22.10.2017, 16:12
Neue Erkenntnisse und steigende Unterschriften
Neuer Petitionstext: Ich habe den "alten" Text hier erneuert und gestrafft. Die Zeichnungsfrist wurde verlängert, weil es in letzter Zeit, bedingt auch durch Medienberichte, viele neue Unterschriften gab. Herzlichen Dank an alle Unterzeichner! Alle, die sich noch nicht schlüssig sind, ob sie mitmachen wollen, bitte ich, teilzunehmen. Jede Stimme zählt! Danke schön!
Ausbau des Tourismus am Kornberg
Geht es nach den Planungen der Kreistage Hof und Wunsiedel haben kürzlich beschlossen, den Wunsiedel, soll der Tourismus am Großen Kornberg "anzukurbeln". Als Zielgruppe hat man sich dafür die Mountainbiker ausgesucht, die mit allerlei "Attraktionen" zum Kornberg geführt werden sollen. Eine davon soll "angekurbelt" werden.
Das Hauptaugenmerk dabei wird auf ein "Base Camp" sein, dass, "Mountainbike-Zentrum" gelegt, im Fachjargon Base Camp genannt. Dieses soll, so die Idee, mit dem Schlepplift erreicht werden kann. werden. Es sollen Toiletten und Duschen gebaut werden, diese sollen entstehen in Höhe der Bergstation des Lifts. Sogar ein Mountainbike-Verleih ist geplant. Auf der Übungspiste links neben der Liftanlage soll ein "Zauberteppich" gebaut werden, der die Jüngeren ein Stück weit nach oben bringt.
Für die Umsetzung der Pläne werden - Korrektur:nicht 2 Millionen Euro sondern 3, 3 Millionen veranschlagt. Ob dieses Limit gehalten wird, bleibt abzuwarten, vor allem wenn man regelmäßig sehen muss, wie öffentliche Bauprojekte am Ende oft wesentlich teurer sind als geplant.
Um beim Schlepplift zu bleiben: Dieser fährt schon im Winter deutliche Verlust ein, solche werden dann noch zusätzlich in den anderen Jahreszeiten anfallen (Liftpersonal, Wartung). Hier im Fichtelgebirge haben wir bereits ein Mountainbike-Zentrum, Es sollen Parkplatzgebühren erhoben werden, auch das Bullhead House am Ochsenkopf. Die Ochsenkopf-Region ist als Touristikzentrum etabliert. Der Kornberg muss überwacht werden, eventuell wird daher nicht genügend Radsportler von dort "abwerben" können. Am Kornberg kommt dazu, dass es keine Parkautomaten geben.
Angedacht sind sogar Stellplätze für Wohnmobile. Darüberhinaus wird es wohl auch eine neue Gastronomie gibt, ohne die es heute keinen Tourismus gibt. geben, die "alte" Hütte soll eventuell weichen. Wasser- und Abwasserleitungen sollen zum Kornberg verlegt
Korrektur: Es wird wohl eine "neue" Gastronomie entstehen,werden. werden.
Im Beschluss der Kreistage heißt es, dass bei der Erschließung des Berges de dem Naturschutz eine große Bedeutung zukommen wird. Weiß man in den Gremien überhaupt, welche "Kostbarkeiten der Natur" es am Kornberg zu schützen gibt? Hinweisschilder, diesen oder jenen Waldabschnitt nicht zu befahren, werden nicht ausreichen. Zumal sich die betroffenen Tiere nicht in "Reservaten" einsperren lassen. Ich habe absolut nichts gegen Mountainbiker oder andere Freizeitsportler, mir geht es nur darum, die Ruhe am Berg zu erhalten. In meinen Augen gäbe es bei einer Umsetzung der Pläne zu viele Unwägbarkeiten, die eine Investition in genannter Höhe nicht rechtfertigen. Die Gelder ließen sich für einen "sanften" Tourismus besser anlegen.
m
Wir bitten Sie, verehrte Landräte 24.09.2017
Pläne und Planspiele Die Trails sollen mehr oder weniger zwischen der Kreise Hof Abfahrtspiste und Wunsiedel, Ihren Beschluss zu bedenken und rückgänging zu machen! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! dem Übungshang gebaut werden, einer führt direkt auf die Piste.
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Frankenpost-Artikel vom 16.8.2017:
Ich habe
Allerdings muss dringend von der Aussage "es müssen ja nur 2 oder 3 Bäume gefällt werden", abgerückt werden. Selbst wenn dem so ist (was abzuwarten bleibt), wird die Umweltbelastung eine ganz andere sein.
Geht es nach den Artikel Plauml;nen, sollen 10.000 Biker jährlich zum Kornberg geführt werden. Diese werden sich sicher nicht in der Frankenpost vom 16. 8. „Deutschland macht Urlaub in der Region“ zum Anlass genommen, und über eine darin veröffentlichte Zahl nachgedacht: diesem Areal "einsperren" lassen. Sie werden die Umgebung erkunden wollen, sie werden die Abfahrten ins Tal fahren wollen. 10.000 Biker werden zum allergrößten Teil nicht mit dem Rad zum Kornberg fahren, sondern mit dem Auto. Das bedeutet eine spürbare Zunahme des Verkehrs, es bedeutet Lärm und Luftverschmutzung.
