02.11.2012, 16:57
Liebe Freundinnen und Freunde,
vielen Dank, das ihr die Petition "Bleiberecht für die Familie Ismailov/a" unterzeichnet habt. Mittlerweile hat sich in dem Fall einiges getan - auch dank eurer Unterstützung:
Die Familie hat bereits jetzt Arbeitserlaubnisse erhalten und kann nach Jahren der erzwungen Untätigkeit endlich wieder arbeiten - zudem konnte Nurjana eine Ausbildung als Sozialassistentin beginnen.
Die Abschiebung ist auch vorerst vom Tisch: Es läuft ein Härtefallverfahren für die Familie und bis über dieses entschieden wurde, kann in jedem Fall nicht abgeschoben werden. Wir haben die über 10.000 Unterschriften bei der Härtefallkommission abgegeben und hoffen dass hierdurch eine positive Entscheidung zustande kommt. Leider wissen wir noch nicht wann entschieden wird, spätestens muss jedoch bis Mai 2013 eine Entscheidung fallen.
Wir danken euch allen auch im Namen der Familie Ismailov/a die endlich ein wenig aufatmen kann.
Falls ihr über ähnliche Fälle informiert werden wollt, könnt ihr auch unseren Newsletter abbonnieren: my.antira.info/newsletter/jugendliche-ohne-grenzen.html
Außerdem bitten wir euch uns bei unseren Protesten für eine Bleiberechtsregelung und gegen Abschiebungen bei der Innenministerkonferenz in Rostock zu unterstützen. Los gehts mit einer Demo am 05.12.2012 (Mehr Infos bald auf www.jogspace.net und auf www.facebook.com/jogspace). Wir werden jedoch die ganze Woche vor Ort sein und von den Innenministern eine menschenwürdige Flüchtlingspolitik fordern.
Vielen Herzlichen Dank und Grüße,
Jugendliche Ohne Grenzen
facebook: www.facebook.com/jogspace
twitter:http://twitter.com/jogspace
email: jog@jogspace.net
Blog: www.jogspace.net/
02.11.2012, 16:54
Liebe Freundinnen und Freunde,
vielen Dank, das ihr die Petition "Bleiberecht für die Familie Ismailov/a" unterzeichnet habt. Mittlerweile hat sich in dem Fall einiges getan - auch dank eurer Unterstützung:
Die Familie hat bereits jetzt Arbeitserlaubnisse erhalten und kann nach Jahren der erzwungen Untätigkeit endlich wieder arbeiten - zudem konnte Nurjana eine Ausbildung als Sozialassistentin beginnen.
Die Abschiebung ist auch vorerst vom Tisch: Es läuft ein Härtefallverfahren für die Familie und bis über dieses entschieden wurde, kann in jedem Fall nicht abgeschoben werden. Wir haben die über 10.000 Unterschriften bei der Härtefallkommission abgegeben und hoffen dass hierdurch eine positive Entscheidung zustande kommt. Leider wissen wir noch nicht wann entschieden wird, spätestens muss jedoch bis Mai 2013 eine Entscheidung fallen.
Wir danken euch allen auch im Namen der Familie Ismailov/a die endlich ein wenig aufatmen kann.
Falls ihr über ähnliche Fälle informiert werden wollt, könnt ihr auch unseren Newsletter abbonnieren: my.antira.info/newsletter/jugendliche-ohne-grenzen.html
Außerdem bitten wir euch uns bei unseren Protesten für eine Bleiberechtsregelung und gegen Abschiebungen bei der Innenministerkonferenz in Rostock zu unterstützen. Los gehts mit einer Demo am 05.12.2012 (Mehr Infos bald auf www.jogspace.net und auf www.facebook.com/jogspace). Wir werden jedoch die ganze Woche vor Ort sein und von den Innenministern eine menschenwürdige Flüchtlingspolitik fordern.
Vielen Herzlichen Dank und Grüße,
Jugendliche Ohne Grenzen
facebook: www.facebook.com/jogspace
twitter:http://twitter.com/jogspace
email: jog@jogspace.net
Blog: www.jogspace.net/
31.01.2012, 21:15
Danke für die Anregungen, wurden jetzt eingepflegt
Neuer Petitionstext: Familie Ismailov/a lebt seit fast 10 Jahren in Deutschland – nun droht ihnen die Abschiebung. Nurjana Ismailova (21) und ihr Bruder Nuradil (19) sprechen akzentfreies deutsch, haben hier die Schule besucht und ihren Schulabschluss (Realschule und Hauptschule) erworben. In Deutschland haben sie zahlreiche FreundInnen gefunden und Niedersachsen ist ihr neues Zuhause geworden. Nun sollen Sie mit ihren Eltern nach Dagestan (Russland) - laut BBC der gefährlichste Ort in Europa (www.bbc.co.uk/news/magazine-15824831).
