Bauen

Beton kann man nicht essen – kein Logistikzentrum in Neu-Eichenberg!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Kreisausschuss Werra-Meißner-Kreis

4.003 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

4.003 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

17.06.2022, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team



21.04.2021, 12:25

Mit acht gegen sieben Stimmen votierten die neuen Gemeindevertreter für einen Stop aller Planungen für die Änderungen des Bebauungsplans zum Sondergebiet Logistik.
Noch ist offen, wie der Acker künftig genutzt werden soll, auf jeden Fall aber nachhaltig und ohne Flächenversiegelung. Ein großes Dankenschön an alle UnterstützerInnen unserer Petition!

www.hna.de/lokales/witzenhausen/neu-eichenberg-ort81650/ausstieg-ist-jetzt-beschlossen-90468105.html?fbclid=IwAR3wPfCTH4r8S6HaI2kKDU9fkjpIi6_XFl0WtjxO49xznIsUhGxEbJDe3UY


18.03.2021, 12:03

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Bei der Kommunalwahl am 14. März haben die Neu-Eichenberger dem geplanten Sondergebiet Logistik eine klare Absage erteilt. Mehr als 60 Prozent der Wähler gaben ihre Stimme einer der Listen, die gegen das Logistikgebiet ist. Siehe auchHNA v. 17.3.2021 www.hna.de/lokales/witzenhausen/neu-eichenberg-ort81650/logistikgebiet-ist-abgewaehlt-90242931.html?fbclid=IwAR0YXq-vKLAl5nTNCAng4C8Eal-32lAxqVyxn_UGKak5OVxiwGNw_KJxBfo



03.03.2020, 16:12

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Auch nach der Absage der Dietz AG geht der Protest gegen das geplante Logistikgebiet in NeuEichenberg weiter. Die Ackerbesetzung sieht sich als Teil des nun anstehenden Prozess zur Findung von Alternativen. Daher fordert sie eine Beteiligung am eigens dafür eingerichteten Arbeitskreis.
„Der Rückzug der Dietz AG zeigt, dass ungehorsamer Widerstand wirksam ist. Ein positives Signal für Neu-Eichenberg und alle Menschen weltweit, die an einer lebenswerten Zukunft arbeiten. In Zeiten der Klimakrise ist entschlossenes Handeln gefragter denn je,"erklärt Aktivistin Sascha.
"Wir wollen an Alternativen für ein klimagerechtes Neu-Eichenberg mitwirken. Es wäre absurd, die entschlossensten Gegner*innen des SoLo jetzt nicht mal mit an den Verhandlungstisch zu lassen."
Starke Kritik üben die Aktivist*innen auch am Vorgehen der Hessischen Landgesellschaft (HLG).
Diese habe unter Vorspiegelung falscher Tatsachen die lokalen Landwirte für ihre Zwecke instrumentalisiert und so die Eskalation vom 17.2. erst erzeugt. In einem Schreiben hatte die HLG glauben gemacht, es läge bereits ein Einvernehmen mit BUND und Naturschutzbehörde über die aktuelle Bewirtschaftung vor. Dies stellte sich im Nachhinein jedoch als Falschbehauptung heraus.
„Die HLG spielt ihr eigenes Spiel. Sie verfolgt weiterhin den Plan, den fruchtbaren Boden doch noch zu privatisieren und letztlich zu versiegeln. Es ist sehr bedauerlich, dass die Landwirte dieses Spiel so einfach mit sich machen lassen.“erklärt Luca.
Nichts rechtfertige jedoch, mit Traktoren auf Menschen zuzuhalten und damit die Gefährdung von Menschenleben in Kauf zu nehmen.
"So groß der private und berufliche Druck auf die beteiligten Landwirte auch sein mag: Solche Reaktionen sind nicht akzeptabel.“ bringt Sascha ihre Empörung zum Ausdruck.Die Besetzer*innen sind dennoch weiterhin gesprächsbereit und wünschen sich eine Zusammenarbeit mit den lokalen Landwirten. Ziel sei eine langfristige landwirtschaftliche Nutzung.
Daher dürfe auch die diesjährige Bewirtschaftung nicht entgegen guter fachlicher Praxis
vorgenommen werden.
Die AktivistInnen sprechen sich für eine pestizidfreie Bewirtschaftung aus und haben dafür auch konkrete Vorschläge erarbeitet. Diese Vorschläge wollen sie mit den Landwirten besprechen, bevor weitere Fakten geschaffen werden. Dafür steht auch professionelle Beratung [durch J.K., Bereichsleiter Ackerbau des Uni-Versuchsbetriebs Frankenhausen] bereit.
Darüber hinaus gibt es bereits Pläne für das kommende Frühjahr:
Dieses Jahr soll auf der besetzten Fläche gemeinschaftlich Gemüse angebaut werden und wer Lust hat dort mitzugärtnern, ist willkommen.
Außerdem wird die Ackerbesetzung am 16. Mai ihr einjähriges Bestehen feiern. Dies möchten sie zum Anlass nehmen, ganz Neu-Eichenberg einzuladen diesen Tag gemeinsam zu verbringen. „Alle sind eingeladen – egal auf welcher 'Seite' sie stehen - sei es, um mit uns zu feiern, über alternative Nutzungsmöglichkeiten ins Gespräch zu kommen, oder einfach nur zum Diskutieren“.