„Das Fichtelgebirge lag im vergangenen Jahr mit einem Gästeplus von 10,3 % bayernweit an der Spitze der Urlaubsregionen. Der Trend setzt sich dieses Jahr fort…“
Ein Zuwachs von über 10 % denke ich mal, ist sehr ordentlich, sehr, sehr gut trifft’s wohl besser. Und diese 10,3 % wurden erreicht, _obwohl_ es am Kornberg _kein_ Mountainbike-Zentrum gab und gibt.
Stellt sich die Frage: reicht diese Zuwachsrate nicht? Was will man noch? Muss man jedem Trend hinterherhecheln? Auch noch den letzten Oberbayern hierher „locken“? Muss denn alles immer und immer mehr gesteigert werden? Muss wirklich jeder Gipfel, jedes Tal mit irgendwas verschandelt werden, bis es nichts Natürliches dort mehr gibt?
„Mallorca ist z. B. total überlaufen“, heißt es noch. Ach! War das schon immer so? Nein? Und
Im folgenden gibt es eine Aufstellung der weiteren Pläne nicht aufgegeben, und Gedankenspiele der Entscheidungsträger, wie es ihrer Meinung nach mit dem Berg und seiner Umgebung weitergehen soll.
Zusätzlich zu den Trails soll es ein "festes" Gebäude geben mit Duschen, WCs und sogar einem Mountainbike-Verleih. Dieses Gebäude soll oben neben der "Bergstation" errichtet werden. Auf dem Übungshang soll es einen "Zauberteppich" geben, der jüngere Biker ein Stück den Hang hochbringt. Außerdem soll ein Spielplatz gebaut werden. Darüber liegen mir aber keine Informationen vor.
Es wird man sich irgendwann fragen „war eine Wasser-und Abwasserversorgung geben, deren Leitungen von Spielberg aus über die Straße hoch bis zum Turm führen. Bei der Kornberg schon immer so laut Gelegenheit soll auch die Straße erneuert werden, weiterhin sind Wohnmobilstellplätze angedacht. Zum Thema Öffnung von Wegen und hektisch?“……… Straßen für den
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Update vom 12. 8. 2017:
Stellungnahme des Fichtelgebirgsvereins zum Mountainbike-Camp am Kornberg
Fichtelgebirgsverein·Samstag, 12. August 2017
Mit Blick auf den Kornberg sieht der Fichtelgebirgsverein eine zukünftige Einbindung aller Interessengruppen als unumgänglich an, um die Planungen gemeinsam fortführen zu können und ein gutes Miteinander für alle davon profitierenden Klientele zu schaffen. Generell sollte die gemeinsame Nutzung der Strukturen durch Wanderer und Mountainbiker durchaus als Modellprojektnaturverträglichen Tourismus PKW-Verkehr zur Talstation, bzw. zur Turmallee gibt es unterschiedliche Meinungen und Äußerungen. Eine Info besagt, dass die daraus folgende, gegenseitige Rücksichtnahme Turmallee von Martinlamitz aus geöffnet wird, dann soll es bei dem Weg, der beiden Gruppierungen dienen. links zum Lift hochführt, weitergehen. Mit dem PKW wohlgemerkt! Was passiert bei "Gegenverkehr?"
Hauptaugenmerk muss beim Kornberg daher
Von zweien der schonende Umgang mit dem Status Quo sein, was vier Forderungen nach sich zieht: 6 Bürgermeister der "Anliegerstädte" bekam ich die Information, dass sie eine E-Bus-Verbindung bis hoch zum Radarturm bevorzugen würden. Eine
1.)Konzentration der neuen Strukturen für Mountainbiker auf "neue" Gastronomie ist ebenfalls geplant, die Areale rund um den bestehenden Lift und die Pistenanlagen. "alte" Hütte soll wohl weichen.
2.) Die besondere Berücksichtigung der Aspekte des Natur- und Landschaftsschutzes, die klar im Vordergrund stehen und allen Heimatfreunden (egal, auf welche Weise sie durch die Wälder streifen) am Herzen liegen.
3.) Die Rücksichtnahme auf Strukturen für Wanderer, die (wie im Falle des zertifizierten Fränkischen Gebirgsweges) keinesfalls beeinträchtigt werden dürfen.
4.) Die Bereitstellung von Mitteln zum Erhalt bereits existenter Einrichtungen und Infrastrukturen, die nicht hinter den neuen Konzepten zurückstehen dürfen.
Stand: 12. August 2017
(v.i.S.d.P. Adrian Roßner, Stellv. Hauptvorsitzender und Leiter des Referats
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Meine Anmerkungen:
Punkt 1.) kann ich nicht akzeptieren. Ich bin nach wie vor gegen
Mein Fazit: ein Base Camp am Kornberg! Wahnsinnsprojekt!
Punkt 2.) bis 3.): Für mich Selbstverständlichkeiten, aber bei tatsächlich 10.000 Bikern im Jahr nicht durchführbar. Diese Menge an Bikern