Minderheitenschutz

Bleiberecht für die Familie Ismailov/a

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundestag

10.803 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

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Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

25.01.2012, 19:39

auf Hinweis verschiedener UnterzeichnerInnen wurde ein NUR eingefügt damit es verständlich wird.
Neue Begründung: Familie Ismailov/a lebt seit fast 10 Jahren in Deutschland – nun droht ihnen die Abschiebung. Nurjana Ismailova (21) und ihr Bruder Nuradil (19) sind seit Jahren ehrenamtlich in der Flüchtlingsjugendorganisation "Jugendliche Ohne Grenzen" (JOG) aktiv, helfen neuankommenden Flüchtlingen mit Übersetzungen und Orientierungshilfen und sind nicht nur von den Mitgliedern von JOG, sondern auch von deren Kooperationspartnern wie dem Bundesfachverband UMF sehr geschätzt. Beide sprechen akzentfreies deutsch, haben hier die Schule besucht und ihren Schulabschluss (Realschule und Hauptschule) erworben. In Deutschland haben sie zahlreiche FreundInnen gefunden und Niedersachsen ist ihr neues Zuhause geworden. Zu Ihrem Herkunftsland Dagestan haben sie keinerlei Bindung mehr. In Deutschland könnten sie problemlos eine Ausbildung beginnen und sich ins Arbeitsleben integrieren aber dies wird ihnen von der Ausländerbehörde verboten. Auch ihre Eltern würden angesichts des breiten UntersützerInnen-Netzwerks sofort eine Arbeit finden, wenn ihnen eine Erlaubnis dafür gegeben würde. Eine Abschiebung würde nicht nur den Verlust ihrer Freunde und ihres kompletten sozialen Lebens bedeuten, Dagestan ist ein gefährlicher Ort - laut BBC der gefährlichste in Europa. Bombenanschläge, Schusswechsel zwischen Armee und Rebellen, Folter und willkürliche Verhaftungen sind an der Tagesordnung.

Wir bitten Sie daher der Familie Ismailov/a endlich eine Lebensperspektive in ihrem Zuhause in Deutschland zu gewähren und eine Aufenthaltserlaubnis zu erteilen.

Gleichzeitig bitten wir darum umgehend eine Arbeitserlaubnis für alle Familienmitglieder zu erteilen um Nurjana und Nuradil zu ermöglichen ihren Bildungsweg fortzusetzen und eine Ausbildung zu beginnen.


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