem Menschen die geduldet sind, abgeschoben werden in den Länder, welche von der Bundesregierung als "Sicherheitsländer" eingestuft wurden sind.
Das sind Länder wie Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Serbien, Kosovo, Albanien und Mazedonien. Länder, in dem die Minderheit der Roma systematisch als auch gesellschaftlich sehr stark diskriminiert werden. So stark diskriminiert, ausgegrenzt und auch von Hass umsingelt sind, dass die Angehörige der Minderheit kein normales Leben führen können. Jugendliche, die zu Schule gehen, werden von den Mitschülern nicht akzeptiert und somit gemobbt, diskriminiert und runtergezogen. Die Eltern kriegen keine normale Jobs, nur irgedwelche Recycle Jobs auf der Mülldeponie oder auf dem Acker für 5 bis höchstens 10 Euro pro Tag. Die Minderheit der Roma sind somit in einem Teufelskreis, in dem es nicht raus zu schaffen ist und somit man als Jugendliche aus Deutschland nur unter gehen kann.
Gzim und Ramiz Berisha sind zwei Brüder, die in Deutschland geboren und auch hier zur Schule gegangen sind. Sie lebten in Friesoythe und besuchten dort auch die Schule.Sie gingen in die 6. Klasse (Ramiz) und die 9. Klasse(Gzim) der Heinrich-von-Oytha-Schule Altenoythe. Gzim und Ramiz waren zwei fröhliche Jungs, die Spaß am Leben hatten, trotz heftiger Schicksalschläge in deren Leben. Die beiden Jungs engagierten sich auch in der Freizeit in dem Verein ,,Ternengo Drom e Romengo- Roma Jugendliche in Niedersachsen e.V., ein Jugendverband in Niedersachsen, wo Gzim dabei war eine JuLeiCa-Ausbildung zu absolvieren und mit unserer Hilfe eine Jugendgruppe in Friesoythe aufzubauen. Sie trafen sich auch oft im Jugendcafe Friesoythe und organisierten mit den Freunden und Bekannten Veranstaltungen. Dies bereitete riesen Freude und man hatte ein gutes Verhältnis und vor allem Vertrauen.
Wir nehmen es nicht an, dass deutsche Jugendliche von deren Zuhause weggerissen werden und irgendwo hingeschickt werden, wo die Bundesregierung meint, dass es deren "Zuhause" ist. Die zwei Jungs fühlen sich hier heimisch und Deutschland ist deren Zuhause ! Die beiden haben hier, in Deutschland, vor eine Ausbildung zu absolvieren und das Leben auf dei Reihe zu bekommen, wie viele andere Jugendliche in deren Alter. Sie wollen ein Vorbild für andere sein und es beweisen, dass man trotz schwerer Kindheit und schlechter Vorbilder ein gutes Leben führen kann: IN DEUTSCHLAND!
Wir, die Unterzeichner,Freunde,Familie & jeder normaler denkender Mensch, verlangen von dem Innenminister, Boris Pistorius, das die beiden Jungs die Zukunft und deren Zuhause zurück gegeben wird, in dem sie zurück nach Deutschland kehren!
On 16th December, 2015 125 people had been deported from lower saxony to the balkan region. Among them many women, children but also Gzim and Ramiz Berisha.
They have been deported by saying that Germany has to make room. Germany makes room by deporting people with a toleration status into the countries which have been classified as "secure states". These are countries such as Bosnia and Hercegovina, Montenegro, Serbia, Kosovo, Albania and Macedonia. Countries in which the Romani minority is systematically discriminated by society. They are so discriminated, excluded and surrounded by hatred that the members of the minority cannot lead a normal life.
Teenagers, who go to school are not accepted by their fellow students, they are being bullied, discriminated against and torn down. The parents don't get normal jobs, only some recycling jobs on the garbage dump or on the fields for maximum 5 or 10€ per day. The Romani minority is therefore in a vicious circle, which is not easy to leave. As a teenager from Germany you can only go down.
Neue Begründung: Jemand, der in Deutschland geboren ist, aufgewachsen, zur Schule geht, sich hier heimisch fühlt und klare Zukunftziele in Deutschland hat, IST DEUTSCH!
Das darf von der Bürokratie in Deutschland nicht weggenommen werden. Es gibt noch tausende Jugendliche, die genau wie Gzim&Ramiz, wo Deutschland deren Zuhause ist, aber es dene eiskalt weggenommen wird! Das wollen wir mit dieser Petition ändern!!!
Wir danken sehr im Vorrauss allen Unterstützer_Innen!! Helft uns Gzim&Ramiz zurück zu holen!!
Ternengo Drom e Romengo - Roma-Jugendliche in Niedersachsen e.V.
Gzim and Ramiz Berisha are two brothers who were born in Germany and went to school there. They lived in Friesothye and visited school there. Ramiz went to 6th grade and Gzim to 9th grade of the Heinrich-from-Oytha-School Altenoythe. They are two bright boys who enjoyed their life although they had to experience great strokes of fate in their life. In their free time, both boys were active with ,,Ternengo Drom e Romengo- Roma Jugendliche in Niedersachsen e.V." a union of Romani youngsters in lower saxony, where Gzim was following a JuleiCa training to build up a youth group in Friesoythe. They often met at the youngsters café Friesoythe, where they organized events with friends. It was great fun and there was a good relationship and trust.
We don't agree that German teenagers are taken out of their homes and are sent to a country of which the government says that it is their 'home' Both boys feel at home here and Germany is their home! Both want to start an apprenticeship.
Ternengo Drom e Romengo - Roma-Jugendliche in Niedersachsen e.V.