18.02.2020, 20:30

Neu-Eichenberg/Hebenshausen am 18.02.202: Spontan haben Landwirte damit begonnen, auf dem Acker zu mulchen, und zwar, noch bevor der Vogelexperte seltene Arten wie die Feldlerche kartieren konnte. Der BUND-Ortsverband Witzenhausen/Neu-Eichenberg glaubt, dass die HLG die Landwirte für ihre eigenen Zwecke instrumentalisiert. Denn wenn mit den Landwirten Bewirtschaftungsverträge abgeschlossen werden, wird ein für den Herbst geplanter Bau des Logistikzentrums zumindest nicht an Naturschutzargumenten scheitern. Die HNA berichtet. www.hna.de/lokales/witzenhausen/neu-eichenberg-ort81650/protest-gegen-arbeiten-auf-acker-in-neu-eichenberg-13546738.html


30.01.2020, 11:39

Die Gemeindeversammlung der Gemeinde Neu-Eichenberg hat letzten Dienstag beschlossen, die Planung am Logistikgebiet für 6 Monate auszusetzen und nach Alternativen zu suchen. Die HLG, der die Fläche nach wie vor gehört, reagierte prompt mit dem Plan einer kurzfristigen konventionellen Bewirtschaftung. Diese Planung droht die Widerstandsbewegung zu spalten, was der HLG und dem Logistikgebiet nur gelegen kommen würde.

Wir wollen gemeinsame Gespräche zwischen den beteiligten Landwirten, der Bürgerinitiative und der Ackerbesetzung anstreben um eine gemeinsame Strategie zum Erhalt des Ackers und der Verhinderung des Logistikgebiets zu erarbeiten.

Dazu planen wir, am 1. Februar 2020 eine große Flyeraktion, bei der es darum geht allen Haushalten der Gemeinde die Gefahr einer Spaltung des Widerstandes begreiflich zu machen und für gemeinsame Gespräche zwischen Bürgerinitiative, Ackerbesetzung und Landwirten zu plädieren.

Geplant ist, uns um 10:00 auf dem Acker zu treffen und uns in Kleinguppen einzuteilen.

Nach Abschluss der Aktion wird es um 14:00 ein gemeinsames Mittagessen auf dem Acker geben.

Vielen Dank und solidarische Grüße vom Acker in Neu-Eichenberg!


22.01.2020, 20:21

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Die neuen Pläne für die Nutzung des Ackers in Neu-Eichenberg sollen in eine ökologisch und sozial verträgliche Richtung gehen, schreibt das ND am 22.01.2020. Agroforst kombiniert mit Photovoltaik, Gemüse-Anbau und Saatgut-Gewinnung - das würde auch viel besser in die Öko-Modell-Region Nordhessen passen, als eine mit gigantischen Betonhallen versiegelte Fläche.



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