Wir fordern ein Bleiberecht für die Familie und einen sofortigen Stopp der Abschiebepläne. Macht mit und unterzeichnet die Petition! Neue Begründung: Familie Ismailov/a lebt seit fast 10 Jahren in Deutschland – nun droht ihnen die Abschiebung. Nurjana Ismailova (21) und ihr Bruder Nuradil (19) sind seit Jahren ehrenamtlich in der Flüchtlingsjugendorganisation "Jugendliche Ohne Grenzen" (JOG) aktiv, helfen neuankommenden Flüchtlingen mit Übersetzungen und Orientierungshilfen und sind nicht nur von den Mitgliedern von JOG, sondern auch von deren Kooperationspartnern wie dem Bundesfachverband UMF sehr geschätzt. Beide sprechen akzentfreies deutsch, haben hier die Schule besucht und ihren Schulabschluss (Realschule und Hauptschule) erworben. In Deutschland haben sie zahlreiche FreundInnen gefunden und Niedersachsen ist ihr neues Zuhause geworden. Zu Ihrem Herkunftsland Dagestan haben sie keinerlei Bindung mehr. In Deutschland könnten sie problemlos eine Ausbildung beginnen und sich ins Arbeitsleben integrieren aber dies wird ihnen von der Ausländerbehörde verboten. Auch ihre Eltern würden angesichts des breiten UntersützerInnen-Netzwerks sofort eine Arbeit finden, wenn ihnen eine Erlaubnis dafür gegeben würde.
Die Familie wird Geschwister werden nicht aufgrund von Straftaten ausgewiesen (§54 AufenthG). Hintergrund ist, dass die Familie Nurjana und Nuradil immer nur geduldet (§ 60a AufenthG) wurde, da ihr Asylantrag abgelehnt wurde - jetzt ist die Abschiebung nur vollziehbar geworden.
Eine Abschiebung würde nicht nur den Verlust ihrer Freunde und ihres kompletten sozialen Lebens bedeuten, Dagestan ist ein gefährlicher Ort - laut BBC der gefährlichste in Europa. Bombenanschläge, Schusswechsel zwischen Armee und Rebellen, Folter und willkürliche Verhaftungen sind an der Tagesordnung.
Wir bitten Sie daher der Familie Ismailov/a endlich eine Lebensperspektive in ihrem Zuhause in Deutschland zu gewähren und eine Aufenthaltserlaubnis zu erteilen.
Gleichzeitig bitten wir darum umgehend eine Arbeitserlaubnis für alle Familienmitglieder zu erteilen um Nurjana und Nuradil zu ermöglichen ihren Bildungsweg fortzusetzen und eine Ausbildung zu beginnen.
26.01.2012, 17:02
Auf vielfache Anfrage wurde eine kurze Erklärung zum Grund der Abschiebung der Familie hinzugefügt.
Neue Begründung: Familie Ismailov/a lebt seit fast 10 Jahren in Deutschland – nun droht ihnen die Abschiebung. Nurjana Ismailova (21) und ihr Bruder Nuradil (19) sind seit Jahren ehrenamtlich in der Flüchtlingsjugendorganisation "Jugendliche Ohne Grenzen" (JOG) aktiv, helfen neuankommenden Flüchtlingen mit Übersetzungen und Orientierungshilfen und sind nicht nur von den Mitgliedern von JOG, sondern auch von deren Kooperationspartnern wie dem Bundesfachverband UMF sehr geschätzt. Beide sprechen akzentfreies deutsch, haben hier die Schule besucht und ihren Schulabschluss (Realschule und Hauptschule) erworben. In Deutschland haben sie zahlreiche FreundInnen gefunden und Niedersachsen ist ihr neues Zuhause geworden. Zu Ihrem Herkunftsland Dagestan haben sie keinerlei Bindung mehr. In Deutschland könnten sie problemlos eine Ausbildung beginnen und sich ins Arbeitsleben integrieren aber dies wird ihnen von der Ausländerbehörde verboten. Auch ihre Eltern würden angesichts des breiten UntersützerInnen-Netzwerks sofort eine Arbeit finden, wenn ihnen eine Erlaubnis dafür gegeben würde.
Die Familie wird nicht aufgrund von Straftaten ausgewiesen (§54 AufenthG). Hintergrund ist, dass die Familie immer nur geduldet (§ 60a AufenthG) wurde, da ihr Asylantrag abgelehnt wurde - jetzt ist die Abschiebung nur vollziehbar geworden.
Eine Abschiebung würde nicht nur den Verlust ihrer Freunde und ihres kompletten sozialen Lebens bedeuten, Dagestan ist ein gefährlicher Ort - laut BBC der gefährlichste in Europa. Bombenanschläge, Schusswechsel zwischen Armee und Rebellen, Folter und willkürliche Verhaftungen sind an der Tagesordnung.
Wir bitten Sie daher der Familie Ismailov/a endlich eine Lebensperspektive in ihrem Zuhause in Deutschland zu gewähren und eine Aufenthaltserlaubnis zu erteilen.
Gleichzeitig bitten wir darum umgehend eine Arbeitserlaubnis für alle Familienmitglieder zu erteilen um Nurjana und Nuradil zu ermöglichen ihren Bildungsweg fortzusetzen und eine Ausbildung zu beginnen.
25.01.2012, 19:39
auf Hinweis verschiedener UnterzeichnerInnen wurde ein NUR eingefügt damit es verständlich wird.
Neue Begründung: Familie Ismailov/a lebt seit fast 10 Jahren in Deutschland – nun droht ihnen die Abschiebung. Nurjana Ismailova (21) und ihr Bruder Nuradil (19) sind seit Jahren ehrenamtlich in der Flüchtlingsjugendorganisation "Jugendliche Ohne Grenzen" (JOG) aktiv, helfen neuankommenden Flüchtlingen mit Übersetzungen und Orientierungshilfen und sind nicht nur von den Mitgliedern von JOG, sondern auch von deren Kooperationspartnern wie dem Bundesfachverband UMF sehr geschätzt. Beide sprechen akzentfreies deutsch, haben hier die Schule besucht und ihren Schulabschluss (Realschule und Hauptschule) erworben. In Deutschland haben sie zahlreiche FreundInnen gefunden und Niedersachsen ist ihr neues Zuhause geworden. Zu Ihrem Herkunftsland Dagestan haben sie keinerlei Bindung mehr. In Deutschland könnten sie problemlos eine Ausbildung beginnen und sich ins Arbeitsleben integrieren aber dies wird ihnen von der Ausländerbehörde verboten. Auch ihre Eltern würden angesichts des breiten UntersützerInnen-Netzwerks sofort eine Arbeit finden, wenn ihnen eine Erlaubnis dafür gegeben würde. Eine Abschiebung würde nicht nur den Verlust ihrer Freunde und ihres kompletten sozialen Lebens bedeuten, Dagestan ist ein gefährlicher Ort - laut BBC der gefährlichste in Europa. Bombenanschläge, Schusswechsel zwischen Armee und Rebellen, Folter und willkürliche Verhaftungen sind an der Tagesordnung.
Wir bitten Sie daher der Familie Ismailov/a endlich eine Lebensperspektive in ihrem Zuhause in Deutschland zu gewähren und eine Aufenthaltserlaubnis zu erteilen.
Gleichzeitig bitten wir darum umgehend eine Arbeitserlaubnis für alle Familienmitglieder zu erteilen um Nurjana und Nuradil zu ermöglichen ihren Bildungsweg fortzusetzen und eine Ausbildung zu beginnen.
25.01.2012, 12:29
Quellenangabe hinzugefügt
Neuer Petitionstext: Familie Ismailov/a lebt seit fast 10 Jahren in Deutschland – nun droht ihnen die Abschiebung. Nurjana Ismailova (21) und ihr Bruder Nuradil (19) sprechen akzentfreies deutsch, haben hier die Schule besucht und ihren Schulabschluss (Realschule und Hauptschule) erworben. In Deutschland haben sie zahlreiche FreundInnen gefunden und Niedersachsen ist ihr neues Zuhause geworden. Nun sollen Sie mit ihren Eltern nach Dagestan (Russland) - laut BBC der gefährlichste in Europa. Europa (www.bbc.co.uk/news/magazine-15824831).
Wir fordern ein Bleiberecht für die Familie und einen sofortigen Stopp der Abschiebepläne. Macht mit und unterzeichnet die Petition!
24.01.2012, 16:03
Rechtschreibfehler
Neuer Titel: Bleiberecht FÜr Die für die Familie Ismailov/A Ismailov